Wenn Sie sich für den Schritt in die Selbstständigkeit interessieren, möchten wir Ihren Fokus auf das Thema Franchise lenken und Ihnen die Vorteile aufzeigen, die mit dieser Gründungsform einhergehen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, warum Sie als künftige/r Immobilien Franchise Partner:in von Engel & Völkers optimistisch in die Zukunft blicken und bestmöglich abgesichert in die Selbstständigkeit starten können.
Ob Handel, Dienstleistungen oder Gastgewerbe - nach den neuesten Erkenntnissen der DIHK (Deutsche Industrie- und Handelskammer) nimmt das Interesse an Unternehmensgründungen stetig ab. Als Indikator für diesen Negativtrend bezieht sich die Studie in ihrer Auswertung auf die geführten Beratungsgespräche zum Thema Gründung. Im Jahr 2010 war dieser Service des DIHK mit etwa 431.000 vollzogenen Beratungsgesprächen stark gefragt, im Jahr 2022 lag die Zahl bei 155.000, was einem Rückgang von etwa 64% binnen der letzten 12 Jahre entspricht. Dass dieser Abwärtstrend weiterhin anhält - jedoch prozentual etwas abgemildert wird - zeigt der jüngste Jahresvergleich, wobei der Rückgang der Beratungsgespräche im Betrachtungszeitraum 2021 (159.682 Beratungsgespräche) - 2022 (154.785 Beratungsgespräche) bei rund 3% lag. Der durchschnittliche, jährliche Rückgang über den Betrachtungszeitraum von 12 Jahren beläuft sich hingegen auf 5,33%.
Während der Klimawandel, geopolitische Unruhen und die daraus resultierende Unsicherheit an den Finanzmärkten bei potenziellen Unternehmens Neugründer:innen verstärkt ein Gefühl der perspektivischen Unsicherheit und der Schritt in die Selbstständigkeit als zu großes Risiko empfunden wird, kann das Franchise Modell als eine Art rettender Anker für Geschäftsgründungen in Deutschland angesehen werden. Im Hinblick auf die aktuelle Entwicklung können unsere Expansionsmanager Ihnen versichern, dass sich die Franchise Wirtschaft trotz multipler externer Krisen auf positivem Niveau weiterentwickelt. Statistisch unterfüttert äußert sich dieser Trend im Zuwachs der Franchise Partnerschaften: Verfügten die bundesweit rund 930 existierenden Franchisesysteme im Jahre 2021 noch über etwa 141.886 Franchisepartner:innen, lässt sich für das Jahr 2022 mit nunmehr 144.014 Franchisepartner:innen ein Zuwachs von etwa 1,5% konstatieren. Unweigerlich verdeutlicht sich diese Zunahme in der Anzahl der deutschen Franchisebetriebe, wonach die aktuelle Zahl bei 186.082 liegt und somit 2,8% mehr Betriebe als noch im Vorjahr (etwa 181.000 Betriebe) existieren. Das deutlichste Plus ergibt sich schließlich aus der Betrachtung der Umsatzzahlen Lag das Volumen der gesamten deutschen Franchisewirtschaft zuletzt bei 142,2 Milliarden Euro, entspricht dies einer Zunahme von 4,6% gegenüber dem Vorjahr mit 135,9 Milliarden Euro.
Wie die stabile Franchise Entwicklung trotz externer Unruhen zu erklären ist und warum dieses Geschäftsmodell den konventionellen Geschäftsgründungen vorgezogen wird? Aufschlüsse ergeben sich aus der Betrachtung des gegenwärtigen Geschäftsklimas der Franchisewirtschaft.
"Die Stärke des Geschäftsmodells Franchise macht sich in der Krise bemerkbar, davon sind 93% der befragten Franchisesysteme überzeugt" so fasst es die Presse- und Öffentlichkeitsmitarbeiterin Antje Katrin Piel im Rahmen einer Geschäftsklimastudie des Deutschen Franchiseverbandes zusammen. Demnach seien Zusammenhalt, Loyalität und Gemeinschaft als auch höhere Effizienz, Flexibilität und Dynamik und vor allem die Minimierung von Risiken durch einen etablierten Markennamen als verlässliche Eckpfeiler anzusehen, aufgrund derer sich Franchisesysteme in der aktuell turbulenten Zeit als eine Art sicherer Hafen für neue Geschäftsgründer:innen erweisen.
Dabei glänzt das Franchise nicht nur aufgrund seines starken Zusammenhalts und der unkomplizierten Partizipationsmöglichkeit an einem lukrativen und bereits etablierten Geschäftsmodell, auch die positive Grundhaltung innerhalb der Franchise Wirtschaft trägt zu einer erheblichen Minderung der Unsicherheit für Neugründer:innen bei. Demnach liegt der Franchise Klima Index (FKI) derweil (1. Halbjahr 2023) wieder bei 133%, nachdem er im 2. Halbjahr 2022 noch bei 126% lag. Wenngleich der FKI im 1. Halbjahr 2021 bei 145% lag, lässt sich klar erkennen, dass der Grundtenor ein positiver ist und sich die Franchise Wirtschaft als krisenresistent erweist.
Dies bestätigt sich ebenso in einer retroperspektivischen Betrachtungsweise wonach Befragungen vor der Coronakrise mit den Umfragewerten:
- Stimmung ist hervorragend: 15%
- Stimmung ist gut: 64%
ein äußerst positives Bild zeichneten, das sich in jüngster Zeit zwar etwas relativiert hat, sich jedoch mit:
- Stimmung ist hervorragend: 8%
- Stimmung ist gut: 42%
weiterhin als sehr zuversichtlich erweist.
Schließlich resümiert Jan Schmelze (Geschäftsführer des Deutschen Franchiseverbandes) einen positiven Ausblick: "Wir erleben in unserem Wirtschaftszweig, ähnlich wie in der Pandemie auch, eine eher positive Dynamik und die Bereitschaft, sich mit dem Gegebenen auseinanderzusetzen und individuelle Systemlösungen zu entwickeln."
Sie sind von der Robustheit des Franchise überzeugt und konnten sich vergewissern, dass die Franchisewirtschaft auch mit existenziellen Veränderungen umgehen kann? Dann kontaktieren Sie jetzt unsere erfahrenen Expansionsmanager und erschließen Sie einen Wirtschaftszweig, von dem 70% der Befragten annehmen, dass zukünftig von einem starken Zugewinn von Marktanteilen auszugehen ist.
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