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19. Juni 2023 | Am Donnerstag veröffentlichte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung den neuen Mietspiegel für Berlin. Die ortsübliche Vergleichsmiete steigt danach im Vergleich zum Mietspiegel 2021 um 5,4 Prozent – von 6,79 Euro je Quadratmeter Wohnfläche auf 7,16 Euro je Quadratmeter kalt.
Mit steigendem Mietspiegel haben Vermieter nun die Möglichkeit, ihre Mieteinnahmen anzupassen und somit ihre Einnahmen vor Inflation zu schützen. Für Anlageimmobilien, als langfristige Investitionen, ist dies ein entscheidender Faktor.
Hinzu kommen die positiven Effekte, welche die Abschreibung für Abnutzung (AfA) mit sich bringt. 2,5 % nämlich können Eigentümer von Wohn- und Geschäftshäusern jährlich derzeit abschreiben, um den Wertverlust der Immobilie im Laufe der Zeit steuerlich geltend zu machen.
Das sind hervorragende Aussichten für Eigentümer und Investoren in Berlin. Denn nach den Preiskorrekturen der vergangenen Monate sind Anlageimmobilien in der Hauptstadt nicht nur zu einem attraktiven Einstiegspreis verfügbar, der neue Mietspiegel und die AfA pushen auch die langfristigen Renditeaussichten noch einmal kräftig.
Auch wenn aufgrund der gestiegenen Zinsen momentan eigenkapitalstarke Investoren die Nase vorn haben, ist zu erwarten, dass nach der gestrigen Entscheidung der EZB, nach der der Leitzins nur marginal um 0,25 % angehoben wurde, auch das Zinsplateau näher rückt. Die Summe der Entwicklungen macht Berlin gerade jetzt zu einem der attraktivsten Immobilienmärkte in Europa.
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