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10 Schritte zur Souterrain-Renovierung: Das Untergeschoss als zusätzlichen Lebensraum nutzen

Ein Keller kann viel mehr sein als nur ein Ort, an dem Kisten und Gartengeräte gelagert werden. Mit ein wenig Kreativität und der richtigen Planung lässt er sich in einen vollwertigen Wohnraum verwandeln. Egal, ob Sie ein neues Schlafzimmer, ein Büro oder ein Gästezimmer benötigen, ein Kellerausbau kann die perfekte Lösung sein. In diesem Blogartikel erfahren Sie, wie Sie Ihren Keller in 10 Schritten in einen zusätzlichen Wohnraum verwandeln können.

1. Die Planung:

Bevor Sie mit dem Umbau Ihres Kellers beginnen, sollten Sie sich überlegen, wie der neue Wohnraum aussehen soll und welche Anforderungen er erfüllen muss. Berücksichtigen Sie auch eventuelle bauliche Einschränkungen und den verfügbaren Platz.

2. Entwässerung:

Eine sorgfältige Entwässerung des Kellers ist wichtig, um Feuchtigkeit und Schimmelbildung zu vermeiden. Prüfen Sie daher zunächst, ob Ihr Keller gegen Feuchtigkeit abgedichtet ist und ob eine Drainage oder eine Sickerschicht eingebaut werden muss.

3. Dämmung:

Um den Keller warm zu halten und Energie zu sparen, sollten Sie ihn gut dämmen. Hierfür eignen sich verschiedene Materialien wie Styropor, Zellulose oder Mineralwolle.

4. Elektroinstallation:

Um den Keller als Wohnraum nutzen zu können, müssen Sie auch die Elektroinstallation überprüfen und bei Bedarf erneuern. Planen Sie ausreichend Steckdosen und Anschlüsse für Lampen ein.

5. Heizung:

Für ein angenehmes Raumklima im Keller sollten Sie eine Heizungsanlage installieren. Hier haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Systemen wie Fußbodenheizung, Heizkörpern oder einer Wärmepumpe.

6. Bodenbelag:

Der Bodenbelag im Keller sollte robust und pflegeleicht sein. Hier eignen sich zum Beispiel Fliesen, Laminat oder PVC-Böden. Mit Teppichböden können Sie den Raum auch nachträglich wohnlich und nach Ihrem individuellen Geschmack gestalten.

7. Wände:

Auch diese sollten vor Feuchtigkeit im Keller geschützt werden. Am besten geeignet ist dafür zum Beispiel tapezierter Putz oder Raufaser.

8. Fenster und Türen:

Um genügend Tageslicht in den Keller zu bringen, sollten Sie beim Einbau von Fenstern und Türen etwas genauer hinschauen. Denn wenn der Raum als Wohnraum und nicht als unbeheizter Abstellraum genutzt wird, unterliegt er den Anforderungen der Gebäudeenergieverordnung. Die Fenster sollten außerdem wasserdicht sein, um vor Überschwemmungen zu schützen.

9. Sanitäranlagen:

Wenn Sie im Keller auch ein Bad oder eine Küche einbauen wollen, sollten Sie auch die Sanitäranlagen planen. Hier sollten Sie auf die Anschlüsse für Wasser und Abwasser achten und diese gegebenenfalls erneuern.

10. Endreinigung und Gestaltung:

Wenn alle baulichen Arbeiten abgeschlossen sind, sollten Sie den Keller gründlich reinigen, bevor Sie mit der Gestaltung beginnen. Wählen Sie Farbe, Tapeten, Möbel und Accessoires nach Ihrem Geschmack aus und richten Sie den neuen Wohnraum nach Ihren Vorstellungen ein.

Unterm Strich:

Die Umgestaltung des Kellers kann viel Zeit und Geld kosten, aber das Ergebnis ist es wert - Sie gewinnen Platz und der Keller wird vielseitig nutzbar. Das steigert natürlich auch langfristig den Wert Ihrer Immobilie.

Wichtig ist allerdings eine gründliche Planung und die Einhaltung aller baulichen und technischen Voraussetzungen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.

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