Immobilienmarkt Köln 2016
Marktbericht Köln - Angebotsengpass in Köln
Eine prosperierende Wirtschaft, die steigende Kaufkraft sowie das anhaltende Bevölkerungswachstum sorgen für eine ungebrochen hohe Nachfrage und anziehende Preise auf dem Kölner Wohnimmobilienmarkt. Die rheinländische Metropole zieht mit ihrer Vielzahl an Verbänden und Medienunternehmen sowie der internationalen kulturellen Bedeutung zahlreiche Erwerbstätige, Studenten und Touristen an. Die Angebotsmieten liegen im Durchschnitt bei 10,40 EUR/m2 und damit 4,3 % höher als 2015. Für Eigenheime werden im Schnitt 566.594 EUR (+1,9 %) aufgerufen, während die Wohnungspreise um 11,4 % auf durchschnittlich 3.358 EUR/m2 geklettert sind. Stadtübergreifend profitieren vor allem zentrale Quartiere von dem dynamischen Wohnungsneubau, der dem Angebotsengpass Abhilfe schaffen soll.
Engel & Völkers Experten-Statement für den Marktbericht Köln
In den begehrten Kölner Wohnlagen wie Lindenthal, Rodenkirchen, Marienburg und dem Belgischen Viertel steigen die Preise aufgrund der unverändert hohen Nachfrage und des geringen Angebotes. Auch der Rest des Marktes in den guten bis sehr guten Lagen erfreut sich einer positiven Entwicklung. Trotz vieler, teilweise großer Neubauprojekte in der rheinländischen Millionenmetropole herrscht nach wie vor ein deutlicher Nachfrageüberschuss. So sind die Spitzenwerte für Eigentumswohnungen im laufenden Jahr nach unserer Einschätzung auf 10.600 EUR/m2 gestiegen.
Kennzahlen Immobilienpreisentwicklung Hamburg
- Bevölkerung 1.060.582 +4,6 % (zu 2011)
- Absolute Kaufkraft 23.521EUR +6,1 % (zu 2012)
- Ø-Angebotsmiete 10,40EUR/m2 +4,3 % (zu 2015)
- Ø-Angebotspreis ETW 3.358EUR/m2 +11,4 % (zu 2015)
- Ø-Angebotspreis EFH 566.594EUR +1,9 % (zu 2015)
Quelle: Destatis, empirica-systeme, MB-Research