Wasserschaden - und nun? Hilfreiche Tipps von Engel & Völkers

Ein Ärgernis der nassen Art: Der Wasserschaden. Frühzeitig entdeckt, ist der Schaden meist überschaubar. Je später Eigentümer oder Bewohner aufmerksam werden, desto dramatischer entwickeln sich die Folgen: Die Bausubstanz ist gefährdet. Tritt der Schaden bei Minustemperaturen auf, verstärkt Frost die Wirkung. Das gefrierende Wasser sprengt im schlechtesten Fall sogar das Mauerwerk auf. Nicht zuletzt steigt die Wasserrechnung, wenn große Mengen des Lebenselixiers unbemerkt versickern. Was Sie tun können, welche Maßnahmen Sie idealerweise als Erstes ergreifen und wer für den Schaden zahlt, erfahren Sie hier!

Hamburg - Wasserschaden - ärgerlich und teuer. Wer kommt für die Kosten auf und welche ersten Maßnahmen helfen? Engel und Völkers klärt auf. Nicht verpassen!

Steter Tropfen höhlt den Stein

Schon kleine Mengen Wasser können erhebliche Schäden anrichten. Böden weichen auf oder Wände durchnässen, wenn der Schaden an einem wasserführenden Rohr auftritt. So betrachtet stehen Sie besser da, wenn das Wasser plötzlich und in größeren Mengen austritt: Sie bemerken es praktisch umgehend. Haben sich Keller oder Hausflur bereits in eine Wasserfläche verwandelt, ergreifen Sie dringend Maßnahmen. Das Abstellen der Zuleitung verhindert die Ausweitung des Schadens. Ist ein Mehrfamilienhaus betroffen und tropft das Wasser von der Decke, stellen Sie zunächst einen Eimer auf, der das Wasser auffängt, bevor Sie jemanden informieren.

Wen anrufen?

Wie für alle Not- und Störfälle finden Sie auch für Wasserschäden Notdienste, die sogar am Wochenende auf Ihren Anruf reagieren. Ist diese Leistung nicht in Ihrem Versicherungsschutz enthalten, bleiben Sie möglicherweise aber auf den Kosten sitzen. Prüfen Sie deshalb vor Abschluss die Leistungen des Versicherungsunternehmens. Apropos Versicherung: Um die Schadenshöhe zu bemessen, muss ein Sachverständiger den Schaden begutachten. Das gelingt ihm besser, wenn die Folgen noch sichtbar sind und nicht etwa der Notdienst den Fehler längst behoben hat. Sie können allerdings jede Maßnahme ergreifen, die den Schadensumfang minimiert. Wichtig: Machen Sie Fotos vom Schadensfall und zeigen Sie diese dem Gutachter. Sonst kann er keine treffende Einschätzung abgeben.

Reparaturen durchführen lassen

Nachdem der Gutachter den Schaden besichtigt hat, beauftragen Sie oder Ihre Versicherung ein Unternehmen, um die Schäden zu beseitigen. Es reicht nur selten aus, die gebrochene Leitung zu reparieren. Wenn die Heizanlage oder der Wandputz Schaden genommen haben, finden sich gleich mehrere Gewerke in Ihrer Immobilie ein. Anders als nach einem Unfall mit dem Kraftfahrzeug wirkt sich ein professionell sanierter Wasserschaden kaum aus auf die zu erzielenden Immobilienpreise.

Den Wasserschaden trocknen

Im Sommer trocknen Räumlichkeiten bei guter Durchlüftung relativ schnell. Im Winter helfen Gebläse. Dafür wird ein Fachmann einschätzen, welche Maßnahmen sinnvoll und wie oft diese für ein optimales Ergebnis durchzuführen sind. Sparen Sie hier nicht! Feuchtigkeit in den Wänden führt zur Schimmelbildung mit allen bekannten negativen Folgen für die Gesundheit. Schäden an eingelagerten und jetzt durchnässten Gegenständen in vollgelaufenen Kellern kann der Trockenvorgang nicht immer beseitigen: Möbel mit aufgequollenem Holz oder durchnässten Polster werden nach dem Trocknen nie wieder so schön wie vorher. Sogar wenn es schmerzt: Trennen Sie sich!

Die Risiken senken

Extrem unangenehm wirkt sich ein Wasserschaden in einer unbewohnten Immobilie aus. Für gewöhnlich wird er viel zu spät bemerkt. Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten, minimieren Sie alle Risiken, indem Sie das Wasser und die Heizungsanlage abstellen. Solange draußen die Temperaturen nicht deutlich unter dem Nullpunkt liegen, nimmt das Gebäude keinen Schaden. Lassen Sie das Wasser der Heizung ab, damit es nicht gefriert und dadurch die Heizkörper sprengt.

Auf einen Blick

Ergreifen Sie Maßnahmen, sobald Sie den Schaden bemerken. Eine gute Versicherung übernimmt die Kosten für Sofortmaßnahmen und für die Sanierung. Manche Versicherer vergeben dafür sogar den Auftrag an Firmen. Versicherungen, deren Leistungen die Kosten für den Notdienst nicht beinhalten, sind aus unserer Sicht weniger empfehlenswert.





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