Der gute Start des Wohnimmobilienmarktes in das Jahr 2024, getragen von einer deutlich steigenden Nachfrage, ist der Vorbote für eine sich ändernde Preisentwicklung. Für den Monat März verdeutlicht der Europace Hauspreisindex (EPX), der einen Wendepunkt mit steigenden Immobilienpreisen in allen Segmenten festgestellt hat. Der Gesamtindex erhöhte sich auf Monatsbasis um 0,6 Prozent. Eigentumswohnungen verteuerten sich im März des Jahres um 0,79 Prozent, Ein- und Zweifamilienhäuser um 0,8 Prozent. Innerhalb der letzten zwölf Monate waren die Preise für ETW um 2,55 Prozent, für Ein- und Zweifamilienhäuser um 3,57 Prozent gefallen. Nach Monaten der Stagnation weisen die Preise nach den Berechnungen des EPX erstmals wieder eine neue Tendenz auf, nämlich die nach oben.
Der vom EPX dargestellte Trend zeigt sich auch am Wohnimmobilienmarkt im Hamburger Nordosten, im Alstertal, den Walddörfern und Rahlstedt bis Marienthal. Inzwischen werden mehr und mehr die anfänglich geforderten Preise akzeptiert und in einigen besonderen Fällen – bei sehr guten Objekten in entsprechend bevorzugten Wohnlagen – sogar wieder leicht höhere Preise. Der EPX basiert auf tatsächlichen Immobilienfinanzierungs-Transaktionsdaten des Europace Finanzierungsmarktplatzes. Über Europace werden mit rund 85 Mrd. Euro jährlich über 20 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für Privatkunden in Deutschland abgewickelt.
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