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Pozzillo
Ein kleines Fischerdorf
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Nördlich von Acireale, hinab zum Meer, führt der Weg durch dichte Zitrushaine und erreicht das Dorf Pozzillo.
Sein Name stammt vom sizilianischen Wort „puzziddu“, was „kleiner Punkt“ bedeutet. Um diesen „Punkt“ herum, an dem im 16. Jahrhundert eine Kirche stand, entwickelte sich das kleine Fischerdorf. Ursprünglich erstreckte sich das Dorf etwa einen Kilometer entlang der Küste, doch im Laufe der Jahrhunderte machten die Stürme die kleine Kirche auf dem „pizziddu“, die der Santa Maria Stella del Mare geweiht war, sowie die nahegelegenen Häuser unbewohnbar. So wurden 1786 sowohl die Kirche (die nun der Heiligen Margareta gewidmet wurde) als auch das gesamte Dorf weiter oben und weiter vom Meer entfernt mit einer neuen Struktur wieder aufgebaut. Besonders bemerkenswert ist das wunderschöne handgeschnitzte Lavasteinportal.
Pozzillo bewahrt bis heute seinen Charakter als authentisches Fischerdorf und feiert sein maritimes Erbe jedes Jahr im Juli mit zwei Festen: dem Schwertfischfest und dem Oktopusfest.
Der Blick auf den Ätna ist atemberaubend, und die Lage garantiert den Bewohnern eine Ruhe, die nur wenige andere Orte entlang dieses Küstenabschnitts bieten. Selbst im August kann man hier noch fast alleine zwischen den Lavasteinen im Meer schwimmen.
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