Das Marktgeschehen setzt sich fort
Die starke Wohnraumnachfrage in den vergangen Jahren ist auf das Bevölkerungswachstum und den anhaltenden Zuzug in die Metropolregionen und mittelgroße Städte zurückführen. Auch die erhöhte Neubautätigkeit konnte den zusätzlichen Immobilienbedarf nicht decken. Dadurch ist es zu dem deutlichen Preisanstieg bei Kauf- und Mietobjekten gekommen. „Der Bedarf nach Wohnraum wird auch angesichts der Corona-Krise nicht abnehmen – denn gewohnt wird immer“, resümiert Kai Enders.
Keine Trendwende in Sicht: Immobilien bleiben wertstabile und sichere Geldanlage
Die Tatsache, dass es derzeit weniger Transaktionen gibt, erklärt Kai Enders wie folgt: „Die von der Bundesregierung verhängten Kontaktverbote und Ausgangssperren sowie behördlich angeordneten Geschäftsschließungen behindern den gewohnten Ablauf bei der Objektvermittlung.” Persönliche Besichtigungen sind zwar unter strenger Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen möglich, aber zum Teil geschlossene Bankfilialen erschweren es Kunden entsprechende Darlehen zu bekommen. „Derzeit registrieren wir zwar eine Reihe von Verschiebungen, aber nur wenig Stornierungen. Wir gehen davon aus, dass das Geschäft nach der Überwindung der aktuellen Situation auf dem bisherigen Niveau weiterläuft und sogar Nachholeffekte zu verzeichnen sein werden”, sagt Kai Enders abschließend.
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