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Als flächenmäßig zweitgrößte Stadt Thüringens zeigt sich Gera als blühende Hochschulstadt. Der Aufstellungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Wohnen im Hirschpark“ VB/96/20 für eine Bebauung von Wohn- und Geschäftshäusern wurde durch die Stadtverwaltung Gera bereits genehmigt.
Das Quartier „Wohnen im Hirschpark“ avanciert ein Mischgebiet mit Büro- sowie Wohneinheiten. Mit einer Bruttogeschossfläche von 30.551 m² ist geplant, mit dem Bebauungsplan hochwertige Wohn- und Gewerbeeinheiten zu realisieren.
Moderne Büroneubauten und eine aufgelockerte Bebauung mit Wohnhäusern sowie ausreichend Grün- und Wasserflächen lassen eine einmalige Quartiersbebauung in der Innenstadt Geras entstehen.
Die Stadtverwaltung Gera ist intensiv bestrebt, weitere Standorte für Bundesbehörden in der Stadt anzusiedeln, welche durch die ideale Innenstadtlage und Anbindungen Im Quartier „Hirschpark“ besonders geeignet sind.
Erstmals 995 urkundlich erwähnt, ist Gera heute die drittgrößte Stadt Thüringens. Das Tal Gera liegt in einer reizvollen Hügellandschaft. Mitten durch das romantische Tal fließt die Weiße Elster. Gera macht sich nicht nur als ein Mekka für Fans des Malers und Grafikers Otto Dix (1891 – 1969) einen Namen, sondern ist auch ein prima Ort zum Leben. Dabei besticht das über 1.000-jährige Gera durch jungen Charme. Es hat einen guten Ruf als Kunst- und Kulturstadt, als grüne und Stadt des Sports, als Architektur- und als umweltfreundliche Stadt, als optimaler Wirtschaftsstandort wie als Stadt der Zukunft.
Gera hat historisch Bedeutung als Landeshauptstadt des Fürstentums Reuß jüngerer Linie (1848 bis 1918) sowie des Volksstaates Reuß (1918 bis 1920). Mit dem Einsetzen der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte die Stadt ein großes Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum. Gera war zur Blütezeit der Stoff- und Tuchindustrie eine der reichsten Städte in Deutschland. Über 100 zum Teil sehr bedeutende Stadtvillen (zum Beispiel Villa Schulenburg) zeugen heute vom Glanz und Reichtum vergangener Zeiten. Die Stadt wurde während des 19. Jahrhunderts auch zum Verkehrsknotenpunkt, da am Hauptbahnhof zahlreiche Bahnstrecken zusammentreffen.
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