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Grundsteuer: Reform ist vollbracht – wie geht es weiter?

Die Grundsteuerreform ist beschlossene Sache: Der Bundesrat hat sie im November 2019 abgesegnet. Ab dem Jahr 2025 gelten die neuen Regeln. Wie geht es jetzt weiter? Wir beantworten alle wichtigen Fragen und zeigen auf, was die Reform für Eigentümer und Mieter bedeutet.

Nötig geworden war die Grundsteuerreform, weil das Bundesverfassungsgericht die bisherige Steuerberechnung für verfassungswidrig erklärt hatte: Die Daten, die ihrer Bemessung zugrunde liegen, sind veraltet. Sie stammen aus den 1930er- und 1960-er Jahren. 

Mehr Info finden Sie hier: Zu den FAQs rund um die neue Grundsteuer.

 Hamburg
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Die alten Daten führten zu teils enormen steuerlichen Ungleichbehandlungen der Grundstückseigentümer. Das kritisierte auch das Bundesverfassungsgericht. Die Kommunen haben nun bis zum offiziellen Inkrafttreten der Reform Zeit, Flächen und Immobilien neu zu bewerten. Und damit kommt eine Menge Arbeit auf sie zu: Deutschlandweit gibt es rund 36 Millionen Grundstücke.

Steuern werden gerechter

Künftig geht dann der neu ermittelte Wert eines Grundstücks und seiner Immobilie in die Berechnung der Grundsteuer ein. Ziel ist, die Ungleichbehandlung zu beenden und die Abgabe gerechter zu machen. 

Höhere Einnahmen erwarten die Kommunen dadurch allerdings nicht. Für einige Grundeigentümer wird sich die Grundsteuer erhöhen, andere werden künftig weniger zahlen müssen. Unterm Strich bleiben die Steuereinnahmen der Kommunen voraussichtlich auf gleicher Höhe.

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