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Engel & Völkers Commercial hilft bei der Umsetzung des Traums von der Selbstständigkeit
Im feinen Berliner Stadtteil Charlottenburg unweit des noblen „KaDeWe“ liegt ein roter Teppich am Eingang parat. Doch nicht für Stars und Sternchen der Modewelt oder des Showbiz. Hauptdarsteller hier sind geliebte Haustiere, für die bei „SONNENBERG.BERLIN – Kaufhaus für Hund und Katz“ ein breites Angebot bereit steht. Von gesundem Futter und Leckerlis über langlebige Leinengeschirre bis hin zu gemütlichen „Betten“ und ausgewählten Accessoires. Damit hat Sascha Sonnenberg einen Platz im Hunde- und Katzenhimmel und sich einen langjährigen Lebenstraum erfüllt. Maßgeblich geholfen hat dem Start-up-Unternehmen Engel & Völkers Commercial in Berlin.
Rindfleisch mit Kartoffeln und Karotten oder Lammfleisch mit Reis und Hüttenkäse – wer in die Regale des liebevoll eingerichteten Geschäfts in Charlottenburg schaut, findet Überraschendes und Neues für die geliebten Vierbeiner. „Aber nicht nur für die Gutbetuchter, sondern für die von jedermann. Wir decken eine breite Palette an Angeboten ab, wobei auch Menschen mit einem kleinen Geldbeutel etwas finden“, sagt Sonnenberg. Und dabei nutzt er eine ganz konkrete Nische. Denn auf dem Markt für gehobenen Haustierbedarfgebe es entweder die reinen Futtergeschäfte oder Accessoireläden. „Keiner in unserem Segment verbindet beide Aspekte auf hohem Niveau“, sagt Sonnenberg. Qualität ist für den früheren Automobilmanager das A und O seiner neuen Existenz.
Er will die besten Produkte anbieten, sich aber weit weg von reinen Luxusgeschäften für Tierartikel mit Strasshalsbändchen in der Schaufensterauslage positionieren. Ein wichtiger Aspekt sei dabei auch die Gestaltung des kleinen Kaufhauses. Der warme historische Holzboden wurde durch im Schachbrett verlegte Zementfliesen ergänzt. Als Regale und Präsentationskörbe dienen alte und neue Holzkisten in verschiedenen Größen. Eine Wand wurde ganz in traditionellem Karomuster gestaltet, auf einer anderen der Hund aus dem Sonnenberg-Logo mit Kreide in Szene gesetzt. Dazu englische Hundestiche und entspannte antike Sessel. Insgesamt soll das Geschäft eine gemütliche und einladende Atmosphäre ausstrahlen, klassisch und doch zeitgemäß.
Für seine neue Berufung hat Sonnenberg extra eine Weiterbildung absolviert und ist nun Ernährungsberater für Hunde. „Wir sind eine Art ‚Manufactum‘ für Hunde und Katzen, also ein Laden, in dem man langlebige Accessoires und auch Futter aus nachhaltiger Herstellung bekommt. Darüber kann man etwa bei gesundheitlichen Schwierigkeiten des Tieres zur Gesundung beitragen“, erklärt Sonnenberg sein Geschäftsmodell. Er setzt auf gutes Futter aus regionaler Produktion von kleinen spezialisierten Manufakturen.
Bislang hat er damit genau auf die richtige Karte gesetzt. Denn Sonnenberg ist durchaus zufrieden, wie sich das Geschäft seit dem Start am ersten Adventswochenende 2014 entwickelt hat. „Es kommen viele Menschen rein und schauen sich einfach nur um. Zum Teil auch Leute, die keinen Hund oder keine Katze haben. Die sagen dann: "Ich musste mal reinkommen, weil der Laden so schön aussieht“, freut sich der 46-Jährige. Oft kommen auch Kunden herein, die ein Geschenk für einen Nachbarn mit einem Haustier suchen, etwa als Dankeschön, wie Sonnenberg sagt. Rumgesprochen habe sich seine Adresse aber vor allem in Haustierhalter-Kreisen. In Spandau gebe es mittlerweile sogar eine Bestellgemeinschaft. Dort wechselten sich die Kunden mit der Abholung der bestellten Waren ab, weil der Weg hierher etwas weit sei. Dazu kommen inzwischen auch ein ganze Reihe prominenter Kunden, die regelmäßig bei SONNENBERG.BERLIN für ihre Hunde und Katzen einkaufen.
Neben dem Futter findet sich in dem Kaufhaus auch eine Leinenkollektion aus ausgesuchtem Leder, das ohne chemische Gerbsäure behandelt wurde. Die Einzelstücke werden in Handarbeit hergestellt. Eine Leine aus der Sonnenberg-Kollektion kostet 80 Euro bis 120 Euro, das dazu passende Halsband ist bereits ab 49 Euro zu haben. Ein Geschirr nach Maßschlägt mit 120 Euro bis 200 Euro zu Buche. „Dabei arbeiten wir mit Sattlern aus der Region zusammen“, sagt der gebürtige Schleswig-Holsteiner, der in Hamburg aufwuchs. Zudem hat er gemeinsam mit seinem Partner die Sonnenberg-Eigenmarke „Edelbeiss“, zu 100 Prozent naturreine Snacks, entwickelt. „Wir wollen ein ehrliches Geschäft mit einer besonders guten Qualität.“
Viele Jahre arbeitete Sonnenberg als Unternehmensberater für Prozesse in der Automobilbranche. Seit neun Jahren besitzt er den Hund Tommi, einen Pointer-Münsterländer-Mix, der in Griechenland am Strand ausgesetzt wurde. Mithilfe von „Hundepfoten in Not“ hat er das Tier nach Deutschland geholt. Und er selber meint, dass diese Erfahrung wohl auch unbewusst Anstoß dafür war, ein Kaufhaus für Hunde und Katzen zu realisieren, jenseits von 0815-Konzepten. Über Monate habe er an der Ausgestaltung der Idee gesessen, einen Businessplan entwickelt und nach einem sinnvollen Standort gesucht.
Dass es das „Kaufhaus für Hund und Katz“ nun tatsächlich gibt, sei auch ein Verdienst von Engel & Völkers Commercial, wie Sonnenberg sagt. „Sie haben mir ganz maßgeblich bei der Umsetzung geholfen.“ Denn bis zur Realisierung der Geschäftsidee in dem Haus Lietzenburger Straße 62 brauchte er professionelle Unterstützung. Das Gebäude war zuvor in einem schlechten Zustand. Die Aufteilung der Gewerbeflächen wurde für die Anforderungen des neuen Mieters verändert. „Es gab mehrere Interessenten für den Laden“, sagt Sonnenberg. Er habe dann einen Termin für die Präsentation des Businessplans beiden Immobilienexperten von Engel & Völkers Commercial bekommen. Dabei konnte er die Fachleute schnell von seinem Konzept überzeugen und erntete tatkräftige Unterstützung.
„Das ist heutzutage nicht alltäglich“, beurteilt Sonnenberg das Engagement der Mitarbeiter von Engel & Völkers Commercial. Denn eines war für ihn klar: „Die von der eleganten Fasanenstraße gut sichtbare und nur einen Katzensprung von einer der begehrtesten Einkaufsmeilen in Europa, dem Ku‘damm, entfernte Lage ist ein absolutes Plus für mein Start-up-Unternehmen.“ Er sei dabei von den Immobilienfachleuten exzellent betreut worden. „Die Vermittler haben einfach ein gutes Gespür für tragfähige und gute Konzepte.“ Sie hätten sich für die Umsetzung und den Erfolg seines Ladens eingesetzt, nicht nur beim Vermieter, sondern auch bei der weiteren Beratung. „Wir haben einfach an einem Strang gezogen.“
Bislang laufen die Geschäfte für Unternehmensgründer Sonnenberg sehr gut. Die nächsten Schritte: Ein zweites Geschäft ist in Planung und schon in Kürze will SONENBERG.BERLIN einen Online-Shop eröffnen. Einen „kleinen Meilenstein“ kann Sascha Sonnenberg schon jetzt in Sachen größere Bekanntheit verbuchen: Gemeinsam mit dem weltbekannten Luxushotel „Adlon“ in Berlin wurde eine Speisekarte für Hundegäste entwickelt. Nun werden in Berlins erstem Haus am Platz Hundeleckerlis und Futter aus seinem Geschäft gereicht.
Weitere Informationen: www.sonnenberg.berlin
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