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A cozy wooden chalet with glowing windows surrounded by snowy hills and forest under a clear evening sky.

Immobilienpreise Österreich

Wie haben sich die Immobilienpreise Österreichs entwickelt und wohin geht der Trend? Informieren Sie sich in unseren Karten und Grafiken über die aktuellen Immobilienpreise Österreichs, Preisentwicklungen und Trends am Wohnimmobilienmarkt. Wir haben für Sie den Markt für Eigentumswohnungen und Ein- und Zweifamilienhäuser in ausgewählten Bundesländern sowie zusätzlich in wichtigen Städten und Regionen im Detail analysiert. Erfahren Sie mehr über Preisentwicklungen, Transaktionen und Mieten.

Marktentwicklung: Wie entwickeln sich die Immobilienpreise Österreichs?

Facettenreich und vielfältig – diese Schlagwörter beschreiben nicht nur die unvergleichbare Naturlandschaft und das Zusammenspiel von Tradition und Moderne in Österreich, sondern präsentieren auch den österreichischen Immobilienmarkt.

Nach den Dynamiken der Zinsentwicklung und den damit verbundenen Auswirkungen auf die finanzwirtschaftliche Situation sowie deren Auswirkungen auf den Immobilienmarkt setzt eine Markterholung mit stabiler Preisentwicklung ein. Die Transaktionsanzahl und -volumen verlief 2024 auf gleichem Niveau wie im Vorjahr 2023. Im Segment der Ein- und  Zweifamilienhäuserwurden 6,4 Mrd. Euro umgesetzt und bei den Eigentumswohnungen 8,4 Mrd. Euro. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 43.300 Objekte verkauft.

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Immobilien in Österreich

Designjuwel am Hahnenkamm

Kitzbühel, Tirol, Österreich

Designjuwel am Hahnenkamm

17.800.000 €

  • 4 Schlafzimmer
  • 4 Badezimmer
  • ~375 m² Gesamtfläche
Luxus-Chalet der Extraklasse

Aurach bei Kitzbühel, Tirol, Österreich

Luxus-Chalet der Extraklasse

Preis auf Anfrage

  • 5 Schlafzimmer
  • 6 Badezimmer
  • ~400 m² Wohnfläche
  • ~1.001 m² Grundstücksfläche

Immobilienpreise Österreich: Wo ist es am teuersten?

Die Wohnungspreise in Österreich stabilisieren sich zunehmend. Im Jahr 2023 lag eine gewisse Verunsicherung vor, welche mit einer Kaufzurückhaltung am Wohnimmobilienmarkt einherging. Als Folge dessen wurden durch einen Rückgang der Handelsaktivität weniger Wohnimmobilien gehandelt. Im Jahr 2024 blieb die Handelsaktivität stabil auf dem Vorjahresniveau. Die Verkaufspreise für Eigentumswohnungen und für Ein- und Zweifamilienhäuser lagen im Jahr 2024 auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr und zeigen, dass die Zeit der Preisrückgänge beendet ist. Trotz aktueller Preisentwicklungen zeigt das Bundesland Salzburg sowohl im Segment der Eigentumswohnungen einen Anstieg von 1,5 % als auch im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser einen Anstieg von 2,9 %. Insgesamt zeigt sich ein starkes Preisgefälle. Das Preisniveau weist weiterhin große Unterschiede zwischen den Top-Regionen und den günstigeren Teilen des Landes vor. So liegt der Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen im Bezirk Kitzbühel bei über 10.000 Euro. Zu den besonders hochpreisigen Bundesländern zählen Salzburg, Vorarlberg, Tirol und Wien. Im Fünfjahresvergleich der Preise bundesweit wurde deutlich, dass es sich bei den Preiskorrekturen um kleinere Rücksetzer handelt. Je nach Segment zeigen die meisten Bezirke weiterhin ein Plus von durchschnittlich 36 % im Vergleich zum Jahr 2018 auf. Dabei haben sich die sieben Bezirke Kirchdorf, Neunkirchen, Kitzbühel, Hermagor, Oberpullendorf, Feldkirchen und Reutte die Quadratmeterpreise für Wohnungen sogar nahezu verdoppelt.

Wo ist die Nachfrage am höchsten?

Das anhaltende Thema der Zinsentwicklung beschäftigte den Immobilienmarkt auch 2024 weiterhin. Die Inflationsrate in Österreich erreichte im Januar 2023 mit 11,2 % zum Vorjahresmonat den Höhepunkt sowie den höchsten Wert seit den 70er Jahren. Im Jahresverlauf von 2023 ist die Inflationsrate gesunken und erreicht im Januar 2024 einen Wert von 4,5 %. Im Mai 2024 ebbt die Inflation langsam ab und liegt bei 3,4 %. Insbesondere bei Finanzierungsfragen sind die Auswirkungen noch immer spürbar. Die Inflationsrate in Österreich lag im Jahr 2023 mit 7,7 % deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Nach langer Rallye bremsen sich die Immobilienpreise ein. Die steigenden Zinsen haben dabei allerdings die Anzahl der Immobilienkäufe gedämpft. Für 2025 ist mit einer deutlichen Markterholung zu rechnen. Seit Beginn der Zinserhöhung wird die Lage immer wichtiger. Dabei war ein Nachfrageüberhang insbesondere bei den gefragten Lagen zu beobachten, wodurch auch die erschwerte Finanzierungssituation hier zu keinem Richtungswechsel der Preisentwicklung geführt hat. Mit einem Einbruch der Preise und erheblich günstigeren Kaufbedingungen sollte damit nicht gerechnet werden. Der Bedarf an Wohnraum ist weiterhin so hoch, dass die Nachfrage nach Wohnimmobilien weiter gegeben ist. Zukünftig werden weiterhin Wohnimmobilien in den beliebten Städten wie Wien, Salzburg, Graz und Innsbruck besonders gefragt sein. Auch Ein- und Zweifamilienhäuser in den schönen Berglandschaften Tirols, Salzburgs und Kärntens oder an den Seen des Salzkammerguts und des Kärntener Zentralraums bleiben äußerst attraktiv.

Energieeffizienz: Welche Rolle spielt sie beim Erwerb?

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit spielen sowohl beim Neubau als auch im Bestand weiterhin eine große Rolle. Neubauobjekte und energetisch sanierte Bestandsobjekte mit guter Wärmedämmung werden vermehrt gesucht. Energieeffizienz ist ein wachsendes Kaufkriterium und beeinflusst den Preis immer stärker. Durch die hohen Bau- und Ressourcenkosten und Ungewissheiten bei der Materialverfügbarkeit werden Objekte ohne baldigen Sanierungsbedarf inzwischen trotz höherer Kaufpreise häufig bevorzugt. Die Vermarktung sanierungsbedürftiger Objekte wird zunehmend schwieriger. Die Thematik der Nachhaltigkeit und damit verbundene Wertentwicklungspotentiale von zukunftsfähigen Bauten hat zudem auch eine hohe Relevanz. Generell bedarf es sowohl für Eigentümer als auch für Käufer in den aktuellen Zeiten einer professionellen Beratung. Nur so kann sichergestellt werden, dass ein marktgerechter Preis erzielt wird. Lassen Sie sich von Ihren lokalen Experten bei Engel & Völkers vor Ort bestmöglich bei Ihren Immobilienfragen unterstützen.

Wohnungsbau: Droht der Bautätigkeit ein Einbruch?

Österreich verzeichnete gemäß aktuellsten Daten von Statistik Austria im Jahr 2022 rund 77.300 fertiggestellte Wohnungen. Dies ist ein Rückgang von 5,7 % im Vergleich zu 2021. Als Folge der steigenden Preise von Energie, Rohstoffen und Handwerksdienstleistungen sind die Baukosten in Österreich deutlich angestiegen. Diese hohen Baupreise lassen Bautätigkeiten versiegen. Der Baukostenindex im Wohn- und Siedlungsbau (Basisjahr 2020) ist seit dem Vorjahr 2023 im Mai 2024 um 2,8 % auf 128,5 gestiegen. Als Folge werden geplante neue Bauprojekte zunehmend verworfen und zum Teil kommt es zu Projektabbrüchen.

Elegantes Wohnzimmer in einem historischen Gebäude mit kunstvoller Stuckdecke, hohen französischen Fenstern mit Stadtblick, einem modernen weißen L-förmigen Sofa, schwarzem Couchtisch, Flachbildfernseher, cremefarbenem Teppich und dekorativen Pflanzen, die eine Mischung aus klassischem und zeitgenössischem Design schaffen

Wohnbaurate: Wien Spitzenreiter

Bei den Fertigstellungen in Relation zur Bevölkerungszahl ergibt sich regional ein differenziertes Bild. Im Jahr 2022 verezeichnet Wien mit 10,8 fertiggestellten Wohnungen je 1.000 Einwohnern die höchste Wohnbaurate Österreichs. Danach folgt mit Vorarlberg das westlichste Bundesland Österreichs mit 9,6 fertiggestellten Wohnungen je 1.000 Einwohnern. Absolut betrachtet ist auch die Bundeshauptstadt Wien Spitzenreiter. Dort wurden zwischen im Jahr 2022 rund 21.000 Wohnungen fertiggestellt. In der zweitplatzierten Bundesland Niederösterreich waren es im gleichen Jahr rund 13.000 fertiggestellte Wohnungen, gefolgt von Oberösterreich mit rund 12.400 fertiggestellten Wohnungen.

FAQ: Häufig gestellte Fragen

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