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Rund 4.450 Euro/m² für MFH in Frankfurt/Main

Als weltweit bedeutende Metropole mit Sitz zahlreicher internationaler Unternehmen ist Frankfurt am Main nach wie vor ein beliebter Standort, wenn es um wohnwirtschaftliche Kapitalanlagen geht. „Dementsprechend gehen die Transaktionen trotz der weltpolitischen Veränderungen der vergangenen anderthalb Jahre nur leicht zurück”, erklärt Eike Hugo, der gemeinsam mit Ulf Müller die Sparte Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Frankfurt am Main leitet. Fürs Gesamtjahr 2023 wird ein Transaktionsvolumen zwischen 850 Millionen und 1 Milliarde Euro erwartet. Typisch für Frankfurt am Main sind überwiegend private Investierende. Fordern Sie hier kostenfrei den Marktbericht Frankfurt/Main an.


Zweithöchstes Preisniveau unter den A-Städten


Die Angebotspreise sind im ersten Halbjahr dieses Jahres im Vorjahresvergleich zwar zurückgegangen (-14 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022), doch die Stadt hat mit durchschnittlich 4.450 Euro pro Quadratmeter nach München weiterhin das zweithöchste Preisniveau unter den A-Städten. In sehr guten Lagen werden Faktoren über 30 erreicht. Derzeit sind insbesondere Kapitalanlagen mit kleinen Wohneinheiten von etwa 40 bis 50 Quadratmetern stark nachgefragt.


Frankfurts sozioökonomische Gegebenheiten bilden ein starkes Fundament für die Vermietung von Mehrfamilienhäusern. Der Wohnraum am Finanzstandort ist äußerst knapp und der Leerstand seit langem auf einem fast nicht existenten Niveau, aktuell bei 0,3 Prozent. Mit einer durchschnittlichen Angebotsmiete von 15 Euro pro Quadratmeter im ersten Halbjahr 2023 (+3 % zum Vorjahreszeitraum) bleibt Frankfurt nach München auch im Hinblick auf Wohnungsmieten die zweitteuerste Großstadt bundesweit. 


Ausblick: Stabilisierung der Preise erwartet


Aufgrund einiger Unsicherheiten gestalten sich Marktprognosen für die kommenden Monate als schwierig. „Sollten sich jedoch keine größeren Zinserhöhungen mehr ergeben, erwarten wir eine Bodenbildung der Preise auf einem angepassten, aber stabilen Niveau”, fasst Ulf Müller zusammen. „Insgesamt bleibt die Finanzmetropole im Herzen von Europa einer der Top-Investitionsstandorte in Deutschland, sowohl für private Anleger aus der Rhein-Main-Metropole als auch für institutionelle Investoren aus dem In- und Ausland.” (9.8.23)

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