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Preise für Anlageimmobilien steigen in Frankfurt weiter

131002_Frankfurt_TransaktionsanzahlDie Preise für Wohn- und Geschäftshäuser in Frankfurt, die ohnehin schon auf einem hohen Niveau waren, sind 2012 nochmals leicht gestiegen. So liegt der Quadratmeterpreis in den guten Lagen durchschnittlich bei 2.600 Euro und in mittleren Lagen bei rund 1.750 Euro. Dies geht aus dem aktuellen „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser* 2013/2014“ von Engel & Völkers Commercial hervor.

Durchschnittlicher Preis: 1,8 Mio. Euro
Aufgrund eines geringen Angebots wurden im Jahr 2012 lediglich 422 Wohn- und Geschäftshäuser verkauft, was im Vergleich zum Vorjahr einem Minus von zehn Prozent entspricht. Das Umsatzvolumen sank minimal von 768 auf 766 Millionen Euro. „Da wieder größere Objekte verkauft wurden, stieg der durchschnittliche Kaufpreis pro Immobilie auf circa 1,8 Millionen Euro“, berichtet Alexander Wolf, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Frankfurt.
Die Mieten liegen derzeit in den sehr guten Lagen zwischen 15,00 und 22,00 Euro pro Quadratmeter und in den guten Lagen zwischen 13,00 und 17,00 Euro. In den mittleren Lagen werden bis zu 14,00 und in den einfachen Lagen bis zu 10,00 Euro pro Quadratmeter erzielt.

Nachfrage nach Wohnraum steigt
Obwohl der Zensus 2011 eine Verringerung der Einwohnerzahl in Frankfurt ausweist, sind die Rahmenbedingungen für Investitionen in Anlageimmobilien gut, zumal der Trend des Bevölkerungswachstums durch Zuzug weiter anhält. „Auch die Verkleinerung der Haushalte bis hin zu Singlehaushalten lässt die Nachfrage nach Wohnraum steigen“, stellt Wolf fest. Bei einem Bestand von circa 355.000 Wohnungen liegt die Leerstandsquote derzeit bei circa 2,7 Prozent.

131002_Frankfurt_TransaktionsvolumenDie Neubauzahl ist in Frankfurt mit 1.925 neuen Wohnungen im Vergleich zu anderen Großstädten recht hoch. Geplante und entstehende Entwicklungs- und Aufwertungsprojekte wie beispielsweise der „Frankfurter Bogen“, „Riedberg“ oder das „Europaviertel“ werden aus Sicht von Engel & Völkers Commercial positive Impulse und neue Potenziale für Anleger schaffen. Ob sie die Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum entlasten, bleibe abzuwarten, zumal große Teile als Eigentumswohnungen auf den Markt kämen.

Weiteres Steigerungspotenzial
Auf der Käuferseite bestimmen eigenkapitalstarke private Bestandshalter das Marktgeschehen. Verkäufer sind neben privaten Eigentümern auch wieder ausländische Investoren, die vor einigen Jahren in Frankfurt Immobilien erworben haben. Sie nutzen die aktuelle Marktsituation, um mögliche Gewinne zu realisieren.
Für das Gesamtjahr 2013 geht Engel & Völkers Commercial von einer ähnlichen Anzahl von verkauften Wohn- und Geschäftshäusern aus wie im Vorjahr. „Beim Umsatzvolumen rechnen wir mit einem Wert zwischen 750 und 810 Millionen Euro“, heißt es im Marktreport. In den guten und mittleren Lagen hätten die Preise weiteres Steigerungspotential. In den guten Lagen würden aller Voraussicht nach auch die Mieten noch etwas anziehen.

*Bei Wohn- und Geschäftshäusern handelt es sich um Immobilien mit mindestens vier vermieteten Wohnungen, die im Besitz einer Privatperson, einer Erbengemeinschaft oder eines Unternehmens sind. Neben dem reinen Mehrfamilienhaus fallen unter den Begriff auch Mischobjekte, die gewerbliche Flächen enthalten, wie z.B. kleinere Ladenflächen im Erdgeschoss oder eine Arztpraxis. Der Anteil dieser Flächen erbringt jedoch weniger als 20 % der Nettokaltmiete, so dass der Wohncharakter dominiert. Synonyme in der Immobilienwirtschaft sind darüber hinaus Geschosshaus, Anlageimmobilie oder Zinshaus.

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