In der Gemeinde Clivio, in einer Grünfläche an der Grenze zur Schweiz, wird eine 1975 erbaute und von den noch jetzigen Eigentümern entworfene Villa von ca. 370 m² zum exklusiven Verkauf angeboten. Das Anwesen erstreckt sich über drei Etagen und die Hauptfassade ist auf jeder Etage durch Bögen gekennzeichnet, die die Landschaft in unterschiedlichen Höhen umrahmen und auf die große Liebe zur Lage und zur Aussicht hinweisen. Das Erdgeschoss ist komplett den Servicebereichen gewidmet und wir finden die 43 m² große Doppelgarage, den Keller, den Waschraum, den Technikraum und andere Lagerräume. Im ersten Stock befinden sich sowohl die Haupträume wie der Eingang, der Wohnbereich mit Wohnzimmer mit Kamin, Küche und Esszimmer als auch der Schlafbereich, bestehend aus zwei Schlafzimmern und drei Badezimmern. Schließlich besteht die zweite Etage mit einer Grundfläche von etwa 45 Quadratmetern aus einem großen Schlafzimmer und einem Badezimmer. Durch Schiebefenster ist der Zugang zur komfortablen Außenveranda möglich. Der Portikus und die Bögen sind sicherlich die charakteristischsten Elemente dieses Projekts, da sie auf allen drei Etagen vorhanden sind. Intern sind die Oberflächen und Systeme die der Bauzeit, die Säulen und Schwellen sind aus lokalem Viggiù-Stein, während das Parkett im zweiten Stock aus Olivenholz besteht. Draußen umrahmt ein großer Garten von etwa 3.000 Quadratmetern, der mit Pflanzen und Blumen geschmückt ist, die Villa.
Es liegt auf einem Hügel ("clivium") mit Blick auf das Mendrisiotto-Tal, den Comasco und die umliegenden Hügel in Richtung der lombardischen Ebene. Es wird angenommen, dass es von den Orobi, einem Volk der Cisalpine Gallier, bewohnt wurde, die die bergige Region zwischen dem Comer See und dem Gardasee bewohnten. Clivius war eine Kolonie des Römischen Reiches. Am Fuße des Hügels, auf dem die Altstadt steht, fließt der Fluss Lanza, der auf seinem Weg durch das Dorf den Namen des Flusses Clivio trägt. Entlang des Wildbaches sind noch zwei Mühlen zu sehen: die Mulino di sopra, die seit 1550 bekannt ist, wo bis 1940 eine Spinnerei war, und die Mulino di sotto, von der leider nur wenige Spuren der Geschichte erhalten sind. Die beiden Weiler, die ihren Namen von diesen alten Siedlungen haben, werden heute von Privatpersonen besiedelt, die ihre alte Geschichte schätzen. Im Gegensatz zu den Nachbarn Viggiù und Saltrio, die ihre Wirtschaft auf dem Abbau von Sandsteinbrüchen basierten, entwickelte Clivio hauptsächlich eine landwirtschaftliche Tätigkeit. Die Gemeinde Clivio liegt im Nordwesten der Lombardei, in der Provinz Varese, von der sie 15 km entfernt ist. Clivio ist auch die erste Stadt des Monte San Giorgio-Massivs, das seit 2003 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.
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