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Die Bundesregierung hat am 23. Februar ein Entlastungspaket beschlossen. Ziel ist ein Ausgleich für die steigenden Preise bei Heizöl, Gas und Strom. Das Finanzministerium beziffert die Entlastungen mit insgesamt 6,6 Milliarden Euro. Unter anderem ist geplant, die im Jahr 2000 für die Finanzierung des Ausbaus der erneuerbaren Energien eingeführte EEG-Umlage ab Juli 2022 abzuschaffen. Die Umlage ist seit Jahren in der Kritik, weil sie -entgegen der ursprünglichen Absicht als Treiber der Energiewende nur unzureichend funktioniert. Stattdessen hat sie für die Verbraucher zu den weltweit höchsten Strompreisen geführt, die seit 2021 nur mit Milliarden an Steuergeldern stabilisiert werden konnten.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes mussten Verbraucher im Januar 20,5 Prozent mehr für Energie zahlen als im Jahr zuvor. Besonders kräftig zogen im Jahresvergleich die Preise für Heizöl und Erdgas an. Nach dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine erwarten Experten nun weiter steigende Weltmarktpreise für alle fossilen Brennstoffe. Diese werden sich früher oder später auch in den Abrechnungen niederschlagen.
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