Öffnungszeiten:
Mo - Fr von 9 bis 18 Uhr
Engel & Völkers erweitert den Geschäftsbereich Retail Services um den Bereich Retail Investment und reagiert damit auf das konstant große Interesse an Handelsimmobilien im deutschen Markt.
Hierfür wurde die Kompetenz aus dem Bereich Handelsflächenvermietung um den Bereich Retail Investment ergänzt und zusätzliche Berater in diesem Bereich eingestellt. Das Dienstleistungsangebot umfasst nun neben der klassischen Vermietung von Einzelhandelsflächen in 1 a-Lagen auch die Vermarktung und Bewertung von Geschäftshäusern, Fachmärkten, Stand-Alone Märkten sowie Shoppingcentern.
Engel & Völkers ist seit vielen Jahren fest im Berliner Retailgeschäft verwurzelt und verfügt über zahlreiche eingespielte Kontakte zum Einzelhandel und zu Investoren. „Für den nun ausgebauten Bereich Retail Investment haben wir den Markt strukturiert aufbereitet“, berichtet Alexander Torwegge, Mitglied der Geschäftsleitung bei Engel & Völkers und Leiter von Retail Services. „Dafür haben wir über 1.000 Einzelhandelsimmobilien in der Hauptstadtregion erfasst und mit den Eigentümern intensive Gespräche geführt.“ Dadurch sei das bereits bestehende Netzwerk von Engel & Völkers nochmals dichter geworden.
Laut Torwegge werde in Handelsimmobilien seit abklingen der Finanzkrise in 2009 wieder überproportional investiert. „Das Risiko-Rendite-Verhältnis von Handelsimmobilien ist im aktuellen Vergleich zu anderen Assetklassen für Investoren sehr interessant und bietet zudem zukünftiges Wertsteigerungspotenzial. Die Assetklasse Handelsimmobilie hat sich insbesondere bei konjunkturellen Schwankungen als äußerst wertbeständig gezeigt. Zudem schätzen ausländische Investoren die stabilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland“, fährt er fort. Als Käufergruppen treten vordergründig Immobilienfonds, Immobilien AGs sowie Private Vermögensgesellschaften auf.
Die massive Investitionsbereitschaft bestätigen auch die aktuellen Zahlen: Während das Transaktionsvolumen 2014 bei knapp 9,3 Mrd. EUR lag belief es sich in 2015 auf rund 19 Mrd. EUR. Ein Zuwachs von 52 % und somit Rekordhoch. Über 40 % des Transaktionsvolumens entfällt dabei auf Fach- und Supermärkte und unterstreicht damit den besonderen Fokus der Investoren auf diese Assetklasse.
Dieser Trend halte weiter an. „In Fachmarktzentren zu investieren lohnt sich, da sie sich auch gegenüber dem ECommerce als robust erwiesen haben. Laut HDE erwirtschaftete der deutsche Einzelhandel in 2015 einen Umsatz von insgesamt 472,4 Mrd Euro. Hiervon entfallen rund 12 % auf den Onlinehandel. Der Anteil der Lebensmittel und Drogerieartikel am gesamten Online- Handelsvolumen liege aber nur bei ca. 8%". Torwegge ist überzeugt, dass auch zukünftig vor allem im Food-Bereich die persönliche Begutachtung der Ware durch den Konsumenten von großer Bedeutung sein wird und sich damit der stationäre Einzelhandel gegenüber dem Onlinehandel behauptet.
Alexander Torwegge
Leiter Retail Services Berlin
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