Im zurückliegenden Jahr 2020 wurde der Markt für Industrie- und Logistikimmobilien in Hamburg von einer Reihe neuer Einflüsse geprägt, die sich auf das Verhalten von Eigentümern, Investoren und Kaufinteressenten ausgewirkt haben. Dafür zeigte sich nicht nur die weltweite Covid-19-Pandemie, sondern auch der Digitalisierungs- und Dezentralisierungstrend vieler Branchen in weiten Teilen verantwortlich. Immobilienmakler Engel & Völkers Hamburg blickt in diesem Fachartikel zurück auf ein in vielerlei Hinsicht außergewöhnliches Jahr im Industrieimmobilien-Segment und skizziert die wesentlichen Trends aktueller Marktdynamiken, bei denen unter anderem Investitionen in Hamburger Gewerbeparks eine wachsende Rolle spielen.
Die stärksten Auswirkungen der Pandemie machten sich am Hamburger Markt für Industrieimmobilien zu Beginn des zweiten Quartals bemerkbar, als sich zunehmend auch in Europa die Tragweite der gesundheitlichen Situation erkennen ließ. Dies führte dazu, dass sowohl Angebot als auch Nachfrage vorübergehend einen starken Rückgang erfuhren, da Eigentümer und Kaufinteressenten in dieser unsicheren Situation zunächst die weiteren Entwicklungen abwarten wollten. Die Transaktionszahlen, die aufgrund dessen im zweiten Quartal stark unterdurchschnittlich ausfielen, konnten sich allerdings bereits ab Spätsommer 2020 wieder erholen, zumal sich viele der Kaufentscheidungen aus den Vormonaten lediglich als vertagt herausstellten. Vor dem Hintergrund dessen, dass die Standortqualitäten Hamburgs für ertragreiche Investments in Industrie- und Logistikimmobilien nicht geschmälert wurden und die lokale Infrastruktur nach Ansicht von Immobilienmakler Engel & Völkers Hamburg weiterhin beste Voraussetzungen für lukrativen Gewerbebetrieb bietet, war das typische Bild aus starker Nachfrage bei limitiertem Angebot an Produktionsflächen und Lagerhallen schon bald wieder hergestellt. Tatsächlich wurde mit insgesamt 495.000 umgesetzten Quadratmetern an verkaufter Industrie- und Logistikfläche sogar das transaktionsstärkste Jahr seit 2016 verbucht, auch im Vergleich zum Vorjahr 2019 steht ein Plus von 37,5 Prozent zu Buche.
Als maßgeblich für dieses signifikante Wachstum verantwortlich sieht Engel & Völkers Hamburg vor allem die weiter zunehmende Relevanz des Onlinehandels, der nicht nur immer mehr Lagerkapazitäten, sondern auch eine funktionale Transport- und Warenumschlagstruktur benötigt.
Nach Einschätzung unseres Immobilienmakler-Teams hätte das erzielte Transaktionsvolumen noch weitaus höher ausfallen können, wenn die Nachfrage des E-Commerce Sektors besser hätte durch das lokale Angebot bedient werden können. Die vorherrschende Flächenknappheit in Hamburg, die auch durch aktuelle Neubauprojekte nur in kleinem Umfang kompensiert werden kann, sorgt zunehmend dafür, dass Unternehmen und Investoren auf Alternativlagen im Hamburger Umland ausweichen müssen, wo auch die Preise pro Quadratmeter noch etwas günstiger ausfallen als in den beliebten Industrielagen der Hansestadt, was sich auch in der zu erzielenden Rendite für Kapitalanleger niederschlägt.
Bereits seit einiger Zeit tragen Investitionen in Gewerbeparks in wachsendem Umfang zum Marktgeschehen bei. Trotz aller Kritik, das dem Anlagemodell aufgrund seiner heterogenen Unternehmensstruktur und dem aufwendigen Betreiben solcher Anlagen entgegengebracht wird, entscheiden sich immer mehr Anleger für den Einstieg in Gewerbeparks: Laut aktueller Statistik des zentralen Immobilienausschusses beträgt der Anteil aller Transaktionen von Unternehmensimmobilien im Segment Gewerbeparks deutschlandweit bereits 65 Prozent, was eindrucksvoll unter Beweis stellt, welchen Ruf die Assetklasse mittlerweile bei uns genießt. Gerade die diversifizierte Anlagestruktur und die damit einhergehenden Zugewinne in puncto Sicherheit vor Mietausfällen sowie Flexibilität bei der Gestaltung von Mietverträgen machen Gewerbeparks in den Augen von Immobilienmakler Engel & Völkers auch in Hamburg zu einer sehr interessanten Kaufoption. Beispiele für kürzlich realisierte Transaktionen in diesem Segment sind unter anderem die Fläche an der Kurt-Oldenburg-Straße in Jenfeld mit etwa 20.000 Quadratmetern sowie der 10.000 Quadratmeter große Teil des Victoria-Parks in Rahlstedt, die künftig als Gewerbeparks genutzt werden. Mittlerweile raten wir unseren Kunden mit Anlagehintergrund klar dazu, die Angebote am Markt zu beobachten und sich gegebenenfalls für ein Investment in diesem Bereich zu entscheiden.
Damit Sie stets über das aktuelle Marktgeschehen in Hamburg informiert bleiben und rechtzeitig von den besten Einstiegsoptionen für Industrie- und Logistikimmobilien zum Kauf erfahren, wenden Sie sich vertrauensvoll an Engel & Völkers Hamburg. Unsere Immobilienmakler um Bereichsleiter Anton Hansen halten Sie nicht nur über die jüngsten Entwicklungen auf dem Laufenden, sondern beraten Sie auch ausführlich zu ihrer Anlagestrategie, um den Ertrag Ihres eingesetzten Kapitals zu maximieren und dabei für das höchstmögliche Maß an Sicherheit zu sorgen. Rufen Sie uns an! Sie erreichen uns unter der Telefonnummer +49-40-36 88 10-0. Wir freuen uns auf Sie!