Wert der Immobilie online berechnen - So funktioniert's

1. Daten der Immobilie eingeben

   Im ersten Schritt wählen Sie den Gebäudetyp aus, geben die spezifischen Eigenschaften Ihrer Immobilie und Daten wie das Baujahr und die Grundstücksfläche an.

2. Online-Formular absenden

   Nach Eingabe der Informationen zur Immobilie senden Sie das Online-Formular ab. Der Rechner ermittelt dann in nur wenigen Sekunden automatisch den Wert Ihrer Immobilie.

3. Immobilienwert erhalten

   Sie erhalten sofort die Analyse und Werteinschätzung für Ihre Immobilie. Bei Bedarf kontaktiert Sie eine Expertin oder ein Experte von Engel & Völkers, um eine individuelle Bewertung der Immobilie vor Ort vorzunehmen.

Das Wichtigste zur Berechnung des Immobilienwerts in Kürze

• Der Immobilienwert ist wichtig, um eine Immobilie zum optimalen Preis verkaufen zu können.

• Zahlreiche Faktoren haben einen weitreichenden Einfluss auf die Bewertung.

• Durch verschiedene Maßnahmen lässt sich der Wert steigern.

• Zur Berechnung kommen mehrere Verfahren zum Einsatz.

• Eine Immobilienbewertung kann zu verschiedenen Zwecken erforderlich sein.

• Der Immobilienwert lässt sich jederzeit online oder vor Ort ermitteln.

Darum ist die genaue Ermittlung des Immobilienwerts wichtig

Eine möglichst genaue Ermittlung des Immobilienwerts ist sinnvoll, um in einem Verkaufsprozess den höchsten Verkaufspreis zu erzielen. Wird der Preis beim Verkauf einer Immobilie zu niedrig angesetzt, so kommt es zu finanziellen Einbußen. Nicht selten wären Käuferinnen oder Käufer bereit, einen höheren Kaufpreis zu akzeptieren. Wenn der gewünschte Betrag jedoch zu hoch angesetzt wird, hat das ebenfalls Nachteile. Sie finden dann schwieriger eine Kaufinteressentin oder einen Kaufinteressenten und die Immobilie ist über einen unnötig langen Zeitraum am Markt präsent.

Diese Faktoren beeinflussen den Wert der Immobilie

Es gibt zahlreiche Faktoren, die den Wert einer Immobilie und den Immobilienverkauf beeinflussen. Hierzu gehören:

1. Lage der Immobilie

2. Art des Gebäudes

3. Gebäudealter

4. Größe von Haus und Grundstück

5. Baulicher Zustand

6. Ausstattung der Immobilie

7. Dämmung und Wärmeerzeugung

Die Lage der Immobilie

Die Lage des Gebäudes ist ein wesentlicher Faktor, der sich auf den Immobilienwert auswirkt. Manche Standorte sind attraktiver, etwa durch eine gute Infrastruktur, nahegelegene Einkaufsmöglichkeiten oder eine vorteilhafte Verkehrsanbindung. Andere Orte erweisen sich hingegen als weniger attraktiv, beispielsweise durch die direkte Nähe zu Industrieanlagen oder mangelnden öffentlichen Nahverkehr. Auch die Lage in einer bestimmten Region oder einem Stadtteil kann den Immobilienwert positiv oder negativ beeinflussen.

Um den exakten Wert einer Immobilie zu ermitteln, fließen sowohl die Mikrolage als auch die Makrolage in die Wertermittlung ein. Die Makrolage beschreibt dabei die Lage der Immobilie innerhalb einer Region oder einer Stadt. Bei dieser Bewertung können wirtschaftliche Faktoren ebenso eine Rolle spielen wie die allgemeine Attraktivität einer Region. Die Mikrolage berücksichtigt die unmittelbare Umgebung der Immobilie, wie etwa die direkte Nachbarschaft, die Umgebungsbebauung oder auch die verfügbare Infrastruktur für den täglichen Bedarf.

Die Lage der Immobilie

Die jeweilige Art der Immobilie gehört ebenfalls zu den ausschlaggebenden Faktoren bei der Immobilienwertermittlung. So macht es etwa einen Unterschied, ob es sich bei dem Gebäude um ein Mehrfamilienhaus oder ein Einfamilienhaus handelt. Auch ob das Haus freistehend, als Doppelhaus oder als Reihenhaus konzipiert wurde, hat Einfluss auf den Immobilienwert. Je nach Immobilienart unterscheidet sich die Nachfrage auf dem Markt. So sind Gebäude wie freistehende Einfamilienhäuser oftmals attraktiver als etwa ein Reihenmittelhaus.

Das Gebäudealter

Das Baujahr eines Gebäudes beeinflusst ebenfalls den Wert der Immobilie. Ältere Bauwerke haben meist einen niedrigeren Ausstattungsstandard, als es bei modernen Häusern heute üblich ist. Auch die Gebäudedämmung entspricht häufig nicht mehr heutigen Standards, sodass ein höherer Heizenergiebedarf anfällt. Nicht zuletzt weisen bestimmte Bauteile von Gebäuden nur eine begrenzte Lebensdauer auf und müssen nach einigen Jahrzehnten ersetzt werden.

Die Größe von Haus und Grundstück

Ein entscheidender Faktor bei der Berechnung sind die verfügbaren Flächen der jeweiligen Immobilien. Eine größere Wohnfläche steigert den Wert einer Immobilie, da sich das Gebäude oder die Wohnung vielfältiger nutzen lassen. Möchten Sie ein Haus mit Grundstück verkaufen, so beeinflusst zudem die Grundstücksgröße den Wert. Um den Immobilienwert ermitteln zu können, ist die Angabe von Wohnfläche und Grundstücksfläche daher unverzichtbar.

Der bauliche Zustand

Der Wert einer Immobilie steigt und fällt mit dem baulichen Zustand. Befinden sich Gebäude und Grundstück in einem schlechten und ungepflegten Zustand, fällt auch der Wert der Immobilie. Potenzielle Käuferinnen und Käufer achten auf einen guten Gebäudezustand, um einer teuren Sanierung zu entgehen – ebenso wie Immobilienfachleute und Gutachter, wenn sie den Immobilienwert berechnen.

Die Ausstattung der Immobilie

Für den Immobilienwert macht es einen Unterschied, ob die vorhandene Ausstattung eher neu und hochwertig oder aber veraltet und einfach ist. Dies kann beispielsweise die Einbauküche betreffen, die Sanitärobjekte im Bad oder den verlegten Bodenbelag. Demnach steigert eine besonders hochwertige Ausführung den Immobilienwert beträchtlich.

Die Ausstattung der Immobilie

Für den Immobilienwert macht es einen Unterschied, ob die vorhandene Ausstattung eher neu und hochwertig oder aber veraltet und einfach ist. Dies kann beispielsweise die Einbauküche betreffen, die Sanitärobjekte im Bad oder den verlegten Bodenbelag. Demnach steigert eine besonders hochwertige Ausführung den Immobilienwert beträchtlich.

So lässt sich der Immobilienwert steigern

Kennen Sie die wichtigsten Werttreiber einer Immobilie? Dann können Sie durch viele Maßnahmen die Faktoren beeinflussen, die den Verkehrswert der Immobilie steigern. Einige Punkte erfordern einen gewissen Aufwand, andere Schritte lassen sich relativ

Wertsteigernde Maßnahmen können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:

Aber ganz wichtig: Neben den Merkmalen der Immobilie selbst, kommt es auch auf eine hochwertige Darstellung des Objektes an. Egal ob Sie ein Wohnhaus, eine Gewerbeimmobilie oder eine Wohnung verkaufen wollen, gerade bei der ansprechenden Präsentation ist die Expertise einer erfahrenen Maklerin oder eines erfahrenen Maklers eine große Hilfe. Wir beraten Sie gerne - kontaktieren Sie uns und wir begleiten Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie.

Wann der Immobilienwert berechnet werden muss

Den Wert einer Immobilie zu berechnen, kann aus vielen Gründen notwendig sein. Zum Beispiel:

• Sie möchten ein Objekt verkaufen oder eine Vermögensübersicht erstellen lassen.

• Bei der Schenkung einer Immobilie müssen Sie den Wert der Immobilie kennen, um die Schenkungssteuer präzise zu berechnen.

• Eine Immobilie wird vererbt und auf mehrere Erben aufgeteilt.

• Bei Eheverträgen lässt sich mit Hilfe des Immobilienwerts transparent festlegen, welchen Wert ein Ehepartner mit in die Ehe bringt. Kommt es einmal zur Scheidung, steht beiden Ehepartnern die Hälfte der Wertsteigerung zu.

Verfahren zur Berechnung des Immobilienwerts

Es gibt verschiedene Verfahren, um den Verkehrswert einer Immobilie zu berechnen. Je nach Art der Immobilie greifen Immobilienfachleute hierbei auf

1. das Sachwertverfahren

2. das Ertragswertverfahren oder

3. das Vergleichswertverfahren zurück

Wert der Immobilie ermitteln mittels Vergleichswertverfahren

Beim Vergleichswertverfahren ergibt sich der Immobilienwert durch den Vergleich mit ähnlichen Objekten. Hierzu werden Kaufpreise kürzlich veräußerter Immobilien mit gleichen Merkmalen und in ähnlicher Lage herangezogen. Dieses Verfahren bildet am präzisesten das aktuelle Geschehen auf dem Immobilienmarkt ab. Es wird häufig für Wohnungen oder Reihenhäuser eingesetzt.

Wertermittlung über das Sachwertverfahren

Beim Sachwertverfahren werden der Wert des Bodens und der Sachwert der Gebäude herangezogen. Gutachter ermitteln den Bodenwert, indem sie den Bodenrichtwert und die Grundstücksfläche multiplizieren. Der Gebäudesachwert setzt sich aus den Herstellungskosten der Gebäude und der Alterswertminderung zusammen. Zur Feststellung des Sachwerts addieren Sie den Bodenwert mit dem Gebäudesachwert und multiplizieren sie mit dem Marktanpassungsfaktor. Die Formel lautet: (Bodenwert + Gebäudesachwert) x Marktanpassungsfaktor = Sachwert

Berechnung mit dem Ertragswertverfahren

Das Ertragswertverfahren wird vorrangig genutzt, um den Verkehrswert vermieteter oder gewerblich genutzter Objekte zu ermitteln. Hierbei steht im Vordergrund, welche Erträge sich mit der Immobilie voraussichtlich erwirtschaften lassen. Zahlreiche Daten wie der Zustand und die Lage des Hauses fließen in die Wertermittlung ein.

Immobilienwert online oder vor Ort ermitteln

Sie wären überrascht, wie besonders schnell und unkompliziert die Immobilienbewertung online über das Bewertungs-Tool von Engel & Völkers gelingt. Der Immobilienwert lässt sich nach Eingabe der Immobiliendaten mit wenigen Klicks feststellen. Finden Sie es heraus.

• Diese Art der Onlinebewertung ist ideal, wenn Sie sich einen ersten Überblick über den Immobilienwert verschaffen möchten.

Maklerinnen oder Makler nehmen die Bewertung noch präziser vor. Sie können vor Ort sämtliche individuellen Eigenschaften der jeweiligen Immobilie mit in die Bewertung einfließen lassen.

Diese Art der Bewertung ist ideal,

• wenn Sie den Immobilienwert exakt berechnen lassen möchten, um einen optimalen Preis erzielen zu können.

• wenn Sie eine Verkaufsstrategie mit Expertinnen oder Experten festlegen wollen.

Die Experten von Engel & Völkers begleiten Sie durch sämtliche Phasen des Verkaufsprozesses einer Immobilie und führen den Verkauf Ihrer Immobilie zum Erfolg - Kontaktieren Sie uns und unsere Experten melden sich bei Ihnen.