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In Ruhe mit sich und den Wolken

Die Anziehungskraft ist ungebrochen. Immer mehr Menschen suchen ihren Lebensmittelpunkt in der Stadt. Die Cyrus Moser Architekten setzen sich intensiv mit den Ansprüchen an städtisches Leben und Wohnen auseinander. Mit ihrem Projekt „One Forty West“ geht es nun hoch hinaus.

 Lüneburg
- In Ruhe mit sich und den Wolken

Herr Moser, Städte sind ein begehrter Lebensraum. Was bedeutet der Wunsch nach städtischem Leben für die Architektur? 

Der Flächenanspruch pro Kopf wächst und gleichzeitig wohnen immer mehr Menschen allein. Aufgrund dieser Umstände steigt die Nachfrage nach Wohnraum. Auch aufgrund von beschränkten Flächenressourcen gilt es stadträumlich in einer Stadt wie Frankfurt das Thema der „Dichte“ in Kombination mit „gut gestaltetem Freiraum“ zu betrachten.

Welche Herausforderungen ergeben sich vor diesem Hintergrund für Frankfurt? 

Insbesondere im Zentrum müssen wir Planer diese Kombination aus Dichte und Freiraum für alle Bewohner gut gestalten, um der Stadt ihre Authentizität zu erhalten: die „Äppelwoi-Stubb“, die Trinkhalle neben der Oper, die Szene-Clubs und die eleganten Hotels. Das eine braucht das andere. Wir bei cma beschäftigen uns seit über 17 Jahren mit dem Thema Diversität und versuchen unseren bestmöglichen Beitrag zu leisten, Frankfurt in seinem Charakter zu erhalten – wir planen in allen Bereichen vom Einfamilienhaus über den Wohnblock bis zum Wohnhochhaus.

Die Frankfurter Skyline wächst. Was zeichnet Ihren Entwurf „One Forty West“ aus? 

Im Sinne der vorgenannten Diversität der Wohnformen ist OFW ein spezielles Produkt, das absolut zielgruppenorientiert entwickelt wurde. Es ist ein exklusives Hybridhochhaus, wir kombinieren Hotel und Wohnen. Die Wohngeschosse beginnen bei 84 Metern und erstrecken sich bis auf eine Höhe von 140 Metern. Augenfällig ist die prägnante Krone des Turms  dem Fugengeschoss im 15. Stock. Die Balkone ziehen sich wie ein aufwärtsstrebendes Band auf einer Länge von 3.000 Metern um den Turm. OFW ist ein Gebäude, das polarisiert. Aber es war noch nie unser Ansinnen, Konsensarchitektur zu entwerfen. Es darf schon im Sinne von Authentizität etwas eigensinnig sein, so wie es für Außenstehende vielleicht auch die „Frankfurter“ sind. Als Teil des Senckenberg-Quartiers nimmt OFW als das höchste Haus im Ensemble eine besondere Stellung ein. Als solches fügt es sich in ein Quartier ein, das zu den Rändern und somit zu den benachbarten Stadtteilen offen ist. Wir sind stolz, diese Denke etabliert zu haben. Die Stadt funktioniert nur als Ganzes und nicht als autistischer Extrakt.

Wohnen in einem Hochhaus – was macht den besonderen Reiz aus? 

Kurz gesagt, der Blick über die Skyline der Stadt und über den Taunusrücken. Dieser Überblick ist es, der in Kombination mit dem Gefühl der Weite einen angenehmen Kontrast zur dichter werdenden Großstadt vermittelt. Unten tobt das turbulente Stadtleben, von oben kann man den pulsierenden Organismus beobachten. Man ist mittendrin und doch ganz allein in Ruhe mit sich und den Wolken.

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