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La Timpa, Acireale
Mit seinen steilen Wänden, die über hundert Meter aufragen, bietet die Timpa von Acireale panoramische Ausblicke von großer Schönheit - eine der schönsten Perspektiven der gesamten Ionischen Küste. Es handelt sich um ein Vorgebirge nahe der Küste von Acireale, etwa 6 km lang, das sich von Acque Grandi im Bezirk Capomulini bis zum Bezirk Santa Maria degli Ammalati erstreckt. Das gesamte Gebiet ist ein wahres Naturlabor unter freiem Himmel, ein Naturschutzgebiet, das sich über eine Fläche von 265 Hektar erstreckt, gekennzeichnet durch Verwerfungen mit dichter Vegetation und imposanten Lavaschichten mit Abschnitten, die zum Meer hin mit Säulenbasalten, Kiesstränden und alten Terrassen mit Trockenmauern übersät sind, die von 'saje' markiert werden - den alten Bewässerungskanälen arabischer Tradition, die seit über einem Jahrtausend das natürliche Gefälle vom Ätna zum Meer nutzen.
Mit seiner besonderen Beschaffenheit, die den Zugang zu großen Teilen des Reservats erschwert, ist das Gebiet weitgehend absolut unberührt geblieben, obwohl es sich in einem besonders vom Menschen geprägten Umfeld befindet. Am Fuße des zentralen Abschnitts des Naturschutzgebiets liegt das Fischerdorf Santa Maria La Scala, das auch über eine Treppe erreichbar ist, die von Acireale aus startet und den zentralen Teil der Timpa durchquert (die sogenannten "chiazzette").
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Sehenswerte Orte
Acque Grandi: einer der unberührtesten Abschnitte der Timpa. Sein Eingang befindet sich neben der kleinen Kirche Madonna dell'Aiuto.
Santa Caterina und Acqua Ferro: auf der Nordseite des Belvedere führt die Via Acqua del Ferro zur Küste hinab, wo es eine Süßwasserquelle gibt.
Chiazzette: die zugänglichste Route für diejenigen, die das Naturschutzgebiet besuchen möchten, bietet herrliche Panoramablicke auf die Ionische Küste
Santa Maria La Scala: am Fuße der Timpa, ein Fischerdorf, das den nächstgelegenen Zugang zum Meer darstellt
Santa Tecla: nordöstlich von Acireale, ein Küsten- und Wohnzentrum mit seinem "Symbol", dem Torre del Greco
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