In Lörrach – und anderen Orten im Dreiländereck – ist ab 2017 die Anzahl Schweizer Käufer von deutschen Immobilien deutlich zurück gegangen.
In der Ausgabe der Badischen Zeitung (BZ) vom 13. Juli 2019 kann in einer Umfrage unter Lörracher Immobilienmaklern „Claus-Jörg Kintzinger, Geschäftsführer des Lörracher Ablegers der Immobilienagentur Engel & Völkers, diesen Abwärtstrend bestätigen. Er sieht den niedrigen Wert des Franken als Ursache.“
Der zuständige Vorstand der Sparkasse unterstütze diese Theorie so die BZ; denn seine Bank hätte festgestellt, dass die Nachfrage nach Immobilien und Baufinanzierung in starkem Maße mit der Kursentwicklung des Franken zusammenhänge.
Weiter führt die BZ u.a. aus: „ Dazu komme, dass durch die Basler Baupolitik aktuell viel Wohnraum im Grenzgebiet entstehe, sagt Kintzinger von Engel und Völkers. Das senkt die Immobilienpreise im Vergleich zu Deutschland und macht Kaufen in der Schweiz attraktiver“.
Zusammenfassend kommentiert die Zeitung: Das Gerücht, die Schweizer kaufen die Lörracher Häuser auf, sei nichts als Hörensagen und schlichtweg unwahr wie auch der jüngste Bericht des Gutachterausschusses (der Stadt Lörrach) zeige.