Preisentwicklungen und Trends in Vorarlberg

Bodensee, Berge und Bundesgrenzen – als westlichstes Bundesland Österreichs grenzt Voralberg an Deutschland, die Schweiz und Lichtenstein. Das zweitkleinste Bundesland hebt sich mit seiner innovativen Ökonomie und einer Vielzahl an Arbeitsplätzen als eine starke Wirtschaftsregion mit ausgezeichneten Arbeitsbedingungen hervor. Die Attraktivität Voralbergs durch seine hohe Lebensqualität spiegelt sich auch auf dem Markt für Wohnimmobilien wider. Auch die Nachfrage nach Ein- und Zweifamilienhäusern ist weiterhin hoch. 

Der durchschnittliche Kaufpreis eines Ein- und Zweifamilienhauses ist 2022 gestiegen und lag bei knapp 750.000 Euro. Nach Wien, Salzburg und Tirol ist Voralberg damit das viertteuerste Bundesland. Besonders freistehende und exklusive Häuser in der Nähe des Bodensees sind besonders begehrt.

Auch die Nachfrage nach Eigentumswohnungen war 2022 hoch. Dabei ist bei der jüngsten Preisentwicklung ein Nord-Süd-Gefälle zu beobachten. Das Preisniveau ist allerdings in allen Bezirken sehr homogen ausgeprägt und unterscheidet sich nur minimal. Der Durchschnittspreis beim Kauf einer Eigentumswohnung lag 2022 in Vorarlberg bei 5.625 Euro pro Quadratmeter, was im Ländervergleich der dritthöchste Preis ist. Eine wachsende Nachfrage nach Wohnimmobilien wird bei einer Bevölkerungsprognose von +7,6 Prozent bis 2050 in Vorarlberg erwartet. 

„Auf relativ kleinem Raum bietet Voralberg eine vielfältige Natur- und Kulturkulisse mit Seeblick am Bodensee, tollen Aussichten in den Bergen und zeitgenössischer Architektur in den Städten. Hervorragende Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes und die Nähe zu den Nachbarstaaten generieren eine Nachfrage nach Wohnimmobilien sowohl bei in- als auch bei ausländischen Käufern“