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Stand 13.05.2019 – Ein Zuwachs von 2,5 % seit Erscheinen des letzten Mietspiegels belegt: Die Mietsteigerungen in Berlin sind gebremst – die Mieten steigen im Vergleich zu 2017 nur noch halb so schnell.
Die gewichtete monatliche Durchschnittsmiete nettokalt liegt laut Berliner Mietspiegel 2019 bei 6,72 Euro/Quadratmeter – eine Erhöhung um rund 2,5 Prozent jährlich verglichen mit 2017 (6,39 Euro/Quadratmeter). Vor zwei Jahren lag der Mietanstieg noch bei 4,6 Prozent.
Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, stellte den Berliner Mietspiegel 2019 am 13. Mai vor. Zu den Ursachen des gebremsten Mietenanstiegs zählt die aktive Ausweitung der Milieuschutzgebiete in Berlin – aktuell sind es 57 Gebiete berlinweit mit rund 460.000 Wohnungen.
Der Mietspiegel 2019 gilt in Berlin für rund 1,4 Millionen Wohnungen. Er bildet das Mietniveau im September 2018 ab. Der Mietspiegel wird alle zwei Jahre durch eine Arbeitsgruppe aus jeweils drei Mieter- und drei Vermieterverbänden unter Vorsitz der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen erstellt.
Erstmals seit 2013 wurde der aktuelle Mietspiegel wieder von allen Verbänden der Arbeitsgruppe anerkannt.
Eine Neuerung des Berliner Mietspiegels 2019 ist die veränderte Einstufung der Wohnlagen durch ein statistisches Verfahren, statt wie bisher auf Änderungsantrag.
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