Weihnachten unter der Sonne: Die Sandskulpturen-Krippe von Las Canteras

Eine Krippe, die Maßstäbe setzte

Die Sandskulpturen-Krippe von Las Canteras ist weit mehr als eine weihnachtliche Installation: Sie ist ein künstlerisches, solidarisches und touristisches Projekt, das Las Palmas de Gran Canaria auf die Weltkarte der Winterveranstaltungen gesetzt hat. Ihre Einzigartigkeit beruht auf drei Schlüsselfaktoren:

• Ihr Charakter als großes Freiluftmuseum.

• Ihre starke Anziehungskraft.

• Ihre internationale und mediale Reichweite.

Während andere Städte traditionelle Krippen zeigen, kann nur Las Canteras mit einem Werk dieser Größe aufwarten – errichtet auf einem der besten Stadtstrände Europas, bei Temperaturen, die zum Genießen im T-Shirt einladen. Ein Besuch der Sandskulpturen-Krippe auf den Kanaren bedeutet, Weihnachten auf eine neue, warme und künstlerische Weise zu erleben.

Geschichte und Ursprung der Sandskulpturen-Krippe von Las Canteras: Von der lokalen Idee zum internationalen Wahrzeichen

Die Geschichte der Sandskulpturen-Krippe reicht zurück bis 1987, als der Künstler Etual Ojeda mit Unterstützung des Stadtrats von Las Palmas de Gran Canaria und der Vereinigung der Freunde von Las Canteras die erste Krippe aus Sand schuf. Dieses Pionierprojekt legte den Grundstein für eine Tradition, die heute weltweit Anerkennung findet.

Seit 2006 findet die Veranstaltung jedes Jahr ohne Unterbrechung unter der künstlerischen Leitung von Miguel Rodríguez Pérez statt. Ihr Konzept ruht auf drei Säulen: Kunst, Kulturerbe und Umweltbewusstsein. Heute wird sie von Turismo LPA organisiert, mit Unterstützung des Cabildo de Gran Canaria und privater Unternehmen wie Go Beyond, das für Planung und Produktion verantwortlich ist. Diese Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Institutionen und der Privatwirtschaft hat die Sandskulpturen-Krippe von Las Canteras zu einem der bedeutendsten kulturellen und touristischen Winterereignisse Spaniens gemacht.

Die Meister des Sandes: Flüchtige Kunst mit internationaler Handschrift

Die Sandskulpturen-Krippe von Las Canteras ist das Ergebnis des Talents weltbekannter Bildhauer. Jedes Jahr verwandeln mehr als zehn internationale Künstler den Strand in ein beeindruckendes Spektakel flüchtiger Kunst, bei dem Besucher den Entstehungsprozess live miterleben können. Etwa 2.000 Tonnen goldener Sand werden mit Wasser verdichtet, um die Skulpturen zu formen – ein Prozess, der ebenso faszinierend ist wie das Endergebnis.

Hervorgehobene Künstler

• Kanarische Talente: Etual Ojeda, Paco Arana, Bentejuí Ojeda, Aarón Ojeda und Jonay Ruiz, die den kanarischen Geist lebendig halten.

• Internationale Künstler: Sue McGrew (USA), Johannes Hogebrink (Niederlande), Fergus Mulvany (Irland), Leonardo Ugolini (Italien), Aleksei Diakov und Alexey Shchitov (Russland).

Jeder Künstler bringt seinen eigenen Stil ein – von realistisch bis träumerisch – doch alle teilen die gleiche Sprache: Sand, Kunst und Emotion. Das Ergebnis ist ein gemeinschaftliches Meisterwerk, das jede Ausgabe der Sandskulpturen-Krippe auf den Kanaren zu einem Pflichttermin für Liebhaber von Freiluftkunst macht.

Themen und Aufbau der Sandskulpturen-Krippe: Mehr als eine traditionelle Szene

Die Krippe erstreckt sich über rund 1.500 Quadratmeter in der Nähe von La Puntilla und besteht aus mehreren thematischen Szenen. Jedes Jahr ändern sich die Darstellungen – mit Ausnahme der Geburt Jesu und der Ankunft der Heiligen Drei Könige – und würdigen das kanarische Alltagsleben, die traditionellen Handwerksberufe und die Stadtviertel von Las Palmas. Zu den bekanntesten Szenen gehören Der Schreiner und Die Fischer, ebenso wie Huldigungen an ausgewanderte Kanarier.

Begleitet von einer Originalkomposition des Musikers Enrique Mateu wird der Rundgang zu einem immersiven Erlebnis aus Kunst, Musik und Meer – mitten im Herzen von Las Canteras.

Bedeutung und Anerkennung der Sandskulpturen-Krippe von Las Canteras

Die Sandskulpturen-Krippe von Las Canteras gehört zu den meistbesuchten Veranstaltungen Spaniens im Dezember und zieht jährlich über 260.000 Besucher an. Sie ist der drittmeistbesuchte Ausstellungsort des Landes, nur übertroffen vom Prado-Museum und dem Museo Reina Sofía.

• 65 % lokale Besucher, der Rest europäische und spanische Touristen.

• Durchschnittstemperatur: 23 °C im Dezember, ideal für Kunst im Freien.

• Große mediale Präsenz und Reichweite in sozialen Netzwerken, die sie als wichtigste Winterattraktion der Kanaren etabliert.

Dieser Erfolg stärkt nicht nur das kulturelle Image der Stadt, sondern fördert auch den Tourismus, die lokale Wirtschaft und die Sichtbarkeit Gran Canarias als nachhaltiges Winterziel.

Eine soziale Seele, die über den Sand hinausgeht

Der Eintritt zur Krippe ist kostenlos, jedoch werden Besucher ermutigt, freiwillige Spenden zu leisten. Die Einnahmen kommen den Sozialküchen von Las Palmas de Gran Canaria zugute, die in manchen Jahren über 18.000 Euro erhielten. Dieses Engagement zeigt, dass die Sandskulpturen-Krippe von Las Canteras nicht nur Kunst, sondern auch Solidarität und Gemeinschaft verkörpert – ein Beispiel dafür, wie Kunst zu einem Akt der Menschlichkeit werden kann. 

Warum man das ganze Jahr über in Las Canteras leben sollte

Die Umgebung der Krippe – das Viertel Las Canteras – zählt zu den begehrtesten Wohngegenden Gran Canarias. Mit seiner kosmopolitischen Atmosphäre, dem Leben am Meer und der hohen Lebensqualität bietet es die perfekte Verbindung von Natur, Kunst und Wohlbefinden.

Bei Engel & Völkers Gran Canaria kennen wir den besonderen Charme dieser Gegend genau. Hier verwandeln jeder Sonnenaufgang über dem Atlantik und jedes Weihnachten unter der Sonne die Immobilien direkt am Meer in wahre Schätze. Ein Haus in Las Canteras zu kaufen bedeutet, sich für einen Lebensstil zu entscheiden, in dem Kunst, Klima und Kultur in perfekter Harmonie zusammenfinden.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wo befindet sich die Sandskulpturen-Krippe? Am Strand von Las Canteras, neben der Plaza de Saulo Torón (Las Palmas de Gran Canaria).

Wann kann man sie besichtigen? Im Dezember und in den ersten Januartagen. Der Eintritt ist frei.

Wie gelangt man dorthin? Mit dem städtischen Bus (Guagua) oder zu Fuß vom Stadtzentrum. In der Nähe gibt es Parkplätze und barrierefreien Zugang.

Wie viel Sand wird verwendet? Etwa 2.000 Tonnen goldener Sand.

Warum ist sie so bedeutend? Weil sie das drittmeistbesuchte „Museum“ Spaniens im Dezember ist und ein einzigartiges künstlerisches und touristisches Wahrzeichen Europas, das Kunst, Tradition und soziales Engagement unter der Sonne des Atlantiks vereint.