Internationale Immobilienmärkte zeigen sich stabil
Infolge der Corona-Pandemie ist die Anzahl an Immobilientransaktionen in einigen Märkten leicht zurückgegangen. In den sehr guten Lagen haben sich die Preise jedoch weiterhin auf hohem Niveau stabil entwickelt. Insgesamt erzielte das internationale Immobilienunternehmen in 2020 ein Transaktionsvolumen von 27 Mrd. Euro (2019: 23 Mrd. Euro). Die Kaufaktivitäten der nationalen und internationalen Kunden ist insbesondere in den Monaten der Lockerungsmaßnahmen und weniger eingeschränkten Reisemöglichkeiten zurückgekehrt. Die höchste Umsatzsteigerung im Geschäftsbereich Residential erzielte Nordamerika mit 38,4 Prozent. Grund hierfür war unter anderem die weitere Expansion in den USA und Kanada sowie die starke Nachfrage nach Immobilien in Vororten und ländlichen Regionen. Auch in der DACH-Region setzte Engel & Völkers seinen starken Erfolgskurs fort und erhöhte den Umsatz um 10,6 Prozent. Darüber hinaus verzeichnete die Unternehmensgruppe in Italien eine Vielzahl von Transaktionen und steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 5,2 Prozent.
Im Geschäftsbereich Commercial mit seinen Sparten Wohn- und Geschäftshäuser, Büro-, Industrie- und Handelsflächen, Investment sowie Hotels lag der Umsatz 2020 bei rund 117,7 Mio. Euro (2019: 122 Mio. Euro).
Ausblick: weiteres Wachstum geplant
Die positive Geschäftsentwicklung im Vorjahr stimmt Engel & Völkers optimistisch für 2021. Die Bedeutung eines schönen und sicheren Zuhauses hat in der Corona-Krise weiter zugenommen. „Die Nachfrage nach Immobilien hat einen weiteren Schub erfahren und wir registrieren ein nach wie vor starkes Interesse nach hochwertigen Objekten. Besonders in Krisenzeiten erweisen sich Häuser und Eigentumswohnungen als wertstabile Geldanlage. Für das neue Jahr wollen wir unseren Erfolgskurs fortsetzen und das weltweite Geschäft weiter stärken”, sagt Sven Odia.