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Die Provinz Siena mit ihrer gleichnamigen Hauptstadt liegt in der italienischen Region Toskana. Sie hat circa 270.000 Einwohner auf einer Fläche von 3.821 km², was sie somit flächenmäßig zur zweitgrößten Provinz der Toskana macht. Die Provinz grenzt an die Metropole Florenz, die Provinzen Arezzo, Grosseto und Pisa, sowie an die der Toskana benachbarten italienischen Regionen Latium und Umbrien. Die traumhafte Landschaft, historischen Orte und Städte, traditionsreichen Feste sowie die exquisiten kulinarischen Spezialitäten machen die Provinz Siena zu einem einzigartigen Wohnort und perfekten Urlaubsziel.
Das Lizenzgebiet von Engel & Völkers Siena umfasst die gesamte Provinz und ist in 8 Teilbereiche untergliedert, welche von unseren ortskundigen Maklern betreut werden.
Entdecken Sie die Provinz Siena mit ihren einzelnen Gemeinden.
Die Provinzhauptstadt Siena
Siena hat tausende Gesichter: sie ist eine Kunst- und Kulturstadt, die Stadt des Palio, Universitätsstadt und gehört seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sanft auf den Hügeln der Toskana gelegen bewahrt Siena noch heute ihr urtümliches Aussehen und verleiht den Eindruck, als wäre die Zeit stehengeblieben. Rotbraun schimmern die Gebäude von Siena in der Sonne, italienische Gotik bestimmt die Architektur. Gelassen und doch sehr lebendig wirkt das historische Zentrum von Siena. Ein bezauberndes Labyrinth mittelalterlicher Gassen umgibt die Piazza del Campo, einen der schönsten Plätze Italiens.
Das Chianti
Die sanften Hügel des Chianti zwischen Florenz und Siena mit ihren berühmten Weingütern gelten als Symbol der Toskana. Alte Schlösser und Burgen, aber auch dichte Wälder und weite Felder prägen die weltbekannte Kulturlandschaft des Chianti. Dicht beieinander stehen die trutzigen Burgen, renovierten Schlösser mit ihren Zypressen und von Stadtmauern geschützte Dörfer. Sie zeugen von der Zeit, in der die Herren von Florenz und Siena ihre Machtkämpfe austrugen und um das Chianti kämpften. Zu den bekanntesten Dörfern und Städten des Chianti zählen unter anderem Castellina in Chianti, Castelnuovo Berardenga, Gaiole in Chianti und Radda in Chianti.
Das Val d’Elsa
Zwischen Florenz und Siena im Zentrum der Toskana befindet sich das Val d’Elsa. Aufgrund seiner Lage spielte es schon immer eine bedeutende Rolle für Händler und Reisende und verband die Stadtrepubliken Florenz, Pisa und Siena miteinander. Die flache und nur sanft gewellte Landschaft grenzt an das bekannte Chianti-Weinanbaugebiet. In schönen Tälern wechseln sich Felder mit roter Erde, Weiden und Wäldchen ab. Der wohl bekannteste Ort ist San Gimignano. Schon von weitem sichtbar sind die Umrisse der mittelalterlichen Zwillingstürme. Genauso ansehnlich sind Colle di Val d’Elsa und das runde Festungsdorf Castello di Monteriggione. Überall zu kaufen gibt es das typische Kristallglas.
Das Val di Merse
Das Val di Merse ist von den Flüssen Merse und Farma eingeschlossen und über das letzte Jahrtausend relativ unberührt geblieben. Die charmanten Steinhäuser der Stadt Murlo sowie die engen Gassen und Treppen, welche sich den Hügel hinaufschlängeln, sind äußerst sehenswert. Auf den Hügeln von Sovicille befinden sich alte Fundstätten aus der Steinzeit. Es gibt auch einige interessante Museen verstreut über das Val di Merse, wie unter anderem Mühlen, welche von dem Fluss Merse angetrieben wurden und dazu verwendet wurden Getreide zu mahlen oder Schafwolle zu verweben. Die wichtigsten Städte und Dörfer sind Chiusdino, Monticiano, Murlo, Radicondoli und Sovicille.
Die Crete Senesi
Die Crete Senesi bezeichnet eine weite, vorrangig wüstenartige Hügellandschaft der Toskana, südlich der Stadt Siena. Bewohnt werden in der Crete Senesi vor allem die grünen Täler ringsum die Flüsse Arbia und Asso. Wer Ruhe und Entspannung sucht und trotzdem gut an andere größere Ortschaften angebunden sein möchte, ist in der Gegend der Crete Senesi genau richtig. Innerhalb weniger Fahrminuten gelangt man mit dem Auto in das schöne Siena, Pienza oder die grüne Hügellandschaft des Chianti. Selbst Florenz ist nach einer knapp einstündigen Autofahrt zu erreichen. Einige Gemeinden und Orte in der Crete Senesi sind Buonconvento, Montepulciano, Asciano und Monte San Savino.
Das Val d’Orcia
Die malerische Landschaft des Val d’Orcia schmiegt sich in die toskanischen Hügel im südlichen Teil der Provinz Siena. Mit ihren weiten flachen Ebenen und den sich kegelartig erhebenden, grünen Hügeln hat das Val d’Orcia ein romantisches Antlitz. Die Vegetation dieser Landschaft zählt neben Weinreben und Olivenhainen auch Zypressenalleen und Buchen. Zusätzlich wird das Panorama dieses Tals von historischen Burgen und mittelalterlichen Bauten abgerundet. Seit 2004 darf sich das Val d’Orcia UNESCO Weltkulturerbe nennen. Feine Köstlichkeiten wie etwa Honig, Olivenöl, der Wein Brunello di Montalcino, Trüffel, Pilze und der Käse Cacio-Pecorino werden im Val d’Orcia hergestellt und sind ein echtes Highlight für Feinschmecker. Zum Val d’Orcia gehören die Gemeinden Pienza, Montalcino, Castiglione d’Orcia, Radicofani und San Quirico d’Orcia.
Das Val di Chiana senese
Das zur Provinz Siena gehörende Chiana-Tal zeichnet sich insbesondere durch seine märchenhafte Landschaft mit Schluchten und Seen sowie durch die architektonische Schönheit der kleinen Städte aus. Das rot glühende Licht der untergehenden Sonne erzeugt eine fast schon mythische Stimmung, welche in der Vergangenheit auch die Etrusker faszinierte, welche in diesem Gebiet siedelten und ihre Kultur entfalteten. Sowohl für das körperliche Wohlergehen in den Thermalbädern, als auch den kulinarischen Genuss ist gesorgt. Das Val di Chiana senese umfasst die Gemeinden Cetona, Chianciano Terme, Chiusi, Montepulciano, San Casciano dei Bagni, Sarteano, Sinalunga, Torrita di Siena und Trequanda.
Amiata
Amiata ist das südlichste Gebiet der Provinz Siena und vor allem für den gleichnamigen erloschenen Vulkan, den Monte Amiata, bekannt. Von seinem Gipfel genießt man einen unvergleichlichen Ausblick. Das Landschaftsbild ist durch Olivenhaine und Weinberge geprägt. Die kleinen Dörfer, historischen Burgen und imposanten Villen im Amiatagebiet sind durch Straßen verbunden, welche die Basis der berühmten Via Francigena bildeten. Typische Produkte sind Kastanien, für die sogar ein eigenes Fest – das Piancastagnaio – veranstaltet wird, sowie Oliven und Weine von ausgezeichneter Qualität. Die einzelnen Gemeinden von Amiata heißen Abbadia San Salvatore, Arcidosso, Castel del Piano, Castell'Azzara, Piancastagnaio, Roccalbegna, Santa Fiora und Seggiano.
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