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Ihr Immobilienportfolio - wie sollte es idealerweise finanziell strukturiert sein?

Zu den klaren Vorteilen einer Immobilie als Kapitalanlage gegenüber anderen Investmentmöglichkeiten, wie z. B. Gold als Anlage, gehört die Möglichkeit der Beleihung durch Banken. Dabei ist zu beachten, dass die Banken bei der ersten Immobilienfinanzierung neben dem Objekt auch die persönliche Einkommenssituation bewerten. 

Sobald Sie als Anleger*in Ihr Portfolio erweitern, fallen Sie – ungeachtet Ihres Vermögens bzw. Ihrer finanziellen Reserven – quasi automatisch in die Kategorie des professionellen Investierenden mit erhöhter Risikoanforderung. Das heißt, die Bewertung des Objektes samt Annuitäten und etwaigen Mietausfällen wird nun höher gewichtet als das persönliche Einkommen. Auch deshalb zahlt es sich aus, sich frühzeitig über das geplante Portfolio Gedanken zu machen.

Dazu gehört auch die Klärung der Frage, ob Sie privat oder gewerblich (beispielsweise mit einer GmbH) kaufen wollen: Erwerben Sie ein einzelnes Objekt privat und machen dies in Ihrer Steuererklärung geltend – oder entscheiden Sie sich für eine Kapitalgesellschaft, die bereits über mehrere Objekte verfügt? 

Hierbei handelt es sich um einen sogenannten Share Deal, der ggf. den Vorteil einer Ersparnis bei den Erwerbsnebenkosten bietet. Inwieweit dies für Sie infrage kommt, besprechen Sie am besten mit Ihrem Steuerberater/Ihrer Steuerberaterin.

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