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Wie man Immobilien fotografiert, um mehr Käufer anzuziehen

Der erste Eindruck zählt – besonders im Immobilienbereich. Fotos sind oft der erste Kontakt, den potenzielle Käufer mit einer Immobilie haben, sei es über Online-Portale, Newsletter oder soziale Medien. Daher ist es entscheidend zu wissen, wie man Immobilien für den Verkauf fotografiert, um eine Immobilie schnell und zum besten Preis zu verkaufen.
Fotos von schlechter Qualität – unscharf, dunkel oder schlecht gerahmt – schrecken Käufer ab. Gute, professionelle Bilder hingegen wecken Interesse, steigern den wahrgenommenen Wert der Immobilie und helfen, sich auf einem wettbewerbsintensiven Markt abzuheben.
Die gute Nachricht: Man muss kein Profi sein, um effektive Techniken anzuwenden. Mit etwas Aufmerksamkeit, passendem Equipment und Unterstützung durch Experten wie Engel & Völkers sind beeindruckende Ergebnisse möglich.
Vorbereitung der Immobilie: der wichtigste Schritt vor dem Fotografieren
Bevor Sie zur Kamera greifen, sollte die Immobilie optimal vorbereitet sein:
Gründliche Reinigung und Ordnung: Ein sauberes Zuhause signalisiert Sorgfalt. Entfernen Sie persönliche Gegenstände, Kabelsalat oder Spielzeug.
Entpersonalisierung: Familienfotos, Kühlschrankmagnete oder Sammlerstücke stören die Vorstellungskraft potenzieller Käufer.
Kleine Reparaturen: Ersetzen Sie kaputte Glühbirnen, beheben Sie tropfende Wasserhähne und bessern Sie Wände aus.
Diese einfachen Schritte lassen Ihre Immobilie in bestem Licht erscheinen.
Licht und ideale Tageszeiten
Licht ist einer der wichtigsten Faktoren beim Fotografieren. Nutzen Sie so viel natürliches Licht wie möglich. Öffnen Sie Fenster, ziehen Sie Vorhänge zurück und fotografieren Sie zu den Tageszeiten, wenn das Licht in die jeweiligen Räume fällt. Vermeiden Sie Blitzlicht – es erzeugt oft unnatürliche Schatten und Reflexionen.
Am besten fotografieren Sie morgens oder am späten Nachmittag, wenn das Licht weicher und wärmer ist.
Die richtige Ausrüstung: Was Sie brauchen (und was nicht)
Eine DSLR-Kamera mit Weitwinkelobjektiv ist ideal, aber auch moderne Smartphones liefern gute Ergebnisse. Ein Stativ ist jedoch unerlässlich, um verwacklungsfreie, gerade Bilder mit passender Belichtung zu erzielen.
Verwenden Sie, wenn möglich, eine Wasserwaage oder ein Gitter im Sucher, um sicherzustellen, dass horizontale und vertikale Linien gerade bleiben.
Bildkomposition: jeden Raum optimal inszenieren
Die Art, wie ein Raum im Bild dargestellt wird, kann ihn größer, einladender und heller wirken lassen:
Aus Ecken fotografieren, um möglichst viel vom Raum einzufangen;
Zwei Wände im Bild erzeugen Tiefe;
Türen geöffnet lassen, um den Raumfluss zu zeigen;
Kamerahöhe auf Brusthöhe (ca. 1,2–1,5 m);
Mehrere Bilder pro Raum: eine Weitwinkelaufnahme, eine Detailaufnahme und eine mit Blick auf Fenster oder Aussicht.
Bildreihenfolge: eine Geschichte erzählen
Die Reihenfolge der Bilder sollte einem realen Rundgang durch die Immobilie entsprechen:
Außenansicht oder Fassade
Eingangsbereich / Flur
Wohn- und Esszimmer
Küche
Schlafzimmer
Badezimmer
Außenbereiche wie Balkon oder Garten
Besondere Details (z. B. Ausblick, Materialien)
So entsteht ein logischer und emotional ansprechender Eindruck.
Bildbearbeitung: verbessern, aber ehrlich bleiben
Nach dem Fotografieren kann eine dezente Bildbearbeitung helfen – Helligkeit, Kontrast und Schärfe anpassen. Wichtig ist jedoch: nicht übertreiben. Retuschieren Sie keine baulichen Mängel oder verändern Sie Farben nicht maßgeblich.
Authentizität schafft Vertrauen.
Wo und wie veröffentlichen?
Die Präsentation der Fotos auf Immobilienportalen ist entscheidend. Seiten wie Website von Engel & Völkers ermöglichen hochauflösende Bildergalerien.
Achten Sie auf gute Ladezeiten und eine logische Bildreihenfolge. Die Beschreibung sollte zu den Fotos passen.
Zusammenarbeit mit Profis: mehr als schöne Bilder
Gute Fotos sind wichtig – aber nicht alles. Ein erfolgreicher Verkauf braucht eine umfassende Strategie. Die team mit erfahrung im Immobiliensektor von Engel & Völkers begleitet Sie von der Bewertung bis zur finalen Verhandlung.
Dank der Unterstützung durch Immobilienberatererhalten Sie fundierte Beratung zur Präsentation, Preisfindung und Vermarktung.
Den richtigen Eindruck hinterlassen
Bilder erzählen Geschichten – besonders beim Immobilienverkauf. Gute Immobilienfotografie schafft Atmosphäre, weckt Emotionen und fördert Kaufentscheidungen.
Wer mit sorgfältig vorbereiteten, gut beleuchteten und professionell präsentierten Bildern arbeitet, hebt sich ab und verkauft effizienter. Mit der richtigen Strategie, den passenden Partnern und hochwertigem Bildmaterial erhöhen Sie Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Immobilienverkauf erheblich.
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