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2017 war erneut ein hervorragendes Jahr für den deutschen Büromarkt. Rekordzahlen schrieb insbesondere Berlin. Dies zeigt neben der Branchenerhebung der gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. auch der Büroflächen-Marktreport von Engel & Völkers Commercial.
Die gif hat 13 deutsche Städte analysiert. Unter den A-Städten Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart verzeichnete die Hauptstadt mit rund 934.000 m² (+7,5 % zu 2016) den höchsten Vermietungsumsatz. Damit liegt Berlin wie bereits im Vorjahr an der Spitze des Rankings.
Marktreport zum Download
Einen Überblick über die Entwicklung der Flächenumsätze, Leerstandsquoten und Fertigstellungen im Jahresvergleich sowie Lagen, Größenklassen, Spitzen- und Durchschnittsmieten, sowie Details zu den bedeutendsten Flächenumsätzen in Berlin erhalten Sie im aktuellen Büroflächen-Marktreport Berlin 2017/2018 von Engel & Völkers Commercial.
Die gif-Ergebnisse im Überblick:
Leerstand in Berlin sinkt auf 2,2 Prozent
Im Durchschnitt der sieben A-Städte stehen nur noch 3,6 % der Büroflächen leer. In Berlin sank die Leerstandsrate auf 2,2 % (-1,3 % zu 2016). Gleichzeitig wurden in der Hauptstadt mit rund 129.000 m² deutlich weniger Büroflächen fertiggestellt, als noch in 2016 (180.000 m²; -28 %).
Für 2018 rechnet die gif mit mehr als doppelt so vielen Fertigstellungen und prognostiziert für Berlin einen Büroflächenzuwachs von rund 277.000 m².
Berliner Büromieten steigen im Durchschnitt um fast 22 Prozent
Aktuell führen die niedrigen Leerstandsraten bei weiterhin hoher Nachfrage an fast allen untersuchten Standorten zu steigenden Mieten für Büroflächen, sowohl in der Spitze als auch im Durchschnitt. In Berlin legte die Spitzenmiete im Vorjahresvergleich am meisten zu, um 11,3 % auf 30,50 Euro/m². Zu den gefragtesten Lagen zählten Mitte, Charlottenburg und Tiergarten. Die Durchschnittsmiete lag bei 19,10 Euro/m² und stieg damit sogar noch stärker an (+21,7 % zu 2016).
Coworking-Flächen: Trend etabliert sich
Insgesamt wird es in Berlin zunehmend zur Herausforderung, geeignete Büroflächen zu finden – zumal viele, oft große Unternehmen nach größeren Flächen in guter Lage suchen. „Wir gehen davon aus, dass sich Coworking-Flächen als Trendmarkt weiter etablieren werden. Unternehmen sind mehr und mehr an flexiblen Bürokonzepten interessiert“, sagt Nicolas Jeissing, Geschäftsführer bei Engel & Völkers in Berlin. „Wenn es darum geht, weniger Fläche effizienter zu nutzen, profitieren unsere Kunden von unserer jahrelangen Beratungskompetenz.“
Detaillierte Ergebnisse der gif-Büromarkterhebung 2017 unter www.gif-ev.de.
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