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Effiziente Energiespartipps Teil II

 

Sparschwein Sonne

 

 

 

Heizkosten einsparen und senken

 

 

1. Die individuelle Raumtemperatur wählen

 

Die Temperaturen in den einzelnen Zimmern sollten der jeweiligen Nutzung angepasst werden. Meist reichen in den Zimmern in denen man sich am häufigsten aufhält (wie z.B. Wohnzimmer oder Kinderzimmer) 18-21 Grad aus. Das Bad oder die Küche können tagsüber auch bei niedrigeren Temperaturen benutzt werden, da der Aufenthalt in den Räumen meist nicht solange andauert. Auch im Schlafzimmer kann tagsüber die Heizung herunter gedreht werden, da dort meist nur morgens und abends wohlige Wärme benötigt wird. Nachts kann die Temperatur gesenkt werden. Dadurch sparen Sie Wärmeenergie die durch die wärmende Bettdecke nicht benötigt wird. Die Heizung sollte bereits zwei Stunden vor dem Schlafengehen runter gedreht werden.

Zu beachten ist, die Türen der jeweiligen Räume stets geschlossen zu halten, damit sich die Wärme nicht in der gesamten Wohnung gleichmäßig verteilt und die Heizung dadurch nicht stärker nachheizt.

Generell ist es von Vorteil die Heizung bei Bedarf nicht voll auf zudrehen, da bei Stufe 5 das eingebaute Thermometer deaktiviert wird und die Heizung ohne Limit heizt. Um Energie zu sparen sollten Sie den Regler nur schrittweise erhöhen. Die Heizung reguliert die benötigte Wärme selbst indem sie anfangs stark anheizt und sich nach Erreichen der Temperatur von alleine ausschaltet.

 

2. Heizung frei halten

 

Die Heizung sollte frei gehalten werden, da z. B. durch Vorhänge oder Möbel, die Wärmezirkulation im Raum verhindert wird. Dadurch, dass die Heizung ihre volle Wirkung nicht entfalten kann, muss sie sich stärker erhitzen welches zu höheren Heizkosten führt.

 

3. Effizientes Lüften

 

Um Energie zu sparen ist die beste Lüftungsmethode die Fenster für ca. 5 Minuten komplett zu öffnen. Das sogenannte Stoßlüften, kann je nach Belieben mehrmals täglich wiederholt werden. Wird es in mehreren Räumen gleichzeitig ausgeführt, entsteht ein Durchzug bei dem der Luftaustausch deutlich schneller bewirkt wird.

Nicht vergessen: Vor dem öffnen der Fenster die Heizung abstellen!

 

4. Heizungsreglersysteme

 

Um die Temperatur zu festen Zeiten zu senken, sind Heizungsreglersysteme die optimale Lösung. So können Sie auch als berufstätiger die Heizung so einstellen, dass sich tagsüber die Temperatur senkt und kurz vor Feierabend wieder erhöht.

 

5. Heizung entlüften

 

Durch die Entlüftung der Heizung, mittels eines Entlüfterschlüssels, kann Luft aus der Heizung abgelassen werden. Die Heizung sollte solange entlüftet werden bis diese tropft. Dadurch kann eingeschränkte Leistung verhindert werden.

 

6. Dichtungen prüfen

 

Dichtungen älterer Fenster können porös und undicht sein. Durch neue Gummidichtungen oder Schaumdichtungsband können die Spalten wieder komplett geschlossen werden. Wenn Sie nicht über isolierverglaste Fenster verfügen, sollten Sie bei Beginn der Dunkelheit die Vorhänge, Rollos oder Fensterläden schließen.

 

7. Regelmäßige Wartung

 

Durch eine regelmäßige Wartung beugen Sie einem falsch eingestellten oder durch Ruß verunreinigten Brenner vor. Durch einen hydraulischen Abgleich kann eine optimal eingestellte Heizanlage erzielt werden.

 

 

(verfasst von Sandra Ahlbrecht)

 

 

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