Engel & Völkers
  • 2 min. Lesezeit
  • 11.08.2025
  • von Greta Willenbrock

Wer grün baut, profitiert langfristig – nachhaltige Häuser

Moderne mehrstöckige Villa mit großen Glasfenstern, weißer Fassade und einer geräumigen Terrasse. Umgeben von viel Grün und einem gepflegten Rasen.
  • Ausgabe

    03/25

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind in Europa weiterhin Faktoren bei der Immobilienwahl. Nicht nur die Lage ist ein entscheidendes Kriterium für den Wert einer Immobilie, auch das Thema Energieeffizienz spielt eine wichtige Rolle – insbesondere vor dem Hintergrund der steigenden Energiekosten.

Inhaltsverzeichnis

  1. Energieeffizienz als wichtiges Kriterium

  2. Wertsteigerung durch Umweltfreundlichkeit

  3. Schon gewusst?

Energieeffizienz als wichtiges Kriterium

Im urbanen Raum tragen Gärten und Grünflächen zur Verbesserung der Luftqualität bei und fördern die Temperaturregulierung. Angesichts der wachsenden Herausforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit spielen Grünflächen zudem eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung und Förderung der Biodiversität, indem sie wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere bieten. Insbesondere in städtischen Räumen, in denen Naturflächen immer rarer werden, gewinnen Grünanlagen als Rückzugsorte für Mensch und Natur zunehmend an Bedeutung.

Nicht nur im wachsenden Bedürfnis nach Natur, sondern auch in den Entscheidungen bei der Wahl des Wohnortes spiegelt sich diese Entwicklung wider. Der Wunsch nach einem Leben im Einklang mit der Natur wird immer größer, und immer mehr Menschen suchen nicht nur nach einem Ort zum Wohnen, sondern nach einem Zuhause, das ihre ökologischen Werte widerspiegelt. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind lange keine Randthemen mehr, sondern zentrale Faktoren bei der Immobilienwahl. War früher noch die Lage ausschlaggebend für den Wert einer Immobilie, so führt das wachsende Umweltbewusstsein heute dazu, dass immer mehr Käufer auch den Aspekt der Energieeffizienz in ihre Überlegungen einbeziehen – insbesondere auch vor dem Hintergrund steigender Energiekosten.

Diese Entwicklung wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Immer mehr Menschen, die in Immobilien investieren möchten, legen Wert auf die Frage: Wie umweltfreundlich ist mein Zuhause? Der Blick in den Energieausweis ist mittlerweile Standard. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Nachhaltigkeit und Klimaschutz spielen eine wichtige Rolle. Doch nicht nur der ökologische, sondern auch der ökonomische Aspekt sollte von Hauseigentümern berücksichtigt werden. Energieeffiziente Maßnahmen wie die Verbesserung der Dämmung, der Einbau von Wärmepumpen oder die Nutzung von Solarenergie sind daher von entscheidender Bedeutung. Solche Investitionen stabilisieren nicht nur die Betriebskosten, sondern steigern auch den Wert einer Immobilie und sichern deren Zukunftsfähigkeit – ein wichtiger Faktor, insbesondere im Hinblick auf einen möglichen späteren Verkauf.

Wertsteigerung durch Umweltfreundlichkeit

Der Engel & Völkers Wohnimmobilien-Marktbericht 2024/2025 für Deutschland belegt, dass Immobilien mit schlechter Energieeffizienz von 2023 auf 2024 erheblich an Wertverloren haben. Dies verdeutlicht den Einfluss des energetischen Zustands auf den Marktwert einer Immobilie. Gleichzeitig zeigt sich, dass sanierungsbedürftige Bestandsimmobilien verstärkt von Investoren in Betracht gezogen werden, da die Einstiegspreise inklusive der Modernisierungskosten im Durchschnitt unter den Neubaupreisen liegen. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Bestandsobjekten mit solidem Wertsteigerungspotenzial, zumal diese auch in den beliebten innerstädtischen Lagen vorhanden sind.

Energieeffizienz ist längst kein rein technisches Detail mehr, sondern ein ganzheitlicher Blick auf Nachhaltigkeit zahlt sich für alle Beteiligten aus. Wer heute in Energieeffizienz investiert, schafft langfristig Werte – sowohl für sich selbst als auch für potenzielle Käufer und nicht zuletzt für die Umwelt. Diese Investitionen tragen zur Steigerung der Lebensqualität bei und fördern eine nachhaltige Entwicklung, von der alle profitieren.

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Schon gewusst?

Paris lockt internationale Käufer. Der Immobilienmarkt in der französischen Hauptstadt erholt sich nach einer Phase der Zurückhaltung. Die Käufernachfrage, insbesondere von internationalen Investoren, nimmt deutlich zu. In Top-Lagen werden Spitzenpreise von bis zu 25.000 Euro pro Quadratmeter erzielt. Besonders beliebt: exklusive Wohnviertel im 6., 7., 8. und 16. Arrondissement. Internationale Käufer, vor allem aus Europa, den USA und Asien, machen hier rund 30 Prozent der Nachfrage aus.

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