Haben Sie heute gut geschlafen? Hoffentlich ja, denn wir verbringen ungefähr ein Drittel unseres Lebens mit dieser scheinbar unwichtigen Tätigkeit. Das sind unglaubliche 26 Jahre unseres Lebens, wenn wir von einer Lebensdauer von 80 Jahren ausgehen. Dieses Drittel beeinflusst die Dauer und die Qualität unseres Lebens. Jede schlaflose oder unruhige Nacht raubt uns wertvolle Energie. Wie wichtig und wertvoll diese Erholungsphasen für unseren Körper sind, wissen wir meistens erst, wenn wir einmal nicht gut geschlafen haben. In der Nacht ist Regeneration angesagt. Erholsamer Schlaf ist daher keine verschwendete Zeit, sondern die Basis für Gesundheit und Wohlbefinden. Guter Schlaf verbessert unser Immunsystem – ein wichtiger Faktor im Kampf gegen Bakterien und Viren. Auch das Gehirn ist nachts nicht im Offline-Modus, es leistet Unglaubliches mit der Neu-Vernetzung von Nervenzellen. Es speichert wichtige Informationen und löscht jene, die es für unnötig hält.
Wenn wir nicht gut schlafen, denken wir dabei oftmals an „intrinsische“ Ursachen wie Stress, Sorgen und Grübeln. Dabei liegt die Wurzel des Übels manchmal in der Umgebung und kann leicht beseitigt werden. Guter Schlaf fängt bereits bei der Ausstattung des Schlafzimmers an.
Hans Aufschnaiter ist davon überzeugt, dass ein Bett in einem leeren dunklen Raum allein oft nicht ausreicht, um auf Dauer guten Schlaf zu garantieren. Wenn Sie richtig schlafen und sich dabei erholen wollen, machen Sie das Schlafzimmer am besten zu einer Wohlfühloase. Eine ansprechende Einrichtung und das Einhalten von ein paar Richtlinien versüßen Ihre Träume und optimieren das Schlaferlebnis. Es wird Sie nicht überraschen, dass das Bett der Mittelpunkt im Schlafzimmer sein soll. Dabei muss es nicht genau in der Mitte des Raumes stehen. Da es das wichtigste Einrichtungselement ist, sollte ihm besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dies bedeutet, dass das Bett in allen Punkten den eigenen Ansprüchen und Bedürfnissen entsprechen soll. Das fängt schon bei der Wahl der richtigen Matratze an. Der richtige Matratzentyp entlastet die Wirbelsäule und erhöht die Schlafqualität. Die Auswahl ist so groß, dass ein Besuch im Matratzenstudio inklusive Beratung und Probeliegen bei der Entscheidung helfen kann. Es gibt für jeden Schlaftypen die passende Matratze, betont Hans Aufschnaiter, als er die wertvollen Tipps mit uns teilt. Die Matratze muss unbedingt zum Einlegerahmen und zum Bett passen. Deshalb spricht man beim Einrichtungsprofi Aufschnaiter in St. Johann in Tirol lieber von Schlafsystemen.
Abgesehen von den individuellen Ansprüchen darf ein Bett niemals zu klein sein. Entspannter Schlaf ist nur möglich, wenn man sich ausstrecken kann. Es gilt mittlerweile als Tatsache, dass man ruhiger und entspannter schläft, wenn das Kopfende des Bettes an einer festen Wand steht. Das kann eine normale Wand sein, aber auch ein stabiler und fester Raumteiler. Auf dem Weg zum Bett sollte es keine Hindernisse geben. Frei zugänglich, das Kopfende an einer festen Wand, ansprechend und einladend – so kann das ideale Bett aussehen.
Neben dem Bett, dem wohl wichtigsten Einrichtungselement im Schlafzimmer, gehören auch andere Möbelstücke und Dekorationselemente sowie Lichtquellen zur Schlafzimmereinrichtung. Die Ästhetik darf auf keinen Fall zu kurz kommen, denn das Auge schläft schließlich mit. Damit für genügend Stauraum gesorgt ist, aber dennoch nicht Schränke und Kommoden das Bild dominieren, empfiehlt der Schlafexperte den Einsatz von Schränken mit Schiebetüren und die Nutzung von Stauraum unter dem Bett. Eine verspiegelte Schranktür lässt den Raum größer erscheinen. Weiters sollte der Kleiderschrank niemals direkt am Fußende des Bettes stehen. Diese „Aussicht“ könnte Beklemmungen hervorrufen. Sollte kein Platz für einen Schrank sein, ist die Lösung durch eine verdeckte Kleiderstange eventuell besser. So bleibt die Ruhe und das ansprechende Aussehen des Raumes erhalten.
Doch nicht nur Bett und Möbel machen aus dem Schlafzimmer eine richtige Wohlfühloase. Schöne Wände, Vorhänge, Tagesdecken sowie eine subtil eingesetzte Dekoration bringen die persönliche Note ins Spiel und sorgen für den gewünschten Wohlfühlfaktor. Auch hier sollte die Tendenz in Richtung eines ruhigen und klaren Gesamtbildes gehen. Das Auge soll im Schlafzimmer im wahrsten Sinne des Wortes zur Ruhe kommen.
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