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2017 war ein außergewöhnliches Jahr für den Berliner Immobilienmarkt. „Zum Jahresende blicken wir auf eindrucksvolle Meilensteine zurück – und auch für 2018 stehen die Zeichen auf Wachstum“, fassen Rackham F. Schröder und Nicolas Jeissing, Geschäftsführer von Engel & Völkers Commercial Berlin, zusammen. „Wir rechnen mit steigenden Preistendenzen und einer weiterhin hohen Nachfrage nach Objekten in allen Segmenten, insbesondere im Bereich Wohn- und Geschäftshäuser.“
Engel & Völkers Commercial Berlin hat 2017 Objekte für rund 1,69 Milliarden Euro vermittelt. Den größten Anteil daran hatten Wohn- und Geschäftshäuser: Bis Mitte Dezember 2017 vermittelte das Maklerhaus 238 Objekte im Wert von mehr als 1,02 Mrd. Euro. „Die Nachfrage nach Anlageobjekten ist ungebrochen hoch und übertrifft die Anzahl verfügbarer Objekte“, so Philip Hetzer, Mitglied der Geschäftsleitung bei Engel & Völkers in Berlin.
Investment: Corporate Solutions mit doppeltem Umsatz
Der Investment-Bereich konnte seinen Umsatz im Vorjahresvergleich mehr als verdoppeln. Bis Mitte 2017 wurden Objekte im Wert von knapp 660 Mio. Euro vermittelt, neben klassischen Anlageimmobilien auch Objekte aus Retail und Industrie. „Unser Team begleitet sowohl Einzelinvestitionen als auch umfangreiche Portfoliotransaktionen aus einer Hand – von der Analyse über die Ausarbeitung von Strategien bis hin zu einer erfolgreichen Umsetzung“, sagt Dr. Andreas Hillig, Leitung Corporate Solutions bei Engel & Völkers Commercial in Berlin.
Bürofläche: Boomender Markt mit Innovationspotenzial
Die Büroflächenvermietung gehört zu den besonders dynamischen Teilmärkten in 2017. Die Experten von Engel & Völkers Berlin vermittelten rund 100 Büromietverträge über eine Gesamtfläche von rund 42.700 Quadratmetern. Zu den gefragtesten Lagen zählten Mitte, Charlottenburg und Tiergarten. Hier vermittelte das Maklerhaus auch zwei der größten Büroflächen mit mehr als 3.000 Quadratmetern, unter anderem an das Umzugsunternehmen Movinga in der Stromstraße in Tiergarten (rd. 3.550 qm).
Zu den jüngsten Top-Deals gehört Primalbase: Am Potsdamer Platz mietete der internationale Shared-Workspace-Anbieter rund 800 Quadratmeter Bürofläche. „Der Coworking-Markt in Berlin ist definitiv ein Wachstumsmarkt, eine Sättigung ist in absehbarer Zeit nicht in Sicht“, kommentiert Aissatou Frisch-Baldé, Teamleitung Büroflächenvermietung bei Engel & Völkers Commercial Berlin. „Neben Start-ups sind auch bei etablierten Unternehmen zunehmend Coworking-Flächen gefragt.“ Insgesamt übersteigt auf dem Berliner Büromarkt die Nachfrage das Angebot bei Weitem.
Retail: Top-Vermietungen von High-Street bis Stadtteillage
Der Bereich Retail vermittelte 2017 Mietverträge über rund 8.700 Quadratmeter Fläche. „Die begehrteste Einkaufslage in Berlin mit der höchsten Spitzenmiete und Passantenfrequenz ist und bleibt der Kurfürstendamm und die Tauentzienstraße“, sagt Alexander Torwegge, Mitglied der Berliner Geschäftsleitung bei Engel & Völkers und Teamleitung Retail Services. Zu den Top-Vermietungen zählen der Flagshipstore der Design-Marke Granit am Tauentzien und das Brillenlabel Ace & Tate in der Fasanenstraße. „Zunehmend stehen auch Stadtteillagen mit berlintypischer Kiezstruktur wie die Bergmannstraße im Fokus unserer Kunden“, ergänzt Alexander Torwegge.
Industrie: Knappe Flächen und neuer Markttrend
Im Industriesegment setzte sich 2017 die Flächenknappheit fort. Die starke Nachfrage nach Industrieflächen am Berliner Markt abzubilden, bleibt eine Herausforderung. „Ein Trend, der den Markt zunehmend stark beeinflussen wird, ist die City-Logistik, für die zentrale Flächen in der Stadt erschlossen werden“, sagt Sebastian König, Teamleitung Industrieflächenvermietung bei Engel & Völkers in Berlin.
10 Prozent mehr Mitarbeiter in 2018
Auch innerhalb des Unternehmens stehen die Zeichen auf Wachstum. Engel & Völkers Commercial Berlin sucht Verstärkung in allen Verkaufssegmenten, insbesondere im Bereich Wohn- und Geschäftshäuser. „Wir gehen davon aus, dass wir bis Ende kommenden Jahres rund 10 Prozent mehr Mitarbeiter am Berliner Commercial-Standort beschäftigen werden“, prognostizieren die Geschäftsführer Rackham F. Schröder und Nicolas Jeissing.
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