Wohnen oder Ferien genießen im Ostseebad Strande bei Kiel

Das milde Reizklima, die gute Wasserqualität und die malerische Landschaft entlang der Küste an der Kieler Förde sind einige Gründe dafür, warum die Gemeinde Strande die Bezeichnung „Ostseebad“ führen darf. Nordisch und maritim geht es in dem kleinen Ort zu. Tages- und Feriengäste genießen genauso wie die Ortsansässigen die beeindruckende Idylle und angenehme Ruhe.

Die schleswig-holsteinische Gemeinde Strande gehört zum Kreis Rendsburg-Eckernförde und liegt rund 15 Kilometer nördlich von Kiel. Über die Fördestraße gelangen Sie mit dem Auto innerhalb von 15 Minuten in die Kieler Innenstadt. Alternativ nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel des Verkehrsverbundes Region Kiel oder im Sommer den „Fördedampfer“. Rund 1.500 Menschen leben in der kleinen maritimen Gemeinde mit ihrer Fläche von 13,73 Quadratkilometern.

In der Verkaufsurkunde für die Burg des Ritter Iwan von Reventlow aus dem Jahre 1353 taucht der Name Strande zum ersten Mal auf. In den Kirchenbüchern findet das Dorf erst im 16. Jahrhundert Erwähnung. Im 19. Jahrhundert entstanden der erste Leuchtturm und eine Anlegebrücke für Dampfer. Durch die regelmäßige Fährverbindung von Kiel nach Strande nahm die Anzahl der Ausflügler deutlich zu. Das bestätigte im Jahr 1956 die Anerkennung als Fremdenverkehrsgemeinde und 1984 als Ostseebad.

Als Ostseebad liegt der Schwerpunkt in Strande auf Wasseraktivitäten, Sandstrände und die herrliche Natur an der Kieler Förde. Die lange Strandpromenade verläuft an der Ostsee entlang und bietet faszinierende Ausblicke. Darüber hinaus gibt es in Strande viel zu sehen und zu erleben:

• Yachthafen Strande
• Strandpromenade auf 3.500 Quadratmetern
• Fischersteg mit frischem Fisch vom Kutter
• Tauchplatz Strander Bucht, Höhlentauchen am Ausfluss des Fuhlensees
• Südlicher und nördlicher Natur-Sandstrand
• Steilküste
• Kitesurfen und Windsurfen
• Leuchtturm Bülk, ältester Leuchtturm an der Kieler Förde
• Aussichtspunkt „Eckernförderbucht“
• Gut Eckhof auf der Halbinsel Dänischer Wohld aus dem Jahre 1773 mit Weingut

Ein liebevoll vom Inhaber geführter Supermarkt oder eine Forellenfarm sind neben den täglichen Fischkuttern nur einige Beispiele dafür, wie vielseitig das Einkaufen frischer Lebensmittel direkt vom Erzeuger in Strande sein kann. Ansonsten bietet die Stadt Kiel alles, was Familien darüber hinaus benötigen. Nette Cafés, gemütliche Bistros, ein Kiosk am Strand, ein maritimes Fischbistro und verschiedene Restaurants machen Strande zu einem äußerst beliebten Stadtteil. Dabei bieten sie zumeist einen traumhaften Panoramablick auf die Strander Bucht.

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