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Valderice

Die Stadt zwischen Himmel und Meer

Luftaufnahme einer Küstenstadt mit einer Mischung aus Grün und Gebäuden, mit Blick auf ein weites blaues Meer und ferne Berge unter einem klaren blauen Himmel.

Valderice ist eine Gemeinde in der Provinz Trapani, die im 18. Jahrhundert am Fuße des Monte San Giuliano gegründet wurde. Jahrhundert am Fuße des Berges San Giuliano gegründet wurde. Sie bietet eine wunderbare natürliche Umgebung, die sich durch eine üppige Vegetation mit einer großen Vielfalt an Flora und Fauna und unberührte Strände mit kristallklarem Wasser entlang der üppigen 6 km langen Küste am Golf von Bonagia auszeichnet, sowie ein Gebiet, das reich an unglaublichen Funden aus dem Paläolithikum ist.

Das weite Tal des Agro Ericino ist ein hervorragendes Tor zu den schönsten Gegenden der Provinz: von Erice, der „Stadt der Wissenschaft“, zu den Naturschutzgebieten, zu den archäologischen Parks von Segesta und Selinunte und zu den schönsten und bekanntesten Stränden der Küste. Außerdem ist die Gemeinde Teil der „Unione dei Comuni Elimo Ericini“.

Nach den Kämpfen zwischen den Römern und den Karthagern um die Vorherrschaft im Mittelmeerraum verlor Erice an Bedeutung und alle Einwohner begannen, sich im Tal und auf den Hügeln niederzulassen, die seit jeher der Landwirtschaft gewidmet waren und wo auch heute noch Getreide, Öl, Wein und Honig produziert werden.

So wurde dieses Gebiet zu einem landwirtschaftlichen Zentrum und erhielt den Namen San Marco Paparella. Von der alten bäuerlichen Zivilisation zeugen die zahlreichen ländlichen Gebäude, die so genannten Bagli.

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Im Jahr 1943, nach dem Ende des Faschismus, wurde die Gemeindeverwaltung in Erice wiederhergestellt, und 1946, bei den ersten politischen Wahlen, wurde die Stellung von Erice als Hauptstadt des Gebiets in Frage gestellt, was zur Verwaltungsautonomie der verschiedenen zu diesem Gebiet gehörenden Gemeinden führte.

Am 28. Januar 1955 war San Marco Paparella an der Reihe, die letzte autonome Gemeinde, die am 25. Januar 1958 den Namen Valderice annahm, ein klarer topographischer Bezug auf die Stadt oberhalb von Erice.

Das architektonische Erbe des Ortes umfasst mehrere Adelsvillen aus dem 19. Jahrhundert, die von großen Parks und Gärten umgeben sind, von denen einige noch in hervorragendem Zustand sind. Zu den künstlerischen Reichtümern von Valderice gehören auch einige Kirchen. Die wichtigsten sind: die Wallfahrtskirche „Nostra Signora della Misericordia“, die Kirche „Sant'Andrea“, die Kirche „Maria S.S. della Purità“ und die Kirche „Cristo Re“ im Zentrum des Ortes, die den gleichnamigen Platz überragt.

Luftaufnahme einer Küstenstadt mit Häuserblocks, üppigem Grün und Bergen im Hintergrund unter einem klaren blauen Himmel.

In der Ortschaft Bonagia, vor einem bezaubernden kleinen Hafen, steht die „Tonnara di Bonagia“, eine der wichtigsten und ältesten der Gegend, die im 16. Jahrhundert ein Baglio mit der doppelten Funktion eines Produktionszentrums und eines Verteidigungspostens war. Von diesem antiken Bauwerk sind nur noch der Wachturm (einer der schönsten und am besten erhaltenen in Westsizilien), eine Kirche und ein zentraler Innenhof erhalten. Im Inneren des Turms befindet sich seit 2019 das Museum für maritime Aktivitäten, in dem alte Werkzeuge für den Fischfang und die Thunfischverarbeitung ausgestellt sind.

Im Laufe der Zeit hat sich Valderice zu einer Stadt mit einem lebendigen Charakter entwickelt, der sie nicht nur für die Einbindung von Touristen und Urlaubern, sondern auch für eine bessere Lebensqualität der Einwohner auszeichnet und aufwertet. Das ganze Jahr über finden zahlreiche kulturelle, künstlerische und sportliche Veranstaltungen statt, darunter die renommierte Veranstaltung „Estate Valdericina“, die im On. Nino Croce Amphitheater stattfindet, der Karnevalsumzug, das historische Autorennen „Monte Erice“ und verschiedene kulturelle Initiativen, die im „Molino Excelsior“ stattfinden.

All dies und noch viel mehr hat den Ort zu einem der beliebtesten Urlaubsorte für Touristen und Einheimische gemacht, vor allem im Sommer.

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