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Vergleich: Ist es profitabler, immobilienmakler oder verkäufer zu sein?

Una mano sosteniendo las llaves de una casa delante de la puerta

Wenn du darüber nachdenkst, deine berufliche Laufbahn zu ändern und dich im Vertriebssektor neu zu erfinden, ist es wichtig zu wissen, welche wirtschaftlichen und beruflichen Perspektiven die verschiedenen Berufe bieten, auf die du abzielst.

In diesem Artikel analysieren wir, welcher Beruf rentabler ist – Immobilienmakler oder Closer im Vertrieb – und welche beruflichen Vorteile sich daraus ergeben.

Inhaltsverzeichnis

  1. Wie unterscheidet sich ein immobilienmakler von einem Verkäufer?

  2. Welcher beruf ist profitabler: Immobilienmakler oder verkäufer?

  3. Welcher Job bietet die besten Berufsaussichten? Immobilienmakler oder Verkäufer?

  4. Wie sind die Verkäufe des Immobilienmaklers im Vergleich zu denen des Verkaufsschließers?

  5. Welcher Beruf lohnt sich also: Verkäufer oder Immobilienmakler?

Wie unterscheidet sich ein immobilienmakler von einem Verkäufer?

Sowohl Immobilienmakler als auch Closer sind Vertriebsexperten. Auf den ersten Blick scheinen ihre Rollen ähnlich zu sein, aber die Unterschiede sind deutlich, da sie in sehr unterschiedlichen Branchen arbeiten und auch ihre Kunden verschieden sind.

Um diese Unterschiede zu verstehen, lohnt es sich, einen Blick auf den Arbeitsalltag dieser beiden Berufe zu werfen.

Was macht ein Immobilienmakler?

Um Immobilienmakler zu werden, sind keine universitären Studien erforderlich, obwohl diese von Vorteil sein können. In der Regel ist das Unternehmen dafür verantwortlich, seine Makler auszubilden. Bei Engel & Völkers bieten wir eine eigene Akademie und kontinuierliche Seminare an, um unsere Fachkräfte optimal auszubilden.

In diesem Beruf sind Verhandlungsfähigkeiten und Kommunikationsstärke essenziell, da viele Aufgaben davon abhängen:

  • Analyse des Immobilienmarktes.

  • Akquise von Immobilien.

  • Ausbau des Kundenportfolios.

  • Verwaltung von Verträgen und Formalitäten.

  • Durchführung von Verhandlungen.

  • Betreuung von Besichtigungen.

  • Umsetzung von Marketingmaßnahmen.

  • Und vieles mehr.

Immobilienmakler haben den Vorteil, ihre Arbeitszeit flexibel gestalten zu können. Sogar Remote-Arbeit ist möglich. Bei Engel & Völkers stellen wir unseren Teams Büroräume zur Verfügung, die sie nutzen können, wenn sie das wünschen – oder sie arbeiten von zu Hause aus, ganz nach ihren Vorlieben.

Vertriebsnähere Rollen

Der Closer im Vertrieb ist hauptsächlich dafür verantwortlich, Verkaufsabschlüsse zu tätigen. Dieser Beruf erfordert eine spezifische, hochqualifizierte Ausbildung, die in der Regel nicht vom Unternehmen bereitgestellt wird.

Seine Tätigkeit kann von überall aus ausgeführt werden, da sie meist telefonisch oder per Videokonferenz erfolgt. Die Hauptaufgabe eines Closers ist es, potenzielle Kunden zu betreuen und möglichst viele Verkaufsabschlüsse zu erzielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Berufe Kenntnisse über ihren jeweiligen Sektor, Verhandlungsgeschick, gute Kommunikationsfähigkeiten und den Umgang mit Kunden erfordern. Dennoch wird schnell klar, dass der Immobilienprofi eine deutlich umfangreichere Aufgabenpalette hat als der Closer im Vertrieb.

Welcher beruf ist profitabler: Immobilienmakler oder verkäufer?

Beide Berufe bieten unterschiedliche Einkommensmöglichkeiten und Provisionsmodelle, die von der jeweiligen Tätigkeit abhängen. Werfen wir einen Blick darauf, welcher Beruf aus finanzieller Sicht interessanter ist:

Provisionen für Immobilienmakler

Immobilienmakler erhalten ein monatliches Grundgehalt, das zwischen 1.500 und 3.000 Euro liegt. Dieses Gehalt wird durch die Provisionen aus den erfolgreich abgeschlossenen Verkäufen ergänzt.

Die Höhe dieser Einkünfte hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Gesamtwert der Immobilie, der Art des Objekts und der Lage. Natürlich sind die Provisionen umso interessanter, je größer das Kunden- und Immobilienportfolio und die Erfahrung des Maklers sind.

Im Bereich der Luxusimmobilien, wie bei Engel & Völkers, fallen die Provisionen deutlich höher und attraktiver aus, da mit exklusiven und hochwertigen Immobilien gearbeitet wird.

Abschließend sei erwähnt, dass das Grundgehalt den Arbeitsalltag entspannter gestaltet und ein angenehmes Arbeitsumfeld schafft. So können Makler ihre Leidenschaft für Immobilien im Berufsalltag genießen.

Nähere verkaufsprovisionen

Closers im Vertrieb verfügen in der Regel nicht über ein festes Gehalt. Ihre Einkünfte hängen vollständig von ihren Ergebnissen ab.

Die Provisionen sind häufig recht hoch, wobei diese je nach Branche variieren. Sie bewegen sich zwischen 10 % und 20 % des Produktwerts. Bei Dienstleistungen, die einen Wert von über 5.000 Euro haben, kann der Closer zwischen 500 und 1.000 Euro pro erfolgreichem Abschluss verdienen.

Da das Einkommen ausschließlich von den erzielten Verkäufen abhängt, ist dieser Beruf sehr stressig. Wenn ein Closer keine Kunden gewinnt, verdient er nichts. Dies führt dazu, dass der Arbeitsalltag einem ständigen Wettlauf gleicht.

Im Vergleich zum Immobilienmakler ist der Beruf des Closers finanziell risikoreicher und belastender, da kein festes Gehalt wie im Immobiliensektor vorhanden ist.

Un hombre hablando por teléfono

Welcher Job bietet die besten Berufsaussichten? Immobilienmakler oder Verkäufer?

Auf professioneller Ebene unterscheiden sich diese Berufe ebenfalls deutlich. Schauen wir uns an, welcher von beiden bessere Möglichkeiten für berufliches Wachstum bietet:

Berufsaussichten für den Luxusimmobilienmakler

Im Immobiliensektor hat ein Makler nicht nur die Möglichkeit, seine Tätigkeit als Agent auszuüben, sondern auch, sich durch eigene Leistungen höhere Verantwortungspositionen zu erarbeiten.

Ein Beispiel dafür ist Sonia Catalán, die dank unserer Tools und ihrem persönlichen Einsatz eine bedeutende Position erreichen konnte. Heute leitet sie ein Team von über 50 Personen in einer der renommiertesten Gegenden Madrids.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Immobilienmarkt ständig in Bewegung und im Wachstum ist, was bedeutet, dass der Einstieg jederzeit möglich ist.

Makler bei Engel & Völkers erhalten beim Einstieg einen persönlichen Mentor. Diese Person spielt eine entscheidende Rolle, indem sie die neuen Mitarbeiter anleitet und unterstützt, um den Erfolg schneller zu erreichen und sich als Experte zu etablieren.

Darüber hinaus profitieren unsere Makler von der Unterstützung eines engagierten Teams, das sie im täglichen Geschäft sowie in schwierigen Zeiten begleitet. Teil von Engel & Völkers zu sein, bedeutet nicht nur, ein weiteres Mitglied unserer Premium-Marke zu sein. Es bedeutet, eine unverzichtbare Säule des Teams zu werden.

Bist du bereit, das einzigartige Erlebnis zu genießen, Immobilienmakler bei Engel & Völkers zu sein? Wir warten auf dich.

Jobprojektion des Umsatzes näher

Die Karriereentwicklung eines Closers im Vertrieb hängt immer von seinen Fähigkeiten ab. Wer ein außergewöhnlicher Verkäufer ist und seine Ziele konstant erreicht, kann auf höhere Provisionen oder Positionen wie Vertriebsleiter oder Business Development Specialist hoffen.

Darüber hinaus hat dieser Beruf auch Potenzial zur Selbstständigkeit. Ein erfahrener Closer kann zusätzliche Dienstleistungen wie Beratungen oder Schulungen anbieten. Allerdings benötigt er für ein stabiles Einkommen konstante Verkaufsabschlüsse und muss möglicherweise für mehrere Unternehmen gleichzeitig tätig sein.

Zum Beispiel: Wenn das Unternehmen, für das er arbeitet, nicht täglich Verkäufe generiert und nur zu bestimmten Zeiten aktiv ist, muss der Closer seine Dienstleistungen mit denen für andere Unternehmen kombinieren, um ein monatliches Einkommen sicherzustellen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Zukunftsperspektiven für Closer im Vertrieb durchaus positiv sind. Allerdings müssen sie sich ständig neu erfinden, um neue Einnahmequellen zu schaffen und Kunden zu gewinnen. Im Gegensatz dazu erfordert der Beruf des Immobilienmaklers weniger Stress, da er exklusiv für ein Unternehmen tätig ist und eine stabilere Position einnimmt.

Wie sind die Verkäufe des Immobilienmaklers im Vergleich zu denen des Verkaufsschließers?

Um den Alltag dieser beiden Berufe besser zu verstehen, ist es notwendig, die Art der Kunden und Verkaufsprozesse zu betrachten, mit denen sie konfrontiert sind.

Vertrieb und Kunden im Immobilienbereich

Die Kunden im Immobiliensektor sind in der Regel potenzielle Käufer mit klaren Zielen, die aber Zeit für ihre Entscheidung benötigen. Der Kauf einer Immobilie ist eine bedeutende Investition, die stark von emotionalen Faktoren geprägt ist.

Deshalb ist es für Immobilienmakler entscheidend, eine vertrauensvolle und enge Beziehung zum Kunden aufzubauen, um dessen Bedürfnisse zu verstehen und bestmöglich zu erfüllen. Gute Zuhör- und Empathiefähigkeiten sind hier der Schlüssel zum Erfolg.

Diese langfristigen Beziehungen führen oft dazu, dass Kunden bei zukünftigen Anliegen erneut auf denselben Makler zurückkommen oder diesen sogar an andere potenzielle Käufer weiterempfehlen. Solche Empfehlungen eröffnen dem Makler neue Geschäftsmöglichkeiten.

All diese Aspekte machen den Verkaufsprozess im Immobilienbereich besonders angenehm, da er in einem freundlichen Umfeld stattfindet. Dies ermöglicht es Maklern, ihren Beruf mit noch mehr Leidenschaft und Hingabe auszuüben.

Verkäufe und Kunden der Verkäufe näher

Ein Closer im Vertrieb hat es deutlich schwerer. Wie bereits erwähnt, lebt er ohne festes Gehalt und steht ständig unter dem Druck, neue Abschlüsse zu tätigen.

Der Kontakt mit potenziellen Kunden ist hier weniger persönlich und meist distanziert, da er in der Regel telefonisch oder per Videokonferenz erfolgt. Dies führt zu kürzeren, weniger vertrauensvollen Beziehungen. Der Closer muss schnell Einwände aus dem Weg räumen und potenzielle Kunden in kürzester Zeit davon überzeugen, dass das angebotene Produkt oder die Dienstleistung ihre beste Lösung ist.

Es handelt sich um ein weniger befriedigendes Arbeitsumfeld, in dem keine tiefen Kundenbeziehungen aufgebaut werden. Empfehlungen sind in diesem Bereich eher selten. Tatsächlich geben einige Käufer an, dass sie sich von Closern nicht verstanden, sondern unter Druck gesetzt gefühlt haben, den Kauf schnell abzuschließen.

Deshalb haben Closer im Vertrieb nicht immer den besten Ruf bei potenziellen Kunden. Sie stoßen oft auf ablehnende Reaktionen, die kaum Raum für ein Gespräch lassen.

Außerdem führt die weit verbreitete Praxis unerwünschter Telefonverkäufe dazu, dass viele Kunden von vornherein ablehnend reagieren, was die Arbeit eines Closers zusätzlich erschwert.

Welcher Beruf lohnt sich also: Verkäufer oder Immobilienmakler?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Beruf des Immobilienmaklers aufgrund der Art der Kunden und Verkaufsprozesse ein wesentlich angenehmeres Arbeitsumfeld bietet. Makler erleben das erfüllende Gefühl, anderen Menschen bei der Verwirklichung ihrer Träume zu helfen. Ein Closer im Vertrieb kann dieses Erfolgserlebnis bei kurzen Verkaufsgesprächen kaum in gleichem Maße genießen.

Wie du siehst, bietet der Beruf des Immobilienmaklers nicht nur eine höhere Rentabilität, sondern auch viele weitere Vorteile, die ihn zu einem der lohnendsten und begehrtesten Berufe machen – im Vergleich zum Closer im Vertrieb.

Wenn du ein angenehmes Arbeitsumfeld suchst, in dem du jederzeit von einem unterstützenden Team begleitet wirst und langfristige, dankbare Kundenbeziehungen aufbaust, dann werde Teil von Engel & Völkers und starte noch heute deine Karriere in diesem spannenden Beruf.

Ein Immobilienmakler in einem marineblauen Anzug und roter Krawatte lächelt und hält ein Tablet vor einem hellen, verschwommenen Bürohintergrund.

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