Bei der Wahl eines geeigneten Investments sollten Sie sich im Rahmen Ihrer Anlagestrategie auch die Frage stellen, wie risikobereit bzw. investmenterfahren Sie sind, welche Renditevorstellungen Sie haben und welche Immobiliensparte sich am besten eignet: Eigentumswohnung, Mehrfamilienhaus, Ferienimmobilie, Gewerbefläche (z. B. Industrie/Logistikimmobilie, Bürogebäude oder Handelsfläche) oder ein gemischt genutztes Objekt.
Auch der Standort inklusive Makro- und Mikrolage spielt eine zentrale Rolle. Hinter der Makrolage stehen u. a. Angebot und Nachfrage nach Immobilien, Image des Viertels, Einwohnerzahl sowie die demografische Entwicklung. Während Großstädte wie Hamburg, Berlin, München, Frankfurt, Köln, Düsseldorf oder Stuttgart als „anlagensicher“ mit ggf. geringerer Renditeerwartung gelten, ist in kleineren Städten wie Leipzig oder Erfurt möglicherweise mit einem höheren Leerstandsrisiko, dafür aber auch mit höheren Renditechancen zu rechnen.
Attraktiv für Anleger*innen sind generell Städte mit wachsender Bevölkerung oder einem Alleinstellungsmerkmal, z. B. Universitäts- und Landeshauptstädte sowie Metropolregionen.
Die Mikrolage sollte ebenfalls analysiert werden, da diese einen entscheidenden Einfluss auf die Vermietbarkeit hat: Wie weit sind Stadtzentrum, Einkaufsmöglichkeiten, Schule und Universität entfernt, wie attraktiv ist das Umfeld und wie günstig die Verkehrsanbindung? Unabhängig davon können auch Stadtteile mit niedrigerem Durchschnittsmietpreis und dadurch höherer Vermietbarkeit aussichtsreiche Investmentstandorte sein.
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