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Zinshausmarkt in Potsdam hat Potenzial

„Der Markt für Zinshäuser in Potsdam ist übersichtlich, gesund und besitzt Potenzial für die Zukunft.“ So fasst Heike Luise Wissinger, Geschäftsführerin von Engel & Völkers Commercial Potsdam, die Ergebnisse des aktuell erschienenen Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser Potsdam zusammen.

Stabile Zukunftsaussichten


Angesichts der Marktirritationen durch die Corona-Pandemie im Frühjahr geht Engel & Völkers Commercial von einem Nachholbedarf aus, der zu stabilen Transaktionszahlen im Jahr 2020 führen sollte. Aufgrund weiterer Preisanstiege bleibt das Transaktionsvolumen für Mehrfamilienhäuser voraussichtlich auf dem Niveau des Vorjahres. „Fest steht, dass auch im laufenden Jahr Potsdamer Zinshäuser bei Kapitalanlegern äußerst beliebt bleiben“, betont Wissinger.

Kaufpreise legen weiter zu


Die stabilen sozioökonomischen Fundamentaldaten und die gute bauliche Qualität des Gebäudebestands würden das Interesse der Investoren jedoch hoch halten. Diese Nachfrage beschränke sich dabei nicht auf spezielle Stadtteile. Vielmehr würden potenzielle Anleger im gesamten Stadtgebiet nach infrastrukturell gut erschlossenen Objekten suchen, die zugleich einen hohen Wohnwert aufweisen.

 Bozen
- Transaktionsanzahlen für Mehrfamilienhäuser in Potsdam

Dementsprechend haben die Preise in allen Lagen zugelegt. „Kaufpreise von bis zu 3.600 Euro pro Quadratmeter werden für marktübliche Objekte in den sehr guten Lagen erzielt, wozu beispielsweise die Nördlichen Vorstädte zählen“, berichtet Wissinger. 


Im Gegensatz dazu hätten sich die Faktoren – auch dank einer positiven Mietenentwicklung – kaum erhöht. Preise über dem 30-Fachen der Jahresnettokaltmiete würden nur für Liebhaberobjekte gezahlt.

Angebotsmangel hält an

Marktbestimmend sei aktuell ein ausgeprägter Angebotsmangel, der folglich zu weniger Kaufabschlüssen führe, erklärt Wissinger. So verzeichnete der Potsdamer Zinshausmarkt im Jahr 2019 mit rund 93 Mio. Euro das geringste Transaktionsvolumen seit 2011. Dies ist ein Rückgang um 45,8 Prozent. 2018 wechselten noch 51 Objekte im Wert von rund 171 Mio. Euro den Eigentümer.

Demgegenüber bilden 33 verkaufte Wohn- und Geschäftshäuser 2019 die niedrigste Transaktionszahl in diesem Jahrtausend. „Mit einem durchschnittlichen Flächenumsatz von rund 1.340 Quadratmetern je Transaktion wurden außerdem eher kleinere Anlageimmobilien veräußert als im Vorjahr“, sagt Heike Luise Wissinger. 2018 wiesen verkaufte Objekte eine durchschnittliche Wohn- und Gewerbefläche von rund 1.465 Quadratmeter auf.

Hier finden Sie alle Ergebnisse des Marktreports 2020/21 für Potsdam.

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