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Ein gutes Jahr im Norden: Ein Blick auf den Immobilienmarkt in Schleswig-Holstein zum Jahreswechsel

Auch im zweiten Pandemie-Jahr hat Corona den Immobilienmarkt stark beeinflusst. Wohnen ist für uns alle noch wichtiger geworden, die Nachfrage nach Immobilien bleibt unverändert hoch. Nicht nur Objekte in den großen Städten, sondern gerade auch das Umland und ländliche Regionen mit guter Anbindung oder Netzabdeckung werden immer beliebter. Dieser Trend zeigt sich auch in Schleswig-Holstein - von der Flensburger Förde bis zu den Hamburger Vororten, von den nordfriesischen Inseln bis nach Fehmarn. Der echte Norden ist als Erst- und Zweitwohnsitz weiterhin attraktiv.

Hohe Nachfrage nach Ferienimmobilien an Nord- und Ostsee

Diese Entwicklung ist nicht nur eine Folge der Corona-Pandemie: Die ganze Region hat sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt. Sowohl die Verbesserung der Infrastruktur als auch die Erweiterung des Angebots in Hotellerie, Gastronomie und Kultur haben dem Tourismus gutgetan. Und obwohl abzusehen war, dass sich der Trend zu Urlaub in Deutschland durchsetzen wird, hat das Tempo der Entwicklung während der Corona-Pandemie überrascht. Die gewachsene Begeisterung für Urlaub „zuhause“ hat sich nicht zuletzt positiv auf den Immobilienmarkt in Schleswig-Holstein ausgewirkt. Das Interesse an einem eigenen Feriendomizil ist gestiegen – und damit auch die Immobilienpreise.

Christian von Gottberg, Geschäftsführer bei Engel & Völkers Schleswig-Holstein, erläutert diese Entwicklung: „Speziell auf den Inseln und in den Küstenregionen haben wir große Preissteigerungen gesehen. Zudem erreichen wir in Grömitz und an der Schlei Preise, die deutlich höher sind als noch vor fünf bis sechs Jahren. Wie nachhaltig diese Preissteigerungen sind, hängt natürlich auch davon ab, wie sich beispielsweise Flugpreise entwickeln werden. Sollten diese weiter steigen, wofür vieles spricht, wird es für viele noch attraktiver, ihren Urlaub in Deutschland zu verbringen – und vorzugsweise dann auch im eigenen Ferienhaus.“

Auch Thomas Müller, Inhaber der Engel & Völkers Shops auf Föhr und Amrum, hat im vergangenen Jahr das gestiegene Interesse deutlich gespürt: „Der Wunsch nach einer eigenen Immobilie kombiniert mit der Beliebtheit der beiden Inseln als Ziel für ein zweites Zuhause hat für eine unglaubliche Nachfrage gesorgt. Der Angebotsmarkt ist wie "leergefegt", der Bestand an Immobilien ist auf den Inseln gering. Als Ferienimmobilien sind derzeit besonders Häuser und Doppelhaushälften unter Reet gefragt. Entsprechend haben wir bei diesen Objekten auch die größten Preisentwicklungen gesehen.“

Auf der bekanntesten Insel Deutschlands sieht es ähnlich aus: Silke Hagenah, Geschäftsführerin Engel & Völkers Sylt, kommentiert: „Sylt ist schon seit Jahren ein Hotspot und beliebtes Urlaubsziel. Die Nachfrage nach Immobilien ist weiterhin sehr hoch.“

Raus aus der Großstadt: Wohnen in Schleswig-Holstein boomt

Während beim Zweitwohnsitz das Objekt an sich die wichtigste Rolle in der Kaufentscheidung spielt, sind beim Erstwohnsitz die Lage und Infrastruktur ausschlaggebend. Neben bezahlbareren Preisen, schätzen viele Menschen die Nähe zur Natur sowie den Platz und Freiraum, den ihnen eine Immobilie in einer ländlicheren Region bietet.

Wer die Vorteile des Stadtlebens nicht missen möchte, wird sich auch in Schleswig-Holsteins größeren Städten wie Flensburg, Kiel oder Neumüster wohl fühlen. Auch hier entwickelt sich dank wachsendem Kulturangebot, gut ausgebauter Infrastruktur und spannender Neubauprojekte der Immobilienmarkt besonders gut.

Attraktiv bleibt das Hamburger Umland. Dirk Beller, Geschäftsführer Engel & Völkers in Ahrensburg, Norderstedt und Kaltenkirchen, erklärt die Entwicklung im Hamburger Speckgürtel: „Grüner, größer und ruhiger – als Folge der Pandemie verstärkt sich der Wunsch nach einem Eigenheim und Garten, zudem sind viele in puncto Arbeitsweg kompromissbereiter geworden. Der Blick auf das Angebot außerhalb von Hamburgs Zentrum lohnt sich – das Umland hat viel zu bieten, nicht nur günstigere Quadratmeterpreise.“

Dass das Interesse an Immobilien im nördlichsten Bundesland gestiegen ist, hat sich bei Engel & Völkers im letzten Jahr deutlich bemerkbar gemacht. Insgesamt hat Engel & Völkers in Schleswig-Holstein im Jahr 2021 mehr als 620 Objekte verkauft und über 170 Objekte vermietet.

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