Welche Kosten fallen für eine Ferienimmobilie an?
Je nach Urlaubsort, genauer Lage und Art der Ferienimmobilie unterscheiden sich die Kaufpreise maßgeblich. Eine Villa mit Wellnessbereich und Pool sowie einem traumhaften Panoramablick kostet einiges mehr, ermöglicht zugleich höhere Mieteinnahmen. Ein kleines Apartment ist günstiger zu bekommen. Dafür sind die Mieteinnahmen geringer und es können Umlagekosten für Gemeinschaftsanlagen entstehen. Die Renditeberechnung zeigt in jedem einzelnen Fall, welche Ferienimmobilie als Renditeobjekt geeignet ist. Bereits der Kauf einer Ferienimmobilie löst weitere Nebenkosten aus. Hierzu gehören beispielsweise der notarielle Kaufvertrag und der Grundbucheintrag. Egal, ob Sie die Ferienimmobilie ausschließlich vermieten oder teilweise selber nutzen, es fallen Grundgebühren für Strom, Wasser, Gas, Telefon und Internet an. Genauso möchten die Hausverwaltung, die Reinigungskraft und das Gartenpflegepersonal ihr Geld. Diese Ausgaben laufen weiter, unabhängig davon, ob die Ferienimmobilie vermietet ist oder leer steht. Je höher der Vermietungsgrad ist, desto höher ist der Verschleiß in der Ferienimmobilie. Je nach Zustand und Alter der Ferienimmobilie kommen im Laufe der Zeit Aufwendungen für Instandhaltung und Sanierung hinzu. Für diese sollten Sie beizeiten Rückstellungen bilden. Folgende Kosten sind bei einer Investition in eine Ferienimmobilie zu erwarten:
Anschaffungsnebenkosten:
Kaufpreis
Notargebühren
Maklercourtage
Grundbucheintragung
Grunderwerbsteuer
Finanzierungskosten
Nicht umlagefähige Betriebskosten: