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Allgemeiner Nachfrageüberhang, steigende Mieten und hohe Grundstückspreise. - Im Vergleich zu anderen Immobilienklassen zeigt sich der Logistikmarkt in der Konjunkturkrise sehr stabil. Die verfügbaren Flächen reichen nicht aus, was die Preise in die Höhe schießen lässt. Das belegt der gerade erschienene Marktbericht des Gewerbespezialisten German Property Partner (GPP) Die Spitzenmieten in den Top7-Standorte liegen mittlerweile bei mehr als sieben Euro pro Quadratmeter. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnet Köln mit einem Plus von 34 Prozent auf 8,00 € pro Quadratmeter den höchsten Anstieg. Dahinter folgen Hamburg (+15 Prozent auf 7,50 €) und Düsseldorf (+14 Prozent auf 7,30 €).
Gewerbliches Bauland ist ebenfalls teurer geworden: Nach dem GPP-Bericht fällt der Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr in und um Düsseldorf mit bis zu 67 Prozent am stärksten aus. Auch in den Großräumen Hamburg (bis 25 Prozent) und Berlin (bis 20 Prozent) müssen deutlich höhere Preise für gewerblich nutzbare Grundstücke gezahlt werden.
Verantwortlich für die steigende Nachfrage nach Logistikflächen sind verschiedene Faktoren, darunter insbesondere die tendenziell höhere Lagerhaltung aufgrund anfällig gewordener Lieferketten. Auch die Auslagerung von Wertschöpfungsstufen in der Industrie führt zu höheren Anforderungen an die Logistik. Vieles davon kommt überraschend: Noch vor wenigen Jahren galten Logistikimmobilien unter Investoren als diejenigen, die von einem Konjunkturrückgang am stärksten betroffen sein könnten. Nun erweisen sie sich als besonders krisenfest.
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