Montag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr
Samstag - nach Vereinbarung
Aktuell langfristig eingegangene Investitionen in Wohnimmobilien führen entgegen aller Korrekturen zu deutlichen Wertzuwächsen. Das zeigt eine weitere Studie, dieses Mal ein Forschungsprojekt der Universität Bonn, die Datenbanken von Gutachterausschüssen der letzten 60 Jahre ausgewertet haben. Für Hamburg haben die Forscher beispielsweise einen Wertzuwachs von Wohnimmobilien im Zeitraum 2000 bis 2022 in Höhe von 247 Prozent herausgefunden. Denn der durchschnittliche Preis einer Wohnimmobilie in der Hansestadt sei in dem Zeitraum von über 22 Jahren von 1.981 Euro je Quadratmeter Wohnfläche auf 6.876 Euro/qm Ende vergangenen Jahres gestiegen. Damit seien erhebliche Korrekturen, etwa nach den Rückgängen in den neunziger Jahren bis etwa 2005 nicht nur ausgeglichen worden sondern weit überstiegen. Die bevorzugten Lagen würden noch höhere Wertzuwächse aufweisen.
Auch für die nächsten Dekaden sind erneut Wertsteigerungen zu erwarten. Denn der Wohnungsmangel in den Großstädten spitzt sich weiter zu und lasse erneut Preissteigerungen erwarten. Es bahne sich aus Sicht der Wohnungssuchenden „ein Desaster“ an, schreibt das Hamburger Abendblatt. So seien die Baugenehmigungen bundesweit im ersten Quartal 2023 um 31,1 Prozent, bei Zweifamilienhäusern sogar um 51,9 Prozent gesunken. In Hamburg wurden im genannten Zeitraum lediglich 1.321 Wohnungen genehmigt, der schwächste Wert seit dem Start des „Bündnisses für das Wohnen“ vor zwölf Jahren.
Montag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr
Samstag - nach Vereinbarung