- 6 min. Lesezeit
- 20.12.2024
- von Silke Bender
Go West – Country Stars

Ausgabe
01/25
Plötzlich sind alle „Country!“. Was als Nische in der Entertainment-Branche begann, hat den Mainstream erreicht. Hier sind die wichtigsten Persönlichkeiten, die für den kulturellen Wandel sorgten.
Inhaltsverzeichnis
Taylor Swift: Vom Country-Star zum globalen Pop-Phänomen
Keith Urban: Seit fast 25 Jahren Champion der Country-Musik
Clint Eastwood: Kultfigur des Westerngenres
Dolly Parton: Die Queen der Country-Musik
Lily Gladstone: Die erste indigene Golden Globe-Gewinnerin
Beyoncé: Als erste Afroamerikanerin auf Platz 1 der US-Country-Charts
Taylor Swift: Vom Country-Star zum globalen Pop-Phänomen
Taylor Swift Mit ihrer beispiellosen „The Eras Tour“, der kommerziell erfolgreichsten Konzerttour aller Zeiten, hat der wohl größte Popstar der Gegenwart sämtliche Rekorde gebrochen: 152 Shows in 54 Städten weltweit, rund sechs Millionen verkaufte Tickets. Die U.S. Travel Association schätzt, dass der ökonomische Effekt ihrer Tournee bei um die zehn Milliarden Dollar liegt. Schon als Kind sang Taylor Swift Country-Hits von Shania Twain oder Dolly Parton. „Country ist eine lyrische Angelegenheit“, sagte sie einmal.
„Man singt darüber, was einem im Leben so passiert. Ich fahre keinen Traktor, aber ich verstehe mich als Country-Sängerin, weil ich meinen amerikanischen Alltag vertone.“ Die Tochter eines Investmentbankers wurde von ihren Eltern früh finanziell unterstützt; um ihre Karriere zu fördern, zogen sie von Pennsylvania in die Country-Hauptstadt Nashville. Mit 14 bekommt sie ihren ersten Vertrag als Songschreiberin und tingelt als Sängerin durch die Live-Kneipen von Nashville, bis sie mit 16 entdeckt wird und mit ihrem Debütalbum „Taylor Swift“ auf Anhieb auf Platz 1 der Country-Charts landet. Wie ihr Idol Shania Twain erweitert sie ab 2014 ihr Spektrum Richtung Pop, um ein breiteres Publikum zu erreichen. Heute hat sie allein auf Instagram 283 Millionen Follower. Ihr Erfolgsrezept: Abseits ihrer bombastischen Shows gibt sich die 14-fache Grammy-Siegerin als junge Frau von nebenan, die eine innige Nähe zu ihrer globalen und loyalen Fangemeinde, den Swifties, pflegt. Sie postet Katzenvideos und lädt Fans zu selbst gebackenen Keksen ein. Swift spickt ihre Songs mit persönlichen Chiffren, die sie „Ostereier“ nennt und deren Enträtselung stets eine virale Schnitzeljagd auslöst. Ihre poetischen Songtexte werden an US-Colleges wie Literatur analysiert und ihre Vermarktungsstrategien in Stanford oder Berkeley gelehrt.
Die Enkelin einer Opernsängerin gilt auch als Robin Hood für die Rechte von Künstlern, weil sie bei Plattenfirmen und Streamingdiensten bessere Bedingungen durchsetzte. Swifts Einfluss reicht bis in die Politik. Ob und wie sehr die Sängerin mit monatlich rund 105 Millionen Spotify-Hörern die jüngste US-Wahl mitbestimmt hat – so wie schon 2020 –, werden Historiker klären. Als sie Mitte September ihr Votum für Kamala Harris auf Instagram preisgab, informierten sich auf der Website vote.gov., der größten Wahlplattform der USA, binnen 24 Stunden mehr als 400.000 Personen über das Prozedere der Stimmabgabe.
Keith Urban: Seit fast 25 Jahren Champion der Country-Musik
Einigen Menschen vor allem als „Mr Kidman“ bekannt, zählt der Australier mit bisher vier Grammys und 15 Academy of Country Music Awards seit fast 25 Jahren zu den Champions der Country-Musik. Mit seinem neuen Album „High“ gastiert er noch an fünf Terminen in Las Vegas. Der 1967 in Neuseeland geborene Urban kam mit seiner Familie früh nach Australien, wo die Eltern einen Lebensmittelladen betrieben. Der Vater war Hobbyschlagzeuger und Country-Fan.

„Johnny Cash und sein Album At Folsom Prison war Grundnahrungsmittel zu Hause.“ – Keith Urban
Mit vier spielte Urban Ukulele, mit sechs Gitarre. Ausflüge zum jährlichen Tamworth Country Music Festival, dem zweitgrößten der Welt nach Nashville, gehörten zum Familienprogramm. Dort gewann Urban mit neun Jahren einen Talentwettbewerb, bevor er sich in der lokalen Country-Szene einen Namen machte und 1991 sein erstes Album mit vier Hit-Singles platzierte. Der Sprung nach Nashville ein Jahr später war holprig. Man nahm den musikalisch unorthodoxen „Kiwi“, der nicht nur Country zu seinen Einflüssen zählt, sondern auch Iron Maiden, Judas Priest und Fatboy Slim, nicht ganz ernst. Viele Jahre versuchte er, sich der Szene zunächst als Songwriter zu beweisen, und spielte in diversen Bands. Der Durchbruch als Solokünstler gelang ihm 1999. Für sein Album „Keith Urban“ wurde er von der Academy of Country Music als bester neuer Sänger ausgezeichnet. 2009 trat Taylor Swift als sein Tournee-Opener auf, seitdem verbindet die beiden eine enge Freundschaft: „Seine Melodien und sein Tonfall haben mich stark beeinflusst, weil sie sich so sehr von dem unterschieden, was ich damals in der Country-Szene hörte: Mit ihm kamen Rock, Pop und Blues ins Spiel“, sagte sie dem „Rolling Stone“. „Er hat das Genre für mich völlig neu definiert.“
Ehemann von Nicole Kidman – und Vater der gemeinsamen zwei Kinder – ist Urban übrigens seit 2006. Zum 18. Hochzeitstag postete die Schauspielerin jüngst ein romantisches Foto auf Instagram: Sie liegt auf einer Mauer am Meer, Keith Urban sitzt neben ihr und spielt Gitarre. Zwei glückliche Menschen aus Down Under, die in den USA zu sich selbst und zueinander fanden.
Clint Eastwood: Kultfigur des Westerngenres
Als namenloser Fremder mit Poncho, Stetson und Fluppe, aber keinem Wort zu viel auf den Lippen, kreierte Clint Eastwood 1964 bis 1966 in der „Dollar“-Trilogie von Sergio Leone eine Kultfigur des Westerngenres. Er war bereits 34 und seit zehn Jahren mäßig erfolgreich als Schauspieler aktiv, als der damals noch völlig unbekannte Regisseur ihm die Hauptrolle in „Für eine Handvoll Dollar“ anbot. Stars wie Henry Fonda oder James Coburn konnte sich Leone nicht leisten. Beide waren anfangs nicht sehr voneinander begeistert: Leone frotzelte über die hölzerne Mimik des Schauspielers, der exakt zwei Gesichtsausdrücke beherrsche: mit und ohne Hut. Eastwood fragte sich, was ein Italiener in Westernfilmen verloren habe.
Niemand konnte damals ahnen, dass Eastwood mit der Trilogie dazu ansetzte, einer der erfolgreichsten und längst amtierenden Schwergewichte in Hollywood zu werden. Dass er auch eine gute Stimme hat, bewies er 1982 als verlebter Country-Sänger in seinem Film „Honkytonk Man“.
„Die Ära der politischen Korrektheit tut wirklich niemandem gut.“ – Clint Eastwood, 2017 auf dem Filmfestival von Cannes
Seine Filme gewannen 13 Oscars. Die ersten vier bekam sein Western „Erbarmungslos“ (1992), bei dem er Regie und Hauptrolle übernahm. Als Schauspieler, Regisseur, Filmkomponist oder Produzent ist Eastwood heute, mit 94 Jahren, immer noch aktiv. Sein letztes Werk, das Gerichtsdrama „Juror No. 2“ soll noch dieses Jahr in die Kinos kommen.
Erst ab 1995 rückt Eastwood langsam ab vom Typus des schießwütigen Haudegens und erfindet sich neu mit dem Film-Hit „Die Brücken am Fluss“, wo er sich zum ersten Mal als romantischer Liebhaber inszeniert. Er findet zu seinem Lebensthema: die Erforschung amerikanischer Alltagshelden und Moral in all ihren Facetten; vom Sterbehilfe leistenden Boxlehrer in „Million Dollar Baby“ zum geläuterten Rassisten in „Gran Torino“. Woke wurde Clint Eastwood jedoch nie: Er gilt als letzter aufrechter Konservativer Hollywoods und als Befürworter des kontrollierten, aber freien Waffenbesitzes. Die Cowboy-Ethik, wonach nur der Gute mit der Waffe in der Hand den Bösen stoppen kann, hat ihn nie verlassen.

Dolly Parton: Die Queen der Country-Musik
Mit 25 Nummer-1-Hits, über 100 Millionen verkauften Alben und elf Grammys ist die Sängerin und Songschreiberin längst mehr als eine Country-Legende. Ihre Markenzeichen: hohe Stimme, blonde Perücken, reichlich Busen und schrille Kostüme.
„Es kostet viel Geld, so billig auszusehen.“ – Dolly Parton
„Mein Look war und ist die Vorstellung eines Landeis von Glamour, so wie ich es in meinem Lied ‚Backwoods Barbie‘ beschrieben habe“, sagt sie im Dokumentarfilm „Still Rockin’“, der in diesem Jahr herauskam. „Ich kannte keine Leinwandgöttinnen, also wurden die Dorf-Flittchen meine Stil-Vorbilder. ‚Nichts als Trash‘, hieß es bald über mich, und da dachte ich: Nun, das werde ich sein, wenn ich groß bin.“ Als Meisterin der Selbstironie schafft es Parton seit über 50 Jahren, sowohl im erzkonservativen Bible Belt als auch in der LGBTQ+-Szene angebetet zu werden: Für die einen ist sie die Verkörperung des amerikanischen Traums, für die anderen eine Dragqueen im Körper einer Frau.
Als viertes von zwölf Kindern einer armen Bauernfamilie aus Tennessee war Country-Musik ihre erste und einzige Zerstreuung. Mit 18 zog sie nach Nashville, um es allen zu zeigen. „Coat of Many Colors“ und „Jolene“ wurden ihre ersten selbst geschriebenen Hits. Ihre dritte Nummer 1 „I Will Always Love You“ wollte sogar Elvis Presley aufnehmen, aber zu Bedingungen, die sie mutig ablehnte. Erst mit Whitney Houston, die das Lied im Film „Bodyguard“ coverte, wurde es 1992 ein Welthit. „Mit dem Geld aus den Rechten könnte ich Graceland heute kaufen“, bemerkte Parton später.
Während der Pandemie spendete sie eine Million Dollar und trug so maßgeblich zur Entwicklung des Moderna-Impfstoffs bei. Eine wissenschaftliche Legende war sie da längst, wenn auch ungefragt: Als das erste Schaf der Welt geklont wurde, 1996, benannten die Forscher „Dolly“ politisch sehr unkorrekt nach ihr – weil es aus einer Euterzelle entstanden war. In ihrem Freizeitpark Dollywood in Tennessee hat sie eine Box deponiert, die zu ihrem 100. Geburtstag geöffnet werden soll, darin ihr letzter Song. Bisher kennt nur sie ihn. Er heißt: „My Place in History“.
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Lily Gladstone: Die erste indigene Golden Globe-Gewinnerin
Mit „Killers of the Flower Moon“ beleuchtet Regielegende Martin Scorsese das dunkle Kapitel des Wilden Westens: Cowboys als skrupellose und rassistische Mörder der indigenen Bevölkerung. Seine stolze Heldin im Film: Lily Gladstone in der Rolle von Mollie, einer Osage-Frau, deren Verwandte von ihrem Ehemann (Leonardo DiCaprio) und seinem Onkel (Robert De Niro) systematisch ermordet werden, um sich das ölreiche Land ihrer Familie in Oklahoma anzueignen. Die 38-Jährige gewann mit der Rolle als erste indigene Schauspielerin dieses Jahr den Golden Globe und wurde für den Oscar nominiert.
Gladstone ist eine Frau, die in keine der üblichen Hollywood-Schubladen passt: Ihre Kindheit hat sie im Blackfeet-Reservat im Norden Montanas verbracht, ihr Vater ist ein Nachfahre des kanadischen Stammesführers Red Crow, ihre Mutter ist Weiße mit britischen Wurzeln. Als sie elf ist, zieht die Familie nach Seattle, wo der Vater Arbeit auf einer Werft findet, die Mutter als Lehrerin. Nach der Schule studiert Gladstone Theater und Native American Studies an der Universität von Montana.
Statt wie viele Schauspieler in Los Angeles oder New York ihr Glück zu versuchen, bleibt sie in Montana, spielt Theater, gibt Schauspiel-Workshops für indigene Kinder und fühlt sich der LGBTQ+-Bewegung zugehörig.
„Ich wusste, dass ich für Hollywood schwer zu besetzen bin.“ – Lily Gladstone
Sie wollte sich schlicht den Frust ersparen und misstraute dem System Hollywood. „Ich wusste einfach, dass ich für Hollywood schwer zu besetzen bin“, sagt sie. Durch den auf vielen Festivals gefeierten Indie-Film „Certain Women“ wird sie 2016 bekannter. Dort entdeckt sie auch Scorsese, der sich ihrer intensiven Leinwandpräsenz nicht entziehen konnte. Gladstone musste nie nach Hollywood ziehen, Hollywood kam einfach zu ihr. In dieser Hinsicht, hat sie mal lachend erzählt, habe sich die Ureinwohner-Weisheit bewahrheitet, die ihr Vater ihr mitgab: „Die Beute läuft zum Jäger.“ In ihrem neuen Film „Jazzy“ spielt Gladstone ein Mitglied der Oglala, des bekanntesten Stammes der Lakota. In dem Coming-of-Age-Drama geht es um das heutige Leben indigener Amerikaner. Der Film hatte im Juni Weltpremiere beim Tribeca Film Festival in New York, ein Kinostart steht noch nicht fest.
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Beyoncé: Als erste Afroamerikanerin auf Platz 1 der US-Country-Charts
„Cowboy Carter“ ist das achte Album in Folge, mit dem Queen Bey an die Spitze der internationalen Charts galoppierte. Mehr noch: Als erste Afroamerikanerin erreichte sie damit Platz 1 der US-Country-Charts. Schon das Cover kommt daher wie ein sorgsam komponiertes Gemälde, ikonisch bereits im Moment, als es im März erschien. Beyoncé hoch zu Ross, im Damensitz mit Stetson-Hut, die Silbermähne weht synchron zur US-Flagge. Die selbstbewusste Symbolik ist in den USA hochpolitisch: Wie schwarz darf Country-Musik sein, die über lange Zeit weißeste aller amerikanischen Musikrichtungen?
2016 hatte die Sängerin aus Houston, Texas, ihren ersten, ziemlich traumatischen Flirt mit dem Genre, das in ihrem Heimatstaat so beliebt ist. Mit dem Crossover-Album „Lemonade“ gelang es Beyoncé, Grammy-Nominierungen in den Bereichen Rock, Rap, R & B und Pop gleichermaßen zu erhalten. Das einzige Genre, das sie nicht anerkannte? Die Country-Musik. Ihr Überraschungsauftritt mit den Dixie Chicks bei den 50. Country Music Awards in Nashville führte zu den höchsten TV-Einschaltquoten in der Geschichte dieses Events, aber zu heftigen und rassistischen Boykottaufrufen konservativer Fans und dazu, dass der Musikverband die gemeinsame Performance von „Daddy Lessons“ später von den sozialen Medien tilgte. Subtext: Wer wie Beyoncé großzügig an Bewegungen wie Black Lives Matter spendet und über Polizeigewalt singt, kann nicht im konservativ-weißen Milieu der Country-Musik zu Hause sein.
„Das Schöne am Musikmachen: Es gibt keine Regeln.“ – Beyoncé
Die Erfahrung, „nicht willkommen“ zu sein, so schrieb Beyoncé auf Instagram, inspirierte sie dazu, sich weiter in das Genre zu vertiefen und Grenzen zu überwinden. Fünf Jahre habe sie am „Cowboy Carter“-Album gearbeitet, das mit seinen 27 Songs nichts Geringeres als ein zutiefst amerikanisches Opus sein soll, das die Geschichte der Americana-Mythen neu erzählt. Eine Geschichte, in der auch schwarze Cowboys und Viehtreiberinnen ihren Platz haben sollen – und die Nuancen dazwischen. Doch sie stellte auch klar: „Es ist kein Country-Album. Es ist ein Beyoncé-Album.“
Größen der Country-Welt wie Dolly Parton, Willie Nelsonund Miley Cyrus unterstützen sie mit prominenten Gastauftritten, wie auch die afroamerikanische Sängerin Linda Martell, der es schon in den 70er-Jahren gelungen war, in die Country-Welt vorzudringen. Sicher ist es kein Zufall, dass Beyoncés langjähriger Buddy Pharrell Williams, heute Kreativdirektor Männermode von Louis Vuitton, in seiner zweiten Kollektion schwarze Cowboys über den Laufsteg in Paris schickte.
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