Dieser charmante Teil eines typisch toskanischen Bauernhauses liegt in einem schönen Weiler mit Swimmingpool und verfügt über einen großen privaten Garten. Der Zugang zum Haus, das auf drei Seiten frei ist, erfolgt sowohl durch das Tor der Wohnanlage als auch durch eine private Zufahrt und ein Fußgängertor, das direkt zur privaten Garage mit einem Badezimmer mit Dusche führt.
Das Erdgeschoss besteht aus einem großen Wohnzimmer mit direktem Zugang zum Garten, von dem aus man einen wunderschönen Blick auf das mittelalterliche Dorf Petrognano und die toskanische Landschaft genießen kann, einer modernen, voll ausgestatteten Wohnküche mit Weinkeller, einem Arbeitszimmer, einem Badezimmer mit Dusche und einer Waschküche mit Brunnen. Der private Garten führt zum Wohnbereich mit dem Schwimmbad, von dem aus man einen schönen Blick auf das antike Dorf Semifonte, das Dorf Barberino Tavarnelle und das florentinische Chianti-Gebiet hat. Vom Erdgeschoss aus hat man auch Zugang zum Untergeschoss, wo sich eine geräumige rustikale Küche befindet. Im ersten Stock haben wir drei Doppelschlafzimmer, von denen eines über einen Dachboden verfügt, und zwei Badezimmer, eines mit Dusche und eines mit Badewanne. Das Haus ist mit einer Flüssiggasheizung ausgestattet. Die Böden sind mit Terrakottafliesen ausgelegt, während die Decke in einigen Räumen gewölbt ist und in anderen mit Balken und Ziegeln versehen ist. Zum Haus gehören außerdem eine Garage und 5 private Parkplätze, sowie zwei weitere Parkplätze innerhalb der Siedlung, die den Wohneinheiten zur Verfügung stehen und je nach Bedarf zugewiesen werden.
Das Borgo befindet sich in einem alten Weiler namens Semifonte in der Antike, in einer großartigen Lage in den Chianti-Hügeln, weniger als 30 Minuten von Florenz und Siena entfernt. Semifonte war eine befestigte Stadt, die Ende des 12. Jahrhunderts zu einem erbitterten Gegner von Florenz wurde. Heute weist dieser Name auf einen Ort in der Nähe von Petrognano in der Gemeinde Barberino Val d'Elsa in der Provinz Florenz hin. Der Name leitet sich vom lateinischen Summus Fons ("Gipfelquelle" oder "Wasserquelle auf der Spitze eines Hügels") ab, aus dem später Summofonte und schließlich Semifonte wurde. Die Burg und dann die Stadt wurden um 1177 von Graf Alberto IV. degli Alberti di Prato gegründet und wurden zu einem der mächtigsten Zentren des Valdelsa und zu einer kaiserlichen Festung in der Gegend. Dies wurde von der Florentiner Republik sofort verpönt, die sich ihr in jeder Hinsicht widersetzte. 1202 wurde Semifonte nach einer Belagerung im Jahr 1198 von den Truppen von Florenz besiegt, erobert und sofort zerstört. Florenz verfügte, dass auf diesem Hügel nie wieder ein Gebäude gebaut werden durfte. Dieses Verbot wurde bis heute respektiert, mit Ausnahme der Kapelle San Michele, die 1597 auf der Spitze des Hügels nach einem Projekt des Architekten Santi di Tito (1536-1603) errichtet wurde, der mit Schwierigkeiten, hatte die Genehmigung von Ferdinando I. de 'Medici, dem damaligen Großherzog der Toskana, erhalten.
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