Immobilienpreise auf Mallorca

Der Engel & Völkers Marktbericht Mallorca 2021/22 gibt einen detaillierten Überblick über die Entwicklungen des Immobilienmarktes auf den Balearen und Mallorca und zeigt aktuelle Markttrends auf. Für die Ermittlung des Immobilienangebotes in den verschiedenen Gebieten Mallorcas und der Dynamik des Immobilienmarktes wurden 768 Immobilienagenturen auf Mallorca in einem Zeitraum von 1. Januar 2021 bis 30. November 2021 von dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen Casafari LLC analysiert.

Wir garantieren Ihnen Kompetenz, Expertise, Erfahrung und Überblick und stellen Ihnen nachfolgend die Immobilienpreise auf Mallorca nach Regionen zusammen: 

In Palma de Mallorca haben sich die Wohnungspreise auf einem stabilen Niveau eingependelt. In der Toplage Génova liegt der Durchschnittspreis für ein Apartment bei 1 Million Euro. In sehr guten Lagen wie der Altstadt, Portixol, Es Molinar und Ciudad Jardín werden wie im vorherigen Jahr zwischen 700.000 und 800.000 Euro aufgerufen. Die Viertel Santa Catalina und San Agustín weisen Angebotspreise zwischen 600.000 und 700.000 Euro auf. In El Terreno und La Bonanova werden Apartments im Schnitt zwischen 450.000 und 600.000 Euro angeboten. Die Gegend rund um El Arenal bietet unverändert Einstiegsmöglichkeiten ab 400.000 Euro.

In Palmas Altstadt werden Stadthäuser im Top-Segment für durchschnittlich 3,4 Millionen Euro angeboten. Am Paseo Marítimo und in Santa Catalina liegen die Preise unverändert zwischen 2 und 2,3 Millionen Euro. Ebenfalls stabil geblieben sind die Preise in La Bonanova, Portixol, Es Molinar und Ciudad Jardín: hier werden durchschnittlich zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro aufgerufen. An der Playa de Palma sind Häuser nach wie vor im Schnitt für 1 Million Euro erhältlich.

In der Toplage Son Vida sind exklusive Villen für einen durchschnittlichen Preis von 5 Millionen Euro erhältlich. In den umliegenden Orten Puigpunyent, Establiments und Esporles werden zwischen 2,3 und 3 Millionen Euro für Villen und Fincas aufgerufen. In beiden Lagen sind die Preise im Vergleich zu den Vorjahren moderat angestiegen, Tendenz weiter steigend. Galilea und Arabella Park verfügen über stabile durchschnittliche Einstiegspreise von 1,5 Millionen Euro.

Die durchschnittlichen Angebotspreise für ein Apartment in Son Vida sind im Vergleich zum Vorjahr angestiegen und liegen aktuell bei 900.000 Euro. Eine steigende Tendenz weisen die Preise im angrenzenden Arabella Park beim “Palma Golf” auf: hier werden Wohnungen zwischen 500.000 und 700.000 Euro angeboten. In den angrenzenden Dörfern liegen die Einstiegspreise bei 400.000 Euro.

In der Toplage Port Andratx liegt der durchschnittliche Angebotspreis für Villen bei 4,5 Millionen Euro. Die an Palma angrenzenden Orte wie Bendinat, Portals und Costa d’en Blanes weisen als sehr gute Lage ein Preisniveau zwischen 3 und 4 Millionen Euro auf. Auch in Santa Ponsa steigen die Angebotspreise kontinuierlich an: hier sind durchschnittlich zwischen 2 und 3 Millionen Euro für eine Villa fällig. Im Landesinneren, in den Gemeinden Andratx oder Calvià, liegen die durchschnittlichen Kaufpreise zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro. In allen Regionen des Südwestens werden steigende Preise prognostiziert.

Im Wohnungssegment sind die Orte Bendinat, Portals und Costa d’en Blanes die Toplage des Südwestens. Im Vergleich zum vergangenen Jahr sind die durchschnittlichen Preise zum Erwerb eines Apartments auf 1 Million Euro angestiegen. Eine positive Preisentwicklung ist auch in den Orten Port Andratx, Camp de Mar und Sol de Mallorca zu erkennen: hier werden zwischen 750.000 und 1 Million Euro aufgerufen. Die Einstiegspreise im Südwesten Mallorcas liegen aktuell bei 500.000 Euro, Tendenz steigend.

Im Jahr 2021 konnten im Westen Mallorcas leichte Preissteigerungen verzeichnet werden. In den Toplagen wie Deià, George Sand und Port de Sóller liegt der durchschnittliche Angebotspreis bei 3,5 Millionen Euro. In Valldemossa, Banyalbufar und Estellencs werden Durchschnittspreise für Villen und Fincas mit viel Land und Blick zwischen 2,5 und 3 Millionen aufgerufen. Rund um Sóller steigen die Preise ebenfalls im Vergleich zu den Vorjahren leicht an.

Bis auf die Toplage Port de Sóller, wo die Kaufpreise eine steigende Tendenz aufweisen, bleibt der Wohnungsmarkt im Westen Mallorcas preisstabil. In der Region rund um Deià werden durchschnittlich Preise zwischen 400.000 und 450.000 Euro aufgerufen. In Sóller sowie in den Dörfern Fornalutx und Biniaraix besteht wie in den Vorjahren die Möglichkeit, ein Apartment für einen Preis zwischen 380.000 und 400.000 Euro zu finden.

Der Norden der Insel weist ein breites Preisspektrum bei Villen und Fincas auf. In der Toplage Formentor werden aufgrund eines sehr geringen Objektangebotes Durchschnittspreise von 6,5 Millionen Euro (2020: 6 Millionen Euro) aufgerufen. Die Region um Pollensa gewinnt weiterhin an Bedeutung, sodass die durchschnittlichen Preise hier zwischen 2,5 und 3,8 Millionen Euro liegen. In den Küstenorten wie Alcúdia, Puerto de Alcúdia und Puerto de Pollensa werden Häuser im Preissegment zwischen 2 und 2,7 Millionen Euro angeboten, Tendenz steigend. Die ländlichen Gebiete in Richtung Inselmitte bieten mit Preisen zwischen 1,1 und 1,5 Millionen Euro ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die durchschnittlichen Preise für Apartments in der Region sind stabil auf dem Vorjahresniveau geblieben. In den Toplagen Puerto de Pollensa, Alcanada, Puerto de Alcúdia, und Playa de Muro konnten Preissteigerungen verzeichnet werden: hier werden im Durschnitt 450.000 Euro verlangt. In sehr guten Lagen wie Alcúdia und Pollensa liegt der Angebotspreis wie im Vorjahr zwischen 350.000 und 400.000 Euro. Im Landesinneren sowie an der Küste (Cala San Vicente, Can Picafort, Son Serra de Marina) bleiben die Preise für Wohnungen unverändert bei 300.000 Euro.

In den begehrten Lagen im Nordosten Mallorcas verzeichnen die durchschnittlichen Preise eine positive Entwicklung. In den Toplagen um Artà und Colònia de St. Pere liegen die Angebotspreise bei 1,9 Millionen Euro, Tendenz steigend. Auch in den Küstenorten zwischen Cala Mesquida und Canyamel sind leichte Preissteigerungen im Vergleich zum Vorjahr zu erkennen. Dasselbe gilt für die drittgrößte Gemeinde auf Mallorca, Manacor: zwischen 1,5 und 1,8 Millionen Euro werden in diesen Regionen durchschnittlich aufgerufen. Die Einstiegspreise für eine Immobilie im Nordosten bleiben weiterhin stabil und liegen bei 1,4 Millionen Euro.

Im Vergleich zum Jahr 2020 sind die durchschnittlichen Preise für Apartments in den Toplagen im Nordosten gestiegen. Dazu gehören die Gemeinden Artà und Colònia de St. Pere mit Durchschnittspreisen von 450.000 Euro. Im Küstenbereich gibt es in Canyamel, Cala Millor und Cala Ratjada Wohnungen zum Preis von 350.000 bis 450.000 Euro. Die Wohnungspreise weisen auch hier ein hohes Entwicklungspotential auf. Die Einstiegspreise für Apartments in Manacor, Sant Llorenç und Son Carrió liegen ähnlich wie im Vorjahr bei 300.000 Euro.

Im Zentrum Mallorcas erhalten die Durchschnittspreise für Fincas und Villen einen Aufschwung: im Vergleich zum vergangenen Jahr werden Immobilien in der Toplage Santa Maria zu einem höheren Durchschnittspreis von 3 Millionen Euro angeboten. In den Gemeinden Alaró, Bunyola und Puntiró werden Preise zwischen 2 und 3 Millionen Euro aufgerufen, was ebenfalls eine Preissteigerung bedeutet. Die angrenzenden Orte wie Algaida, Binissalem oder Consell liegen bei einem Preisniveau zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro. Dank der schnellen Verkehrsanbindung an die Hauptstadt Palma sind auch die Preise in Marratxí gestiegen: hier gibt es Häuser zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Euro.

Eine steigende Tendenz verzeichnen auch die durchschnittlichen Preise für Apartments in Mallorcas Inselmitte: rund um Santa Maria ist ein Wohnungskauf im Schnitt für 350.000 Euro möglich. Die Orte Marratxí und Son Gual verzeichnen ebenfalls Preissteigerungen im Vergleich zu den Vorjahren, sodass zwischen 320.000 und 350.000 Euro für ein Apartment verlangt werden. In Alaró und Bunyola liegen die durchschnittlichen Kaufpreise zwischen 280.000 und 320.000 Euro. Die Tendenzen sind in jeder Region steigend.

Die Kaufpreise für Fincas und Villen im Südosten der Insel befinden sich weiterhin im gehobenen Segment, mit einer deutlichen Tendenz nach oben. Für durchschnittlich 1,8 Millionen Euro können Kaufinteressenten ein Eigenheim rund um Santanyí, Cala Llombards, Portopetro oder Portocolom erwerben. Dasselbe gilt auch für die Gemeinden Es Carritxo, Calonge und S’Horta. In der südlichen Küstenregion bei Sa Ràpita, Ses Salines oder Colonia San Jordi liegen die Preise zwischen 1,5 und 1,75 Millionen Euro. Im Landesinneren bei Campos und Porreres werden Preise von rund 1,4 Millionen Euro aufgerufen. Die Investment-Perspektiven werden im Südosten Mallorcas als sehr gut eingeschätzt.

Auch im Wohnungsmarkt des Südostens steigen die Preise im Vergleich zu den vergangenen Jahren kontinuierlich an. So liegt der durchschnittliche Kaufpreis eines Apartments in Küstenlage von Cala Murada bis Cala Llombards bei rund 400.000 Euro. In den Regionen Santanyí, Alqueria Blanca, Calonge oder Felanitx ist ein Wohnungskauf zwischen 350.000 und 400.000 Euro möglich. Dasselbe gilt für die südlichen Küstenorte Sa Ràpita, Ses Salines und Colonia San Jordi. In Campos und Porreres werden im Schnitt 350.000 Euro verlangt.

Im Vergleich zu den Vorjahren weisen die durchschnittlichen Preise für eine Villa im Süden der Insel eine deutliche Entwicklung auf: ab 2,5 Millionen Euro werden Käufer in Son Verí Nou und Cala Blava fündig. In den angrenzenden Gebieten Maioris Dècima und Puig d’en Ros werden für Häuser zwischen 2 und 2,5 Millionen Euro aufgerufen. Die ländliche Region rund um die größte Gemeinde Llucmajor hat sich ebenfalls sehr gut entwickelt, sodass hier die Durchschnittspreise bei rund 2 Millionen Euro liegen. Die Nachfrage nach Stadthäusern hat im vergangenen Jahr weiter zugenommen. Insgesamt ist die Tendenz der Preise im Süden steigend.

Die Durchschnittspreise für Wohnungen im Süden Mallorcas weisen im Jahr 2021 eine deutliche Entwicklung auf. Die Kosten für ein Apartment in den Toplagen Son Verí Nou und Cala Blava liegen bei rund 550.000 Euro. Die direkt angrenzenden Orte, wie Maioris Dècima und Puig d’en Ros, liegen bei einem Preisniveau zwischen 400.000 und 550.000 Euro. In der Gemeinde Llucmajor selbst und den weiteren Küstenorten gibt es Angebote für einen Preis unter 400.000 Euro. Ebenso wie im Haussegment gelten die Perspektiven für den Wohnungsmarkt als sehr gut.