Jedes Jahr findet in Schleswig-Holstein ein Beachsoccer Cup an den Ostseestränden statt. In diesem Jahr waren wir als Sponsor der SG RieWa und unserer Teamassistenz Inke Schülldorf mit dabei.
Der Spaß innerhalb der Mannschaft steht beim Beachsoccer im Vordergrund. So denkt zumindest der Trainer Sven Soll von der Mannschaft SG Rieseby/Waabs - und wir stimmen zu. Unsere Team-Assistenz Inke Schülldorf unterstützte beim Damper Beach Cup sogar auf dem Feld. Die leidenschaftliche Fußballerin ist normalerweise auf dem Rasen zu Hause, empfand aber das Spiel auf dem Sand als eine tolle Herausforderung für den Sommer: „Es ist wahnsinnig anstrengend, aber mal etwas Anderes und es hat riesigen Spaß gemacht. Eine kleine Abkühlung direkt im Meer ist auch inklusive“.
Beachsoccer ist eine Abwandlung des eigentlichen Fußballspiels. Anstatt auf dem Rasen zu spielen wird diese Sportart auf dem Sand und barfuß ausgetragen. Den Spielern ist es untersagt jegliche Ausrüstungen zu tragen, da diese zu Verletzungen der Mitspieler führen könnten. Bei dem Anstoß müssen alle Spieler der gegnerischen Mannschaft einen Mindestabstand vom Ball einhalten. Dieser Abstand beträgt fünf Meter. Um das Spiel schnell zu halten, gibt es eine 4-Sekunden-Regel für die Ausführung von Standardsituationen (Ecken, Einwurf, Einkick, Freistoß, Abwurf, Ballkontrolle im eigenen Strafraum). Diese vier Sekunden werden von den Schiedsrichtern offen angezeigt (Ausnahme: Freistöße). Anders als im Fußball darf der Torwart Rückpässe von eigenen Teamkollegen in die Hand aufnehmen. Eine weitere Regel, die sich auch vom Fußball unterscheidet, untersagt die Mauer beim Freistoß. Das bedeutet, es darf sich kein Spieler zwischen Tor und dem ruhenden Ball der gegnerischen Mannschaft befinden. Der gefoulte Spieler muss diesen dann selber ausführen.