1. Die ideale Lage für Ihren Yoga-Raum
Zuallererst gilt es, das passende Zimmer zu wählen. Es spielt keine Rolle, ob Sie sich für ein kleines Schlafzimmer, eine separate Ecke des Wohnbereichs oder das umfunktionierte Home Office entscheiden. Wichtig ist nur, dass der zukünftige Yoga-Raum ruhig gelegen ist. Herrscht an Ihrem Wohnort besonders mildes Klima, bietet sich auch der Außenbereich für das Training an. Immerhin gibt es dort neben viel frischer Luft schöne Aussicht auf die freie Natur.
2. Dekoration
Ihr privater Yoga-Raum sollte Ihren persönlichen Geschmack widerspiegeln und Wohlfühlflair verbreiten. Dafür sorgen dekorative Akzente wie beispielsweise sanftes Licht, Girlanden oder Papierlaternen. Muscheln, Kristalle oder Gestein erden den Look und bringen Sie in Einklang mit der Natur. Lassen Sie sich einfach vom schwedischen Designkonzept „Lagom“ inspirieren und gestalten Sie mit Hilfe neutraler Farben, natürlicher Materialien und reduziertem Design eine minimalistische Oase der Ruhe.
3. Drishti
Schaffen Sie einen zentralen Blickpunkt, auch Drishti genannt, um bei Ihren Yoga-Übungen leichter ins Gleichgewicht zu finden und den Kopf frei zu bekommen. Dafür eignen sich Fotos an der Wand oder ein hübscher Webteppich auf dem Boden. Vermeiden Sie exzessives Dekorieren, denn zu viele Eyecatcher erschweren die Konzentration auf Ihr Drishti.
4. Grünpflanzen
Inneneinrichtung mit Outdoor-Flair liegt derzeit im Trend. Auch für den Yoga-Raum ist dieser Look wie geschaffen. Wählen Sie am besten einen Raum mit Zugang zum Außenbereich und sorgen Sie mit weit geöffneten Fenstern für einen Frischekick. Aparte Grünpflanzen, wie etwa Rankengewächse oder Sukkulenten in unterschiedlichen Formen, setzen zusätzlich natürliche Akzente.
5. Ausstattung
Sie lieben Hot Yoga beziehungsweise Bikram-Yoga? Dann investieren Sie in einen Luftbefeuchter und kombinieren Sie dazu ein leistungsstarkes Heizgerät. So schaffen Sie problemlos das richtige Raumklima. Im Idealfall sollten Luftfeuchtigkeit und Zimmertemperatur respektive 40 Prozent und 40 Grad Celsius betragen. Fertigparkett oder PVC-Böden halten diesen Bedingungen am besten Stand.
6. Zubehör
Komplettieren Sie Ihren privaten Yoga-Raum mit einem kleinen Aufbewahrungsmöbel für Handtücher und einer weichen Decke aus Naturfasern. Möchten Sie sich langsam an komplexere Übungen heranwagen oder an Ihrer Gelenkigkeit arbeiten? Dann empfehlen wir Yoga-Blöcke und spezielle Bänder, die Ihnen dabei helfen. Auch ein großer Spiegel darf nicht fehlen, damit Sie Ihre Haltung überprüfen und bei Bedarf korrigieren können.
Leidet beim Einzeltraining Ihre Konzentrationsfähigkeit, schaffen Bluetooth-Lautsprecher womöglich Abhilfe. Spielen Sie darüber einfach geführte Meditationen oder Online-Tutorials ab. Runden Sie Ihre Yoga-Auszeit mit den beruhigenden Klängen eines Gongs oder der klassischen Tibetanischen Klangschalen ab.
Letztendlich sollte Ihr Yoga-Raum ruhig, aufgeräumt und einladend sein. Darüber hinaus brauchen Sie genügend Bewegungsfreiheit, um all Ihre Übungen ungehindert ausführen zu können. Passt der Raum perfekt zu Ihnen und Ihrem Geschmack, steht schnellen Yoga-Flows oder einer beschaulichen Aufwach-Meditation am Morgen nichts mehr im Wege.