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Interview mit EQVIVA

Veröffentlicht am 25.10.2022

Eqviva ist als Projektsteuerer und Bauherrenvertreter ein zuverlässiger Partner für Projektentwickler, Architekturbüros, Bauunternehmen und Investoren. Seit über 10 Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Projektentwickler econcept und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Viele spannende Projekte sind entstanden: unter anderem das „SAPPHIRE by Daniel Libeskind“ in Mitte, AM POSTBAHNHOF in Friedrichshain, NEUE HÄUSER am Wasserturm in Prenzlauer Berg und das ENTRÉE in Weißensee.

E&V: Welche Vorteile schafft die Kooperation Ihrer Unternehmen?


Eqviva: Gemeinsam mit unseren Planungs- und Ausführungspartnern decken wir das komplette Leistungsspektrum zuverlässig ab: von der Idee, über den ersten Spatenstich bis zum Anziehen der letzten Schraube. Natürlich begleiten wir unsere Projekte auch darüber hinaus in der Gewährleistungsphase. Investment, Projektentwicklung und Prozessteuerung gehen dabei fließend ineinander über.

 Berlin
- Ansprechpartner Eqviva & econcept

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Von Links: Tilo Krause, eqviva | Rainer Bahr, econcept | Phil Marbé, econcept

E&V: Worin liegen gerade heute die Herausforderungen bei der Projektentwicklung und -steuerung und stimmt es, dass sie mehr und mehr zur Königsdisziplin werden?


Eqviva: Wir wollen Orte für Menschen gestalten. Das ist leicht gesagt, bedeutet aber Antworten auf wirklich essenzielle Fragen zu finden: Was muss Architektur konkret vor Ort leisten – heute, morgen und auch übermorgen? Wie kann auf die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen und ihrer Umgebung eingegangen werden? Wie sind die Herausforderungen des Klimawandels und die damit einhergehenden Anforderungen an Gebäude zu meistern?


Die Frage nach der Königsdisziplin ist daher ganz klar mit einem JA zu beantworten. Denn die Projektsteuerung sorgt dafür, die Projektidee auch zu realisieren und dass trotz der Herausforderungen, wie z.B. strengere Anforderungen an Gebäude durch den Gesetzgeber, Lieferkettenprobleme oder Fachkräftemangel, die bereits seit einigen Jahren die Projektumsetzung erschweren.


Das Team der Eqviva kümmert sich um das kollegiale Zusammenspiel aller Projektbeteiligten. Ein gutes und aktuelles Beispiel sind die Verhandlungen und Vereinbarungen mit unseren Partnern am Bau, bei denen es um einen fairen Umgang mit Preissteigerungen bei Material und Personal geht. Denn nur in einer von Fairness und Vertrauen geprägten Atmosphäre können Menschen und Firmen ihre Leistungen in hoher Qualität erbringen. In diesem Umfeld kann sich Leidenschaft in Planung und Umsetzung verwandeln - der Treibstoff unseres Erfolges.

E&V: Die Kunden fordern ökologische Standards oder AddOns zunehmend ein – sehen Sie sich als Entwickler und Projektsteuerer des MIOS hier auch in der Pflicht?


Eqviva: Die Immobilienwirtschaft verursacht ca. 40 % der Treibhausgasemissionen in Deutschland. Entsprechend werden die Forderungen nach nachhaltigem Bauen und dem ökologischen Betrieb einer Immobilie nicht nur von Kunden, sondern von weiten Teilen der Gesellschaft immer lauter. Als Unternehmen der Bauwirtschaft wollen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und unseren Beitrag zum nachhaltigen Bauen leisten.


Trotz höherer Kosten und unter Aufwendung der Fördermittel der KfW haben wir im MIOS eine Wärme- und Warmwasserversorgung mit Blick in die Zukunft geplant. Die Errichtung und der Betrieb eines ortsnahen Biogasblockheizkraftwerkes stellt in Verbindung mit Wärme aus dem Vattenfall-Fernwärmenetz zu Spitzenlastzeiten ein ökologisch nachhaltiges und zugleich zuverlässiges Versorgungskonzept dar. Es wurde mit Vattenfall entwickelt – mit der Energie aller (Vor-)Denker und Planer.

E&V: Was macht das MIOS besonders? Wo liegen die feinen Unterschiede im Vergleich zu anderen Neubauprojekten in Berlin?


Eqviva: Wir haben denen zugehört, die hier schon wohnen oder wohnen wollen. Die Besonderheiten des MIOS sind vielfältig - hier drei kurze Beispiele:


Zunächst ist die einzigartige Umgebung im Ludwig Hoffmann Quartier (LHQ) zu nennen, die dem Projekt ein ganz besonderes Feeling verleiht. Das grüne Quartier schafft Aufenthaltsqualität und ist durch Schrankenanlagen vom öffentlichen Straßenverkehr getrennt. Dies vermittelt ein Gefühl der Sicherheit und der Geborgenheit.


Um den unmittelbaren Bezug zur Natur zu erhalten, sind in allen Wohnungen Balkone, Terrassen oder Loggien vorgesehen. Wir bauen außerdem sehr große Holzfenster ein, die ca. 1,50 m breit sind. Die knapp 3 Meter hohen Decken lassen noch mehr Licht durch die großzügigen Räume streifen. Diese und viele andere Architekturdetails schaffen zudem einen schönen Bezug zu den denkmalgeschützten Gebäuden des LHQ.


Durch die Errichtung massiver Außenwände aus hochwärmedämmenden Porenbetonsteinen kommen die Häuser des MIOS ohne eine Wärmedämmverbundsystem-Fassade aus und erfüllen dennoch den KfW-Standard 55 EE.

E&V: Was ist für Sie persönlich ein Highlight des MIOS?


Eqviva: Auf jeden Fall die gelungene architektonische Symbiose aus historischem Bestand und Neubau. Die Entscheidung das MIOS in fünf Wohngebäuden anzulegen hat u.a. dazu beigetragen. Darüber hinaus bin ich aber auch ein großer Fan der hauseigenen Paketstation, die exklusiv für die MIOS-Nutzer zur Verfügung steht und das völlig unabhängig vom Paketzustellunternehmen. Nicht gelb, nicht blau, auch nicht rot, sondern offen für alle!

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