Engel & Völkers
  • 3 Min. Lesezeit
  • 04.12.2018

Immobilenkauf in jungen Jahren: Ja oder Nein?

Die eigenen vier Wände zählen nach wie vor zu den großen Lebenszielen vieler junger Menschen. Doch zum einen ist der Hauskauf natürlich eine emotionale Angelegenheit, zum anderen geht damit eine nicht unbeträchtliche finanzielle Verantwortung einher. Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, aber auch Bedenken, und so fällt die Entscheidungsfindung oft schwer. Lohnt sich solch eine Investition auf lange Sicht? Sollte man jetzt oder lieber später kaufen? Wie wird das Immobilieninvestment zur rentablen Finanzentscheidung?

Als Hilfestellung haben wir hier einige Aspekte zusammengetragen, die es gerade für junge Investoren vor dem Immobilienkauf zu bedenken gilt.

Ab jetzt geht es nur noch bergauf

Für viele junge Anleger steht und fällt der Traum vom Eigenheim mit dem Startkapital. Vielleicht haben Sie bereits etwas Geld zur Seite gelegt. Falls nicht, sollten Sie jetzt mit dem Sparen beginnen. Bestimmen Sie, welcher Anteil Ihres Einkommens jeden Monat auf ein separates Konto für den Hauskauf fließen soll. Dann ist Disziplin gefragt! Schrauben Sie Ihre Ausgaben so weit wie möglich zurück, um den Sparprozess zu beschleunigen. Anfangs empfinden Sie diese Einschränkungen im Alltag vielleicht als belastend. Doch Durchhalten lohnt sich. Denn schon bald werden Sie über ein ordentliches Finanzpolster verfügen.

Hinzu kommt, dass Sie als junger Anleger in spe noch am Beginn Ihrer beruflichen Laufbahn stehen. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden Sie also im Laufe der Zeit mehr verdienen und Ihre finanzielle Lage wird sich zusehends entspannen. Der Vorteil eines frühen Immobilieninvestments liegt darin, dass Ihre monatliche Hypothekenrate auch bei höherem Einkommen unverändert bleibt. Dadurch stehen Ihnen rosigere Zeiten bevor. Bedenken Sie außerdem, dass neben Ihrem Gehalt auch der Wert Ihres Eigenheims steigt. Halten Sie lange genug an Ihrer Immobilie fest und nutzen die Markttrends geschickt aus, stehen Ihnen wahrscheinlich attraktive Gewinne ins Haus.

Wurzeln schlagen

Natürlich müssen Sie jetzt noch nicht entscheiden, wo Sie den Rest Ihres Lebens verbringen möchten. Wer in eine Immobilie investiert, könnte jedoch darüber nachdenken, zumindest für einen gewissen Zeitraum am jeweiligen Standort leben zu wollen. So wären Sie in der Lage, Mietkosten einzusparen und stattdessen erste Teile Ihres Kredits abzuzahlen, bevor Sie verkaufen und an einen neuen Wohnort ziehen. Natürlich haben Sie immer auch die Option auf zusätzliche Einnahmen durch Vermietung. Diese Möglichkeit steht Immobilienbesitzern, die ihr Objekt nicht selbst nutzen, freilich von Beginn an offen.

Sparpotenzial

Sobald Sie eine eigene Hypothek für Ihre Immobilienfinanzierung aufnehmen, fließt Ihr Geld nicht länger in die Tasche eines anderen Immobilienbesitzers. Denn als Mieter geben Sie zwar jeden Monat eine gewisse Summe aus, ohne dieses Geld für einen späteren Nutzen zu investieren. Natürlich ist auch eine Hypothek mit monatlichen Zahlungen verbunden, doch damit bauen Sie ausschließlich Ihr privates Kapital aus. All diese Faktoren, gepaart mit dem wahrscheinlichen Anstieg des Immobilienwerts, schaffen hervorragende Grundvoraussetzungen für junge Anleger, die den Kauf eines Objekts in Betracht ziehen.

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